Test: Pid (Plattformer)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Release:
31.10.2012
31.10.2012
07.11.2012
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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Nervliche Belastungsprobe

Video
Pid ist alles andere als einfach - auf 'schwer' kam laut Ranglisten erst ein Spieler ins Ziel.
Ein Spaziergang ist die Flucht des kleinen Lichtmeisters trotzdem nicht. Bis ans Ziel stirbt man unzählige Trial & Error-Tode. Der Frust darüber hält sich dank üppig gesäter Rücksetzpunkte und unbegrenzter Neuversuche zwar in Grenzen, aber manche Passagen und Bosskämpfe erfordern schon ungemein starke Nerven. Laut Online-Ranglisten haben überhaupt erst ein Dutzend Spieler das Finale zu Gesicht bekommen. Auf schwer sogar nur ein einziger...

Allerdings ist der zweite, dem Leveldesign zahlreiche weitere Fallen hinzufügende Schwierigkeitsgrad erst nach einmaligem Durchspielen des zirka zehnstündigen Abenteuers verfügbar und somit echten Profis vorbehalten. Dabei hätte dem Titel in meinen Augen eher ein leichterer als ein noch schwierigerer Modus gefehlt. Optimal wären natürlich beide Varianten gewesen.

Seelische Unterstützung

Spätestens bei diesem Bosskampf trennt sich auch zu zweit die Spreu vom Weizen.
Spätestens bei diesem schießwütigen Bossgegner trennt sich auch zu zweit die Spreu vom Weizen.
Immerhin kann man sich Verstärkung von einem zweiten Spieler holen. Allerdings nur direkt vor Ort und mit separatem Spielstand. Zusammenschlüsse mit Online-Freunden sowie dynamische Ein- und Ausstiege sind leider nicht möglich. Darüber hinaus führt der eigentlich überzeugend beginnende und zusammenschweißende Koop-Modus, bei dem jeder Spieler nur einen Lichtstrahl erzeugen kann, leider auch zu Dialog-Unstimmigkeiten bei der Story und Übersichtproblemen. Letztere können besonders bei Bosskämpfen für den nicht im Fokus stehenden Spieler verheerende Folgen haben.

Auch andere Herausforderungen sind im Team nicht unbedingt einfacher und erfordern teils perfekte Koordination oder den Freitod eines Spielers, damit der andere vorübergehend beide Strahlenwerfer dirigieren kann. Die Handhabung via Joypad klappt dabei wunderbar, wobei PC-Spieler alternativ auch mit ebenso brauchbarer Tastatursteuerung ins Rennen gehen dürfen. Konsolenbesitzer können stattdessen Spielerbilder freischalten. Weitere Systemunterschiede gibt es keine.

Kommentare

Michi-2801 schrieb am
sieht ziemlich unterhaltsam aus finde ich ; )
Dafuh schrieb am
Die Demo hat schon Laune gemacht, aber ich hab noch Outland und Bastion, die ich keine Sekunde weiter gezockt habe :/
schrieb am