Test: Fuse (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Fuse (Action-Adventure) von Electronic Arts
Fuse
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
28.05.2013
28.05.2013
Jetzt kaufen
ab 9,97€
Spielinfo Bilder Videos
Helikopter explodieren, Menschen werden auf einer molekularen Ebene in Stücke zerrissen - und mittendrin steckt ein Quartett unerschrockener Söldner, die mit experimentellen Waffen großen Anteil an der Zerstörung haben: Herzlich willkommen bei Fuse, dem neuen Spiel der Resistance-Macher. Und Insomniac präsentiert sich erstmals nicht nur auf einer Sony-Konsole, sondern auch auf der Xbox 360.

Explosive Elemente

Video
Die experimentellen Anti-Materie-Waffen stehen in bester Insomniac-Tradition.
Fuse ist ein extraterrestrisches Element, das in den vierziger Jahren entdeckt wurde. Wissenschaftler haben allerdings auf Grund seiner unberechenbaren Struktur Jahrzehnte benötigt, um es überhaupt erforschen und einigermaßen stabilisieren zu können. Und dieses Element hat es in sich: Es kann auf subatomarer Ebene Verschmelzungen und Zerstörungen stattfinden lassen. Waffen, die mit Fuse-Modifikatoren ausgestattet wurden, können die Opfer z.B. in schwarze Löcher verwandeln oder die Körperstrukturen so verändern, dass die DNA von leicht zerschmetterbaren Kristallen umgeben wird. Und als Bestandteil eines konventionellen Raketensprengkopfes lässt Fuse Atombomben wie einen Silvester-Kracher aussehen. Natürlich gerät dieser Stoff in die falschen Hände.

Um der Bedrohung ein Ende zu setzen, wird die Söldner-Gruppe Overstrike auf den Plan gerufen. Ein Quartett nicht auf den Mund gefallener, ständig diskutierender oder Kommentare abgebender Waffennarren wird beauftragt, den Weltfrieden zu sichern. Und natürlich schnappen sie sich auch bei erstbester Gelegenheit die besonderen Fuse-Waffen, um es den Terroristen mit gleicher Münze heimzuzahlen.

Army of Four

Man kann mit Ausnahme von Zwischensequenzen jederzeit zwischen den Helden wechseln, um von ihren besonderen Fähigkeiten Gebrauch zu machen, die erst im Team wirklich zur Geltung kommen. Dalton Brooks z.B. verwendet einen Fuse-Schild, der zusätzlich noch eine Schadenswelle auslösen kann, der Gegner verflüssigen und dadurch angreifbarer machen kann. Jacob Kimble hingegen setzt auf einen Bogenwerfer, eine Armbrust, die Bolzen aus einer Quecksilber-Fuse-Legierung verschießt und die Feinde in lebende Magma-Statuen verwandelt. Später kann er die Bolzen sogar auf Befehl detonieren lassen.
Die Waffen führen zu mitunter interessanten Ergebnissen...
Die Waffen führen zu mitunter interessanten Ergebnissen...
Isabelle Sinclair wiederum hat sich ein Gewehr geschnappt, das die Gegner in Kristalle hüllt, sie damit bewegungsunfähig und zu leichten Zielen macht. Als Sekundärfunktion kann sie Heilsonden verschießen, in deren Umkreis die Agenten ihre Lebensenergie aufladen können. Naya Deveraux schließlich ist mit einem Warpgewehr unterwegs, das Fuse nutzt, um Antimaterie-Felder bis hin zu temporär sowie lokal stark eingeschränkten schwarzen Löchern aufzubauen, die Gegner in einer kleinen Nova verschwinden lassen – und sie kann sich in weiterem Verlauf tarnen und die Feinde in einen Hinterhalt locken.

Der Clou: Diese Fähigkeiten und Eigenschaften können kombiniert werden. So können sich z.B. alle hinter Daltons Schild versammeln (wenn man nicht die einfach zu bedienende Knopfdruck-Deckung nutzen möchte) und dann schießen was das Zeug hält. Idealerweise natürlich auf die Gegner, die von Isabelle mit Kristallen zugedeckt und von Jacobs Bogenwerfer mürbe gemacht wurden, bevor Naya ihnen den Rest gibt und dadurch eine gleichermaßen effektvolle wie effektive Nova-Kettenreaktion auslöst, die nicht nur das Erfahrungspunkte-Konto explodieren lässt. Falls irgendwann die Fuse-Energie ausgehen sollte oder wenn man feststellt, dass konventionelle Waffen effektiver sind, hat man zusätzlich Zugriff auf Granaten sowie zwei weitere Bleispritzen, die man weitgehend frei wählen kann. Scharfschützengewehr und Schnellfeuerpistolen? Schrotflinte plus effektiver Revolver? Alles kein Problem.

Fuse ab 9,97€ bei kaufen

Kommentare

Shark24(BreeBree) schrieb am
Die Demo hat mir absolut nicht zugesagt weder vom Setting, gameplay und Story. Für mich zu vergleichen mit RE: Racoon City
Skrymir schrieb am
HeadsAintReady hat geschrieben:wieder ein spiel für Minderjährige???
die branche is total verblödet!!
diese Effekt hascherrei is doch nur LACHHAFT SINN FREI!!!
sollen sich des game in anus Rammen.vieleicht hilfts ja den total untervögelten vollspacken die sich Programmierer nennen...get a life -Biatches
Ja, du wirkst wirklich sehr Erwachsen.
KATTAMAKKA schrieb am
Die Typen haben schon bei Resisstance 2 und 3 bewiesen was für braver Schnullis sie sind. die haben schlichtweg kein Biss und ihr Gameplay Verständniss erschöpft sich aufs kopieren von Durchschnitt um irgendwelche Teenimassen zu beglücken. Insomniac ist schlichtweg stinklangweilig
Master Chief 1978 schrieb am
Also bisher hab ich noch nicht so viel gespielt, so schlecht finde ich das bisher gesehen aber wirklich nicht. Spielt sich gut und die Grafik geht in Ordnung. Also bei mir bisher ein 70er Kandidat.
no cheater!!! schrieb am
Da war der Redakteur doch wohl nicht zu faul selber ein paar ingamescreenshots zu machen, oder? Wenn das ingamegrafik auf xbox360 oder ps3 ist,sag ich nur respekt. allerdings würde ich wetten dass aus welchen gründen auch immer ,auf geschönte screenshots vom publisher zurückgegriffen wurde. Da kann ich nur sagen: das ist scheisse. Wenn ihr schon ein Test macht dann zeigt auch selbst gemachte sreenshots und nicht die gefakten vom publisher die fürs marketing gemacht wurden.
schrieb am