Special: Atari (Unternehmen)

von Michael Krosta



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Driver: Parallel Lines

Auch Driver: Parallel Lines wurde in einer fortgeschrittenen PS2-Version gezeigt. Da der Vorgänger sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, geloben die Entwickler von Reflections nun Besserung und wollen wieder an den Fahrspaß vergangener Tage anknüpfen. Obwohl man spielerisch zu den Wurzeln zurückkehren will, verabschiedet man sich im neuesten Teil von Tanner und hat rückt mit The Kid (T.K.) einen neuen Charakter in den Mittelpunkt, der als Auftragsfahrer für diverse Kriminelle zunächst das komplette Gegenteil des bekannten Cops darstellt. Angesiedelt im New York des Jahres 1978 klappert ihr diverse Missionen ab, die ihr auf einer Karte anwählen könnt. Dabei wird die Stadt komplett gestreamt und verschont euch mit nervigen Ladebildschirmen. Allerdings war für eine solche Metropole relativ wenig los auf den Straßen,
Geht es nach dem durchwachsenen dritten Teil mit Driver endlich wieder aufwärts?
was den Verkehr als auch Passanten angeht. Allerdings wurde uns versichert, dass zumindest der Verkehr in späteren Missionen noch deutlich zulegen wird. Auch wenn der Fokus von Driver: Parallel Lines eindeutig auf dem Fahren und aufregenden Verfolgungsjagden liegt, könnt ihr wie bei der GTA-Serie jederzeit aussteigen, herumlaufen und euch ein neues Fahrzeug suchen, zu denen jetzt auch Motorräder gehören. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn euer fahrbarer Untersatz schrottreif ist: zwar ist das Schadensmodell nicht wirklich realistisch und vor allem optischer Natur, doch könnt ihr die Kiste bis zur Fahruntauglichkeit demolieren. Das ist besonders ärgerlich, wenn ihr bereits Geld in den Wagen gesteckt habt, denn neuerdings lassen sich die Boliden in Shops tunen. Allerdings kann man dies nicht mit Titeln wie GT4 & Co vergleichen. So gibt es z.B. beim Motor einfach drei Ausbaustufen, die erworben werden können, ohne dass ihr euch Gedanken um Turbos, Renn-Chips oder Auspuff-Upgrades machen müsst. Das notwendige Kleingeld gewinnt ihr in Mini-Spielen wie Straßenrennen oder Destruction Derby, die ihr überall auf der Karte findet. Grafisch macht der Titel bisher eine solide Figur und bietet neben teilweise schönen Häuser-Texturen auch einen dynamischen Tag-/Nachtwechsel in Echtzeit sowie mehr interaktive und zerstörbare Objekte als der Vorgänger. Die Frage aber bleibt, ob Driver: Parallel Lines spielerisch mehr zu bieten hat als der Vorgänger und tatsächlich zu alten Tugenden zurückkehren kann. Die uns gezeigten Abschnitte schienen mit aggressiven Cops und kleinen Mini-Spielchen unterhaltsam zu sein, doch wird erst ein Test endgültige Klarheit schaffen. Driver: Parallel Lines soll im Frühjahr 2006 für PS2 und Xbox erscheinen und als erstes Spiel der Serie auch über einen Onlinemodus verfügen.
 

  

Kommentare

Blue_Ace schrieb am
Gibts eigentlich bei den Act of War Add-On wieder Zwischensequenzen mit echten Schauspielern? Oder war da noch nichts außer der genialen Grafik zu sehen?
4P|Michael schrieb am
In den bisherigen offiziellen Pressemitteilungen ist lediglich von der Xbox 360 die Rede. Das muss aber nicht heißen, dass Test Drive Unlimited nicht auch auf der PS3 erscheinen wird - allerdings ist das wohl noch nicht offiziell...oder noch nicht definitiv entschieden.
Bis denne,
Michael
Egon Olsen schrieb am
Wurde Test Drive nicht auch für die PS3 angekündigt?
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Nachdem Anfang des Jahres in Berlin das erste GoPlay-Event veranstaltet wurde, hat Publisher Atari eine zweite Runde nachgelegt und interessierten Spiele-Journalisten aus ganz Europa das Line-Up bis Anfang 2006 vorgestellt. Auch wir sind der Einladung gefolgt, haben die Koffer gepackt und uns im Hauptquartier in Lyon die wichtigsten Titel angesehen. Welche Überraschungen und Enttäuschungen wir dabei erlebt haben, erfahrt ihr im folgenden Special...<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=4076" target="_blank">Atari</a>
schrieb am