Vorschau: Driver: San Francisco (Rennspiel)

von Paul Kautz



Driver: San Francisco
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
01.09.2011
29.09.2011
01.09.2011
01.09.2011
Jetzt kaufen
ab 3,61€
Spielinfo Bilder Videos
Vor elf Jahren wurde Spielgeschichte geschrieben: Erstmals gab es eine gigantische offene 3D-Welt, durch die man lässig mit seiner coolen Karre cruisen, powerdriften und sliden konnte. Und das in bekannten Städte wie San Francisco oder New York, deren fahrerisch interessante Stellen glaubwürdig umgesetzt wurden - Driver war etwas ganz Besonderes. Nachdem die Serie im Laufe der Jahre zu sehr in Richtung GTA tendierte, kehrt sie jetzt mit Driver: San Francisco in die heimatliche Garage zurück. Wir haben Ubisofts neuen Racer beim Entwickler Reflections im englischen Newcastle ausführlich gespielt.

Tanner ist zurück

Der Name, um den bis heute morgen ein großes Geheimnis gemacht wurde, lässt wohl kaum viele Fragezeichen zurück: Es ist ein neues Driver, es spielt in San Francisco - und zwar nur in San Francisco. Die Stadt wurde nicht nur wegen ihrer Berühmtheit in Actionfilmen der 70er Jahre, sondern auch wegen ihrer weltweit
Mächtig blubbernde Karren, ein lässiges Fahrmodell und die Konzentration auf eine abwechslungsreiche Stadt - Driver: San Francisco kehrt zu den Wurzeln der Serie zurück.
einzigartigen und abwechslungsreichen Straßenarchitektur gewählt. Wobei sie keineswegs komplett nachgebaut wurde, es sind »lediglich« 208 Straßenmeilen (entspricht etwa 335 km) zu befahren. Stattdessen haben sich die Entwickler die interessantesten Straßen und fahrerisch anspruchsvollen Stellen der Stadt ausgesucht und diese zu einem einigermaßen glaubwürdigen Driver-Spielplatz zusammengestellt - »inspired by San Francisco« dürfte es wohl am ehesten treffen, auch wenn Kenner der Stadt viele bekannte Ecken, Straßen und Sehenswürdigkeiten wiederfinden dürften.

Die Fahrt zurück zu den Wurzeln der Serie bedeutet eine starke Betonung der Verfolgungsjagden - die Entwickler wollen laut eigener Aussage »die realistischen Autoverfolgungen im Hollywood-Stil in einem Videospiel« bieten. Dafür hat man sich natürlich stark von eben solchen Filmen inspirieren lassen, von den 70ern bis heute: Von Bullit bis Bourne, von French Connection bis The Italian Job, von den Blues Brothers bis zu den Dukes of Hazzard. Das Ganze spielt zwar in der Gegenwart, orientiert sich aber stilistisch an den Siebzigern, was man nicht zuletzt am Soundtrack hören soll: Die Entwickler versprechen 60 lizenzierte Songs, viel von damals, viel von heute, keinerlei Mainstream - dafür aber lässig pumpende Tracks, die in Richtung eines Pulp Fiction gehen sollen.

Da blubbert der Motor!

Wenn man an erwähnte Filme denkt, dann denkt man nicht an Ford Fiesta und Smart - man denkt an den Mustang, den Dodge Challenger oder den Shelby GT 500. Laut Game Director Martin Edmondon sind diese Gedanken genau die richtigen: »Denk einfach an einen beliebigen Verfolgungsfilm - es ist ziemlich wahrscheinlich, dass wir dieses Auto im Spiel haben«. 120 lizenzierte
Dank des Shift-Features kann man jeden einzelnen Wagen auf der Straße übernehmen - was interessante Auswirkungen auf das Missionsdesign haben dürfte.
Fahrzeuge, alte und neue, tummeln sich in Driver: San Francisco (DSF), und ein Großteil davon fährt sich eben so, wie man es aus dem ersten Teil kennt: Mächtig quietschen die Reifen beim Rutschen in die Kurve, klappernd verabschiedet sich eine Radkappe, die weichen Stoßdämpfer ächzen auf, der V8-Motor brüllt wie ein wilder Stier - Steve McQueen, »The King of Cool«, würde breit grinsen. Alle Wagen verfügen über ein detailliertes Schadensmodell und lassen sich durch rüpelhafte Fahrweise Stück für Stück zerlegen: Erst verziert ein knackender Riss die Scheibe, dann verabschieden sich Kotflügel und Co., am Ende sollte man sich schleunigst aus dem qualmenden Metallhaufen verziehen.

Das geht am einfachsten, indem man auf die X-Taste (Xbox 360: A) drückt - und man sich auf einmal einige Meter über der Straße befindet. Unten hat die KI das Fahren übernommen, das Spiel läuft in Zeitlupe weiter, alles ist in schummrigen Blautönen gehalten. Man kann nun frei über die Straßen schweben, bei jedem Auto, das man mit dem Cursor erwischt, werden ein paar Modell-Informationen eingeblendet. Wenn man möchte, kann man sogar noch weiter rauszoomen, bis man San Francisco in seiner Gesamtheit überblicken und zu jeder beliebigen Stelle der Stadt springen kann. Die Aussicht ist schön, aber nicht der Inhalt des Spiels, also geht's zurück auf Straßenniveau und von dort aus zu einem beliebigen Auto: Oha, ein rotes Cabrio - nehme ich! Ein erneuter Druck auf X, und schon gehört die Karre mir - ich habe gerade »geshiftet«

       

Driver: San Francisco ab 3,61€ bei kaufen

Kommentare

_Nonplusultra_ schrieb am
Wann bringt ihr den test?????andere seiten haben den schon seit gestern online!!!! 4 players sind immer die bummelletzten....:( morgen kommt es raus...ich will wissen für welche plattform (ps3 XBOX ) ich es mir kaufen soll...bitte bitte kommt aus den arsch..warum bringt ihr den test nich vor VÖ.???das versteh ich immer nich....bei GT5 hat es auch eeeeeeeeeeeeeeeeeewwwwwwwwwwiiiiiiiiiiiiigggggggg gedauert ehr der test kam:(
ich höre nur auf euch wenns ums testen geht...aba macht hinne jungs :lol: :roll: :roll:
tojapl schrieb am
hat jemand neue infos zu driver?
freu mich irgendwie riesig aufs game, wenn ich an den ersten teil für die ps one denke...
vielleicht hat ja jemand neue infos bilder etc. Konnte selbst keinen neuen stuff finden...
danke danke
Canon Ixus 75 schrieb am
Wie hier schon einige geschrieben haben, so gefällt auch mir die Shift funktion NICHT ! Ich finde man vergisst einfach das man ein und der selbe spielt, einen Typen ders einfach drauf hat...jedoch ein Mix aus Super Man und GTA ist. Er kann schweben und oben drauf blitzschnell das Auto wechseln...naja mal schaun...ich hoffe es wird nen "REALISTISCHEN" Schwierigkeitsgrad geben,wo die Shift funktion aus oder nur begrentzt benutzt werden kann.Ähnlich wie bei den "Wiederholungen" bei GRID...ich sag nur Japan Robotor und Profimods :P war eh sau einfach aber ich schweife ab...ich freu mich aufs Game und hoffe auf eine Demo.
catweazel schrieb am
amigastar hat geschrieben:
catweazel hat geschrieben:
deralex hat geschrieben:Ein schwebender Tanner Geist der über die Straßen fliegt und in jedes Auto springen kann. Was zum Teufel haben die geraucht? Frei nach dem Motto: Wir sind zu blöd um Laufmissionen zu machen, also machen wir's uns leicht.
Klarer Genickbruch für das Spiel. Aber seit Driv3r ist die Serie eh tot für mich.
also ich stimme dir schon zu. durch dieses "revolutionäre" feature des fliegenden geister astral koma patienten spart man sich die programmierung ordentliche lauf-, schusswechsel-animationen etc.
die driver programmierer (waren es immer die gleichen?) haben meines erachtens es noch nie hinbekommen außerhalb des wagens etwas gutes auf die beine zu stellen.
aber naja, im ersten teil war es schon sehr schwer das auto unbeschadet durch eine mission zu bekommen. vielleicht hat der fliegende astral-tanner so ja einen nutzen ^^
der fliegende astral-tanner lol. aber ne im ernst ich finde das eher lächerlich. driver 1 war noch super den rest habe ich leider nicht gespielt. die spaßigste fahrphysik und es ist ja nicht mal ein reinrassiges rennspiel hat finde ich gta IV und EFLC. und was ich in dem driver 5 video gesehen hab sieht das fahrverhalten aus wie aus einem x-beliebigen spiel.
ja, ist schon was schade. der erste teil war auch gerade wegen dem schwierigkeitsgrad toll und weil man an sein fahrzeug gebunden war. ich sehe es auch so, dass "echte" fluchtwagenfahrer mit einem fahrzeug fahren, bis sie der polizei entkommen sind.
zumindest ist das immer in den filmen so. :D
amigastar schrieb am
catweazel hat geschrieben:
deralex hat geschrieben:Ein schwebender Tanner Geist der über die Straßen fliegt und in jedes Auto springen kann. Was zum Teufel haben die geraucht? Frei nach dem Motto: Wir sind zu blöd um Laufmissionen zu machen, also machen wir's uns leicht.
Klarer Genickbruch für das Spiel. Aber seit Driv3r ist die Serie eh tot für mich.
also ich stimme dir schon zu. durch dieses "revolutionäre" feature des fliegenden geister astral koma patienten spart man sich die programmierung ordentliche lauf-, schusswechsel-animationen etc.
die driver programmierer (waren es immer die gleichen?) haben meines erachtens es noch nie hinbekommen außerhalb des wagens etwas gutes auf die beine zu stellen.
aber naja, im ersten teil war es schon sehr schwer das auto unbeschadet durch eine mission zu bekommen. vielleicht hat der fliegende astral-tanner so ja einen nutzen ^^
der fliegende astral-tanner lol. aber ne im ernst ich finde das eher lächerlich. driver 1 war noch super den rest habe ich leider nicht gespielt. die spaßigste fahrphysik und es ist ja nicht mal ein reinrassiges rennspiel hat finde ich gta IV und EFLC. und was ich in dem driver 5 video gesehen hab sieht das fahrverhalten aus wie aus einem x-beliebigen spiel.
schrieb am