Test: Pixel! (Geschicklichkeit)

von Jan Wöbbeking



Pixel!
Entwickler:
Publisher: Arkedo
Release:
21.12.2009
Spielinfo Bilder  

Vorhang auf für die putzigeste Videospielkatze aller Zeiten! Obwohl »Pixel« nur aus rund 100 Bildpunkten besteht, versprühen die Animationen von Arkedos neuem Hüpfspielhelden mehr Charme als der Großteil der Konkurrenz. Ob sie mit dem Ohr wackelt, sich platt auf den Boden legt oder im Sprung übermütig mit den Lefzen flattert: All das sieht so unglaublich putzig aus, dass es selbst dem abgebrühtesten Shooter-Veteranen ein verzücktes Grinsen auf die Lippen zaubert.



Megaman bekommt Gesellschaft

Et voilà: Französisches »Pixelhunting«
Die Samtpfote besitzt ihr liebenswertes Erscheinungsbild nicht ohne Grund: Hinter dem Spiel steckt das französische Team, welches auch die nicht minder stilsicheren DS-Titel Big Bang Mini und Nervous Brickdown entwickelt hat. Pixel! ist der dritte Teil der Arkedo-Serie für die Indie-Rubrik auf dem Xbox Live-Marktplatz. Genau genommen handelt es sich um eine Auftragsarbeit von Pastagames (Maestro! Jump in Music ). Das Spiel fällt bei weitem nicht so innovativ aus wie die genannten DS-Titel, doch der typische Arkedo-Stil ist allgegenwärtig.

Der Ausflug der Katze durch die blauweiße Pixelwelt ist nicht nur auf visueller, sondern auch auf spielerischer Ebene eine Hommage an alte Plattformer. Wer eine Vorliebe für N+ oder Mega Man 9 besitzt, wird auch an diesem Jump'n'Run Gefallen finden: Der Held auf vier Pfoten hüpft durch stilisierte Höhlen, über Seen und durch andere streng lineare aber anspruchsvolle Gebiete. Die Kulissen beherbergen neben Plattformen und Sprungfedern jede Menge ebenso niedliche wie tödliche Zeitgenossen. Die stacheligen Eichel-Soldaten, zackig durch die Lüfte fliegende Quallen und andere garstige Biester rauben Pixel bei Kontakt ein halbes Energie-Herzchen. Einige lassen sich allerdings mit dem bewährten Hüpfer auf den Kopf besiegen. Gelingt eine Sprung-Kombo, kann der flauschige Protagonist seine Widersacher mit einem gewaltigen Maunzer außer Gefecht setzen. Ab und zu gibt es auch kleine Zahlen- oder Labyrinth-Rätsel zu lösen. Hat man die Umgebung mit der L-Taste nach einem speziellen Block abgesucht, bewegt man den Cursor unter Zeitdruck durch ein vergrößertes Abbild des Symbols, in welchem riesige Monsterpixel den Weg versperren. Zur Belohnung für die Mühe gibt es volle Lebensenergie, ein stinkendes Socken-Relikt oder andere mehr oder wenig nützliche Extras.    

Kommentare

JaninaSan schrieb am
Also ich war begeistert von der Demo. Ist den Preis wert! ^^
Noah2006 schrieb am
Hoffentlich Testen die auch mal meins irgendwann :)
Die Ente schrieb am
Find ich toll, dass ihr auch mal Indie Games testet 4p
für die 240 Punkte ist es auch in Ordnung dass es schnell durchgespielt ist
schrieb am