Halo 326.09.2007, Mathias Oertel
Halo 3

Im Test:

Eine Ära neigt sich dem Ende. Seit 2001 kämpft der wortkarge Master Chief auf Microsoft-Konsolen gegen die Allianz und den Hype. Für viele war er der Kaufgrund für die Xbox und nicht zuletzt ruhen jetzt auch die Hoffnungen auf seinen breiten Schultern, dass mit seiner Hilfe die Position der Xbox 360 gestärkt wird. Doch kann der Weltenretter bei seinem letzten Auftritt angesichts von Spielen wie Bioshock überzeugen?

Zurück in die Vergangenheit

Rambo, John J... Harry Callahan, Dirty... Master Chief... Drei Archetypen, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam haben.

Und doch finden sich bei genauem Hinsehen einige Parallelen: Alle drei sind mit ihren Debütwerken ihrer Zeit ein wenig voraus gewesen. Der erste Rambo-Film hat auf beeindruckende Weise das amerikanische Action-Kino der Frühachtziger

Der Master Chief steht vor dem Abschluss einer langen Reise...
geprägt und gezeigt, was passiert, wenn man den Vietnam-Krieg im eigenen Land erlebt. Dirty Harry ist der Inbegriff des einsilbigen Hardboiled Cop und hat mit seinem ebenso rachsüchtigen wie anarchistischen Verhalten die US-Gesellschaft aufgerüttelt und schockiert. 

Und der Master Chief? Der hat in seinem ersten Auftritt eigentlich nur von der Vorarbeit von Titeln wie Medal of Honor auf der PSone oder GoldenEye auf dem N64 profitiert und mit einem Xbox-Starttitel namens Halo den Weg zu einem breiten Konsolenshooter-Publikum geöffnet.

Auch die Wortknappheit in den Dialogen der Protagonisten und die letztlich sehr eindimensionale Darstellung der Überhelden, sind bei allen zu finden und haben sich im Lauf der jeweiligen Serie kaum verändert.

Willkommen in der Zukunft

Dirty Harry hat mittlerweile seine 45er Magnum an den Nagel gehängt und sein Darsteller Clint Eastwood mit dem Western Erbarmungslos sein eigenes Image als Held demontiert. John Rambo bereitet sich auf einen vierten Kinoauftritt vor, der allerdings ausgehend von den bisherigen Trailern noch weniger sagt als je zuvor und die nuschelnde Charakterentwicklung einer Stubenfliege suggeriert.

Und der Master Chief? Der Retter der Welten und die einzige Bastion im Kampf der Menschheit gegen die allgegenwärtige Allianz? Der stürzt erst einmal ab. Wortwörtlich. Nach dem üblen Cliffhanger-Ende des zweiten Teiles finden wir den Master Chief in einem Krater, Cortana ist verschwunden und die Allianz hat die Erde am Rande der Zerstörung.

Zeit, den Kampf aufzunehmen und den größenwahnsinngen Propheten der Allianz in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Freut euch auf ein Wiedersehen mit all euren geliebten (und gehassten) Freunden und Feinden...
Erzählerisch bieder

Wen kümmert es, dass der Master Chief im Verlauf der neun Kapitel umspannenden Kampagne mit nur wenigen Ausnahmen in etwa das emotionale Spektrum eines Holzbocks zeigt?

Oder dass die Figuren mit wenigen Ausnahmen nicht sehr viel Tiefgang besitzen und meist nur Kurzauftritte feiern, die eine Identifikation fast unmöglich machen? Eine komplexe Charakterentwicklung war noch nie die Stärke der Serie und Bungie hat es leider auch hier nicht geschafft, wesentlich aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Das heißt aber nicht, dass Halo 3 (ab 5,61€ bei kaufen) erzählerisch nichts zu bieten hat. Nur all zu viel sollte man dramaturgisch nicht erwarten. Gewohnte Kost eben, die einen aber dennoch motiviert, sich ähnlich wie bei Stranglehold durch den nächsten Abschnitt zu kämpfen, um das nächste Erzählversatzstück zu sehen. Allerdings muss man Bungie zugute halten, dass sie sämtliche offen liegenden Fäden der Handlungsstränge aus Teil 1 und 2 wieder aufnehmen und zusammenführen und darüber hinaus ein Wiedersehen mit allen geliebten und gehassten Figuren ermöglichen.

Interessant: Sobald die Erzählung sich nicht mehr nur auf die bekannten Elemente konzentriert, sondern über den Halo´schen Tellerrand schaut, wird es urplötzlich spannend. Ohne spoilern zu wollen, dürfen sich Shooter-Fans mit Hang zu erzählerischen Weiterentwicklungen auf kleine Anleihen aus The Darkness, Prey oder auch F.E.A.R. freuen, die die bekannten Strukturen enorm auflockern und tatsächlich für deutliche Motivationszuwächse sorgen. Warum gibt es nicht mehr davon?

    

Action wie gehabt

Lasst mich noch einmal den Vergleich mit der Rambo-Filmserie ziehen: Die Figur und Erzählstruktur hat sich im Lauf der Serie eher zurück entwickelt und im Gegenzug die Action mehr und mehr in den Fokus gestellt - ohne sich an neue Einflüsse im Kino anzupassen.

Ähnliches findet man auch in Halo 3: Erwartet vom neuen und letzten (?) Auftritt des Master Chiefs Spartan 117 keine spieltechnischen Quantensprünge. Ja: Es gibt mehr von allem. Mehr Waffenarten, mehr Granattypen, mehr Gegner, mehr explosive Action. Und auch die Möglichkeit, stationäre Geschütze nicht nur vor Ort zu bedienen, sondern sie abzureißen und dann in der Schulterperspektive als Friedensstifter zu nutzen, ändert das grundsätzliche Run & Gun-Prinzip in keiner Form.

Der Master Chief macht keine Gefangenen, hält sich aber auf Solopfaden einen Tick zu sehr an konventionellen Spielmechaniken fest!
Ein Deckungssystem wie in Rainbow Six Vegas und sei es auch nur rudimentär, sucht man weiterhin vergebens.

Dafür gibt es jetzt besondere Gegenstände, die euch auch in der Kampagne z.B. kurzzeitig unsichtbar machen, eine stationäre Schutzblase um euch aufbauen oder eine Barriere errichten, die ihr zur Deckung nutzen könnt.  

Sorgt dies dafür, dass sich Halo 3 anders spielt als seine Vorgänger? Nur unwesentlich. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass die Abschnitte großräumiger geworden sind, das es endlich nicht mehr zu gefühlten 80 Prozent in irgendwelchen Innenräumen spielt und dass das üble Backtracking des zweiten Teiles fast vollständig entfernt wurde.

Doch das ändert nichts daran, dass der dritte Master Chief-Auftritt bedingt durch seine Erzählstruktur weiterhin so linear ist wie eine Bahntrasse. Auch das bekannte Zwei-Waffen-System sowie das zu seiner Markteinführung Weg weisende Schildsystem sind mittlerweile bekannt und gehören zum guten Ton. Sie reißen einen aber nicht mehr zu Jubelstürmen hin.

Gleiches gilt für das Fahrzeugsystem, das mit einer Fuhrpark-Aufstockung und einer verfeinerten Steuerung durchaus interessant ist, aber dennoch das Prädikat "Been there, done that, got myself a T-Shirt" erhält - selbst wenn die Genugtuung, mit dem Scorpion-Panzer die Banshees auf den Boden der Tatsachen zu holen, kaum zu beschreiben ist. Genauso wie das KI-Verhalten, dass ein Trittbrettfahren zu einem enormen Abenteuer macht, da die Kumpanen in teils sehr merkwürdigen Schlangenlinien über den Parcours rauschen. Auch die vor Wänden oder an Kisten laufenden Gefolgsleute oder Gegner sieht man immer wieder. Allerdings muss man ihnen auch zugute halten, dass sie sich im Kampfgeschehen durchaus fordernd bzw. sehr hilfreich verhalten - wenn sie es denn tatsächlich schaffen, am Ziel anzukommen. In der Kampagne stellt sich eine ähnliche Ernüchterung wie seinerzeit bei Resistance auf der PS3.

Aber in Zeiten von Bioshock´schen Plasmiden und Tonics ist das Spielprinzip, das sich hier seit dem ersten Teil nahezu unverändert präsentiert, einfach zu rustikal und konservativ. Was per se ja nicht schlecht ist: Halo bleibt Halo bleibt Halo. Man liebt es oder man hasst es. Oder man findet es schade, dass Bungie nicht den Mut hatte, sich nicht nur im Bezug auf Dramaturgie, sondern auch hinsichtlich neuer Spielmechaniken an der Konkurrenz zu orientieren, die in den letzten Jahren wahrlich nicht geschlafen hat. Hätten die Jungs hier mehr Gas gegeben, wäre auch ein Platin-Award möglich gewesen.

Was die Kampagne an Dramatik und Spannung vermissen lässt, bekommt ihr im Mehrspieler-Modus doppelt und dreifach!
Das gelobte Land

Aber schon Halo 2 war und ist eines der beliebtesten Online-Spiele für die alte Xbox: Das dürfte sich mit Halo 3 schlagartig ändern. Denn Bungie bringt all das, was den Vorgänger für Mehrspieler-Duelle ausgezeichnet hat, auch hier zum Einsatz - und packt obendrauf einige neue und innovative Features, die mit spielerischer Leichtigkeit dafür sorgen sollten, dass der Master Chief auf Jahre die Speerspitze des Online-Spieles auf der 360 darstellt.

Ich gebe zu: Der Mehrspieler-Modus, der als essentieller Bestandteil auch das Design der Benutzerführung prägt, hat mich enorm angefixt. Ich bin gehypet. Das, was die Kampagne nur leidlich geschafft hat, nämlich Faszination zu entfachen, wird hier gleich doppelt und dreifach serviert.

Wie wäre es denn mit der Möglichkeit, die Kampagne kooperativ durchzuspielen? Wie, langweilig? Und kommt mir jetzt ja nicht mit Gears of War. Denn das ist zum einen indiziert und zum anderen nur zu zweit möglich. Bei Halo 3 ist es möglich (und angesichts der Fahrer-KI auch sinnvoll), mit maximal vier Spielern auch online die Kampagne anzugehen.

Wie war das? Reicht euch nicht? Wie wäre es dann mit lagfreien, schnellen und kompromisslosen Online-Gefechten in zahlreichen Spielmodi auf klasse designten Karten? Jaja, hat man auch in diversen anderen Spielen. Aber die Konfigurationsmöglichkeiten, die Halo 3 schon als Standard anbietet sowie das gut funktionierende Ranking-System machen die Fragduelle nicht nur für Clan-Spieler, sondern auch für Otto-Normalzocker mehr als interessant.

     

Heißes Eisen

Und als ob das nicht reicht, wurde mit der Schmiede ein nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach zu bedienender Editor eingebaut, mit dem sich nahezu alle Parameter und vor allem die Bestückung der mitgelieferten Karten ändern lassen. Höre ich da jemanden "langweilig" sagen?

Was aber, wenn ihr diese Karte mit euren Freunden/Gegnern live während des Spielens bestücken und modifizieren könnt? Um das Chaos nicht zu groß werden zu lassen, ist es auch wahlweise möglich, dass nur der Teamleader die Modifikationen vornehmen kann. Doch egal, ob im Team oder auch als Solomodder, der seine Kreationen stolz der Öffentlichkeit präsentieren will, lässt die Schmiede die skurrilsten Kreationen zu und stellt damit eigentlich wunschlos glücklich. Allerdings unter der Prämisse, dass die Kartengeometrie an sich nicht geändert werden kann. Da die Maps aber, wie bereits erwähnt, ein durchdachtes Design an den Tag legen, kann man darüber locker und leicht hinweg sehen.

Euch gefällt nicht, wie Bungie die Karte bestückt hat? Dann baut doch alles um, live und on-the-fly...
Doch das ist nicht alles: Bungie hat die Möglichkeit eingebaut, nicht nur die selbst erstellten Karten, sondern auch eigens im Spiel erstellte Screenshots und sogar selbst erstellte Filme hochzuladen und damit "Free-for-All" zu erklären.

Wahlweise könnt ihr aus dem Spiel heraus diese User-Inhalte anschauen und herunterladen - oder aber ihr startet Bungie.net einen Besuch ab, schaut, was dort angeboten wird, trefft eure Entscheidung, setzt einen Haken und könnt später über die 360 den Gesamtdownload abarbeiten. So einfach war es bei Konsolenshootern noch nie, an neue Inhalte zu kommen. Danke, Bungie!

Technisches Auf und Ab

Mit der Halo-Franchise verbindet man als Zocker natürlich auch Eyecandy und eine atmosphärisch dichte Akustik. Und die Ansprüche und Erwartungen werden nach Titeln wie Gears of War, The Darkness und vor allem Bioshock auch nicht geringer.

Kann Halo 3 überzeugen? Ja und nein! Ja: Die Akustik, lassen wir mal die Sprachausgabe außen vor, ist auf dem bekannt hohen Niveau und schafft es, sowohl ruhige Momente als auch dramatische Höhepunkte immer passend zu untermalen. Bei den Schuss- und Explosionseffekten kann man auch nichts bemängeln - außer vielleicht, dass der normale Stereo-Mix abseits des gut ausgesteuerten 5.1 etwas verwaschen wirkt und ab und an zu einem Brei verschwimmt.

Bei der Sprachausgabe allerdings erreicht man nicht die hohen Standards, die der Rest der Akustik setzt. Vor allem die Anfangsphase überzeugt mehr mit lustlosen und teilweise überforderten Sprechern, bei denen man den Eindruck hat, dass sie keinerlei Ahnung von dem haben, was sie gerade machen - von dem, was auf dem Bildschirm zu ihrer Stimme abgeht, ganz zu schweigen. Stellt man darüber hinaus die Konsole auf Englisch, bekommt man über Untertitel den Originaltext zu lesen, der teilweise sinnentstellt wurde - glücklicherweise, ohne die ohnehin dünne Dramatik der Story ernsthaft zu gefährden. Ärgerlich ist dies jedoch allemal.

Nach etwa einem Drittel der Spielzeit, die insgesamt auf gut neun bis zwölf Stunden (und zahlreiche Tode) festgesetzt werden kann, wird es allerdings besser. Und zum Schluss kommen sogar Emotionen zum Zug.

Die schiere Größe der Abschnitte ist teils Atem beraubend. Im Detail und bei immer wieder auftauchender ausgeprägter Kantenbildung bleibt einem aus anderen Gründen die Luft weg...
Doch auch die Kulisse kann nur eingeschränkt überzeugen: Sobald es in Innenräume oder im Prey-Stil organische Gebiete geht, kommt man teilweise nicht dazu, den Feuerknopf zu drücken - so sehr können die Abschnitte faszinieren.

Dann wiederum gibt es mindestens ebenso viele Abschnitte, in denen man zwangsläufig den Kopf schüttelt und zweifelnd auf seine Xbox 360 schaut. Treppchenbildung gehört doch der Vergangenheit an. Oder auf die PS3. Aber doch nicht auf Microsofts HD-Konsolenflaggschiff. Und doch gibt es immer wieder unschöne Momente. Und von diesen Momenten angestachelt, fallen einem noch weitere Mankos auf: Dass in Wüstenabschnitten z.B. nur der Master Chief Spuren im Sand hinterlässt. Oder dass einige Schwebe-Fahrzeuge nicht den Hauch von Aufwirbelungen zeigen. Oder auch, dass das Figurendesign ebenso von "sehr gut" (Master Chief, Prophet) über "okay" bis "geht fast gar nicht" (sporadische NPC-Mitläufer) reicht.

Mit dieser Misch-Engine, die ihre Wurzeln zumindest im Textur-Bereich immer noch in Teil 1 der Serie zu haben scheint, beraubt sich Bungie der Möglichkeit, für noch mehr Atmosphäre zu sorgen. Denn die taucht ebenso sicher immer wieder auf. Spätestens wenn man in einem Film die Kamera etwas weiter rauszieht und in den teilweise exorbitant großen Außenabschnitten den Ausblick genießt oder sich an den herrlich animierten Wasserfällen im Hintergrund labt. Dennoch ist die Kulisse der Punkt in Halo 3, der am weitesten Luft nach oben hat und vom Artdesign her eine Klasse niedriger als Bioshock anzusetzen ist.

Dafür allerdings gibt sich der Grafikmotor sowohl auf Solo- als auch auf stark besuchten Gruppenpfaden niemals eine Blöße - was man eigentlich als selbstverständlich hinnimmt, aber in der heutigen Zeit dennoch lobend hervorgehoben werden soll.      

Fazit

Halo 3. Der Abgesang auf den Master Chief. Naja, nicht so ganz. Halo Wars kommt noch. Ein Film ist geplant. Und nicht zu vergessen Peter Jacksons Episoden-Spiele. Angesichts des Hypes schien das Spiel in den Hintergrund zu geraten. Dessen vollkommen ungeachtet hinterlässt Halo 3 wie seine Vorgänger einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite die Kampagne, die mit all den positiven und negativen Altlasten der Serie genau das bietet, was die Halo-Fangemeinde von ihr erwartet: Kompromisslose, schnelle Run & Gun-Action mit Fahrzeugen, haufenweise Waffen, nicht immer überzeugender KI und letztlich schwacher Charakterzeichnung. Zwar werden alle in den Vorgängern angefangenen Handlungsstränge aufgenommen und zu Ende gebracht, doch das ganz große erzählerische Moment bleibt aus - auch wenn der Schluss die Serie mehr als würdig beendet und durch leichte Anleihen bei Spielen wie Prey, The Darkness oder F.E.A.R. neue Elemente einführt. Auf der anderen Seite steht der Mehrspieler-Modus, der mit Koop-Modus, lagfreien Duellen, ausreichend gut designten Karten und Spielmodi sowie beispielhaften Tools für die Erstellung und Verteilung von Nutzer-generierten Inhalten derzeit das Nonplusultra der Fragunterhaltung auf der Xbox 360 darstellt - und so ganz nebenbei die Langlebigkeit von Halo 3 sichert. Und die Technik? Akustisch ist das Halo-Finale mit Ausnahme der schwach beginnenden, sich dann aber auf einem passablen Niveau einpendelnden Lokalisierung ein Genuss. Visuell hingegen hat Bungie es mit teilweise übler Treppchen-Bildung sowie den Textur-Wiederholungen einerseits und imposanten Explosionen sowie hyperorganischen fantastischen Innenräumen andererseits verpasst, den Stuhl des momentanen Design-Königs Bioshock anzusägen. Insgesamt ein würdiger Abschluss der Serie, der für Einzelspieler nur bewährt-rustikale Kost kredenzt, aber Mehrspielern fantastische Unterhaltung ohne Ende garantiert!

Pro

offene Story-Fäden der ersten Teile werden zusammengeführt
vorbildliches System für selbst erstellte Inhalte
lagfreie Multiplayer-Duelle
Kampagne auch zu viert kooperativ möglich
Multiplayer mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten
eigene Karten erstell- und konfigurierbar
famose Musikuntermalung
kompromisslose Run&Gun-Action
großräumig angelegte Abschnitte

Kontra

Lokalisierung mit Schwächen
Kulisse zwischen Genie und Wahnsinn
grenzwertige KI
teils böse Treppchen
Charakterzeichnung teils zu eindimensional
linear

Wertung

360

Ein würdiger Abschluss der Trilogie. Für Einzelspieler zwar nur gewohnt gute Kost, aber im Mehrspieler-Modus ein Aushängeschild mit Spielspaß-Garantie!

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