Vorschau: Apache: Air Assault (Simulation)

von Paul Kautz



Apache: Air Assault
Publisher: Activision
Release:
18.11.2010
19.11.2010
15.07.2011
Jetzt kaufen
ab 4,42€
Spielinfo Bilder Videos
Das Moskauer Team Gaijin Entertainment könnte man als letzte Bastion der Simulation betrachten. Zwar gibt es noch weitere Entwickler, die das Schrabbeln durch die Lüfte am Leben erhalten, aber die Russen gehören zu den aktivsten. Zuletzt sorgten sie mit dem großartigen IL-2 Sturmovik: Birds of Prey für Freudenklatscher unter den Pad-Piloten, mit AAA dürfte ihnen der Applaus abermals sicher sein - dieses Mal jedoch von der Helikopter-Fraktion.

Auf dem Kriegspfad


Video: Wie schon IL-2 Sturmovik: Birds of Prey besticht Apache: Air Assault mit beeindruckender Grafik sowie einem anspruchsvollen Flugmodell, das aber auch Einsteigern entgegen kommt
Fragt man einen Konsolenspieler, welches Genre auf seiner Plattform das beherrschende sei, dürfte als Antwort kaum »Die Helikopter-Simulation!« kommen. Kein Wunder, denn es gibt keine. Genau genommen ist dieses Subgenre schon seit vielen Jahren toter als tot, noch muffliger riecht nicht mal die Space Opera, die ja wenigstens hin und wieder aus dem Grab gelockt wird. Das war nicht immer so: Denkt man an die Neunziger zurück, dann fallen einem gleich mehrere Titel ein, die den Rotor rockten: LHX Attack Chopper, Gunship 2000, Comanche - Maximum Overkill (das sich immerhin bis ins neue Jahrtausend retten konnte). All diesen Spielen war gemein, dass sie eine Mischung aus Realismus und Arcade-Shooter boten - genau die Richtung, in die auch Apache Air Assault (AAA) geht.

Der Apache gehört zu den bekanntesten und vielseitigsten Kampfhubschraubern der Welt - in AAA darf man davon gleich mehrere Varianten fliegen, vom AH-1 über den AH-64D Longbow bis hin zum AH-64X. Während einer davon im Hauptmenü seine Runden dreht, wandert mein Cursor zur Kampagne: Hier warten 16 Missionen, die mich von den verschneiten Gebirgen Tarzistans über weite Steppen Afrikas bis in den dichten Amazonas-Urwald befördern. Doch bevor die Himmel entzündet werden, wartet ein Ausflug im Tutorial-Heli - die Steuerung eines Hubschraubers ist naturgemäß komplexer als die eines Flugzeugs, ein paar Proberunden können nicht schaden: Mit dem linken Stick kontrolliert man die Flugrichtung sowie das Ausweichen nach links und rechts, der andere Stick ist für die Flughöhe sowie die Drehung der Maschine zuständig. Klingt einfach, erfordert aber wie bei der Kontrolle eines Panzers etwas Konzentration, sofern man nicht dauernd als qualmender Militärschrott an einem unschuldigen Berghang enden möchte. Drei Schwierigkeitsgrade haben darüber hinaus nicht nur Einfluss auf Dinge wie Gegnerstärke, Munitionsvorrat oder Treibstoff, sondern auch auf das Flugmodell: Wer sich das Leben einigermaßen einfach machen möchte, hält sich an die Stufe »Training«, ganz Wahnsinnige an die »Veteran«-Variante. In dieser gibt es nur die Cockpit-Ansicht, die ganze Härte der Flugphysik, nur einen Versuch pro Mission sowie realistisch begrenzte Vorräte - wer wie wild herumballert, muss schon nach kurzer Zeit wieder zurück zur Basis schwirren, um nachzuschaufeln. Auf den anderen Stufen hat man zwar auch nur begrenzte Vorräte, die werden aber nach einiger Zeit automatisch wieder aufgefüllt.

Ich schieß auf was, was du nicht siehst!

Die Kampagne dreht sich um drei Helikopter-Teams, die das tun, was militärische Helikopter-Teams eben tun: Terroristen ausschalten, Piratennester zerstören, Geleitschutz geben oder abgestürzte Kameraden aus der Luft beschützen. Die 16 Missionen bieten dezent unkreative Genrestandards sowie etwas Story, deren Texte in erster Linie dazu dienen, von den in der Vorschaufassung langen Ladezeiten abzulenken. Allerdings gibt es einen frischen Kniff: den Koop-Modus.
Das Beschützen eines abgestürzten Helikopter-Teams gehört zu den interessanteren Missionen - der Großteil beschränkt sich darauf, Terroristen, Piraten oder Waffenlager zu zerstören.
Man kann die Kampagne (sowie jeden anderen Modus auch) mit einem Freund zusammen durchspielen, der den Part des Bordschützen übernimmt - was letzten Endes bedeutet, dass er (zumindest in der lokalen Variante) ein Fadenkreuz kontrolliert, das zum 30mm-Geschütz gehört, mit dem man Unheil regnen lassen darf. Spielt man online, hat jeder Teilnehmer natürlich sein eigenes Cockpit.

Hat man eine Mission gemeistert, gibt es eine Abrechnung (inkl. der verursachten Gesamtkosten) sowie die Möglichkeit, das Ganze nochmals als automatisches Replay anzusehen und zu speichern. Neben der Kampagne und den freien Missionen gibt es auch noch spezielle Mehrspieler-Modi namens »Squad Operations«, die in der Vorschauversion allerdings nicht funktionierten. Gaijin versprechen ein gutes Dutzend Spielvarianten, sowohl gegeneinander als auch im Team für bis zu acht Piloten. Ist man allein unterwegs, kümmert sich die KI um das MG (die Raketen muss man immer noch selbst verpulvern), wobei man allerdings auch jederzeit vom Pilotensessel auf den Schützenhocker wechseln darf. Der Heli wird währenddessen automatisch in der Luft gehalten, man hat die Wahl zwischen zwei Sichtmodi: »DVO« ist eine krümelige Schwarz/Weiß-Kamera, in der man noch Umgebungsstrukturen erkennt. Bei »FLIR«, der Infrarotkamera, ist das nicht mehr der Fall, dafür werden Gegner deutlich hervorgehoben, so dass man sie mit dem zoombaren Geschütz gezielt unter Beschuss nehmen kann. Allerdings sollte man die Schützenaufgaben besser nicht mitten im Krisengebiet wahrnehmen. Denn zwar wird der Helikopter automatisch auf Höhe gehalten, aber mehr auch nicht - kommt eine Rakete angeschwirrt, trifft die auch. Es sei denn, man hört auf die Warnung, wechselt schnell wieder zum Piloten und startet ein Ausweichmanöver.

Gaijin Entertainment kann Grafik: Birds of Prey sah schon zum Niederknien gut aus, Apache Air Assault fügt hier noch einen Gebetsteppich hinzu - die Präsentation ist wirklich der Hammer! Gegenwärtig zwar noch ein etwas ruckeliger Hammer, aber nichtsdestotrotz ein Hammer, bei dem lediglich die bemerkenswert unspektakulären Explosionen noch etwas Nachbearbeitung vertragen könnten. Standardmäßig spielt man aus der Außenperspektive, Inneneinrichter haben allerdings auch noch die Wahl unter drei Cockpitperspektiven.

     
 

AUSBLICK



Gaijin Entertainment hat ein bemerkenswert sicheres Gespür für Nischentitel: Das großartige IL-2 Sturmovik: Birds of Prey nahm auf Konsolen ebenso eine Ausnahmerolle ein wie das ungewöhnliche (und leider nicht gerade irre gute) X-Blades. Ich prophezeie Apache Air Assault ebenso einen Platz in den Reihen der Außenseiter, denn es hat schon seinen Grund, warum es bislang keinen Helikopter-Simulator auf Xbox 360 oder PS3 gibt - die potenzielle Zielgruppe dafür dürfte sehr überschaubar sein. Dennoch wäre es für Actionfans im Allgemeinen ein Fehler, hier einfach mit der ignoranten Augenbraue zu zucken, denn der Indianer hat Feuer im Blut: Exzellente Grafik, wunderbar intuitive Steuerung und ein cleverer Koop-Modus zeigen deutlich, dass die Damen und Herren Entwickler im Bereich der Action-Simulationen zurecht eine große Nummer sind. Allerdings kam das Missionsdesign der Kampagne in unserer Vorschaufassung nicht über Genrestandards hinaus, da wünsche ich mir noch mehr Mut zur Abwechslung.

Ersteindruck: gut
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Kommentare

Fuerchterberg schrieb am
Also bei dem stick hab ich mich für den Cyborg F.L.Y. 9 entschieden (xbox-360-variante). Der ist zwar nicht ganz billig (60 - 70 ?) aber dafür sieht er echt stylisch aus und funktioniert auch genial. Man muß zwar schon sagen, dass es mit dem gamepad genausogut geht, aber das gefühl ist schon sagenhaft. Vorallem weil man alles benutzerdefiniert einstellen kann.
Der vorteil am stick ist der schubregler. Dieser geht nicht wie beim gamepad auf die ursprüngliche postition zurück sonder bleibt beim eingestellten wert. Soll heissen, man kann sich ne flughöhe einstellen und er bleibt dann auch auf dieser höhe.
Man kann ewig viel einstellen. Ob man große hände hat oder kleine. Der winkel des sticks ist verstellbar und der winkel der daumentasten.
Wichtig ist nur, dass man den stick an irgendeinen festen untergrund schraubt. Ich nahm ein Brett...
Ich bin jetzt durch mit dem spiel auf train und werd gleich mal von vorne auf realismus mit stick beginnen...
DextersKomplize schrieb am
Welchen hast du denn?
Also ich revidiere mein Fazit etwas:
Gestern 3 Mann Koop Missionen auf realistisch abgerissen...und es hat doch Spaß gemacht!
Besonders die Mission wo man nich über 200 Fuß kommen sollte sorgte doch für ordentlich Gelächter.
Und siehe da, es klappt sogar mit der Steuerung.
ALso klappen im Sinne von höchstens 2-3 Mal abstürzen pro Missi :D
+ etliche ungewollte Drehungen, wenn man mal wieder etwas präzise anvisieren will.
Absoluet Hassmission: Die mit der Panzerkolone...Gott, die gingen ja gar nicht kaputt. Sicher 20 Anläufe gebraucht, aber geschafft.
Also es macht Spaß, aber ein gutes Spiel würde ich das dennoch nicht bezeichnen.
Dazu ist die Grafik zu mittelmäßig, der Sound (danke für den Tipp mit dem runterregeln!) auch nur Mittelmaß(immerhin habe ich mnal das Rotorblatt gehört ^^), die freizuspielenden Extras sind ein Witz(Aufkleber) und wie gesagt, die Steuerung.
Ich bin echt gut geworden, im Gegensatz zu vor 3 Tagen, aber es ist immer noch ein "Pain in the ass"...das beschreibt es einfach am besten.
Man muss halt sehr mit den Zwischenstufen des Controllers arbeiten, dann bleibt der Heli auch ruhig...sogar schnelle Drehungen klappen. Meistens ;)

Im großen und ganzen bin ich aber schon froh, dass es auch mal wieder solche spiele in den markt schaffen. Auch wenn sie nicht perfekt sind. Ich bin schon so überdrüssig von ego-shooter oder rennspielen. Was mich noch ärgert ist die mangelnde Beschreibung im Booklet. Ich habe gestern bemerkt, dass wenn man manche buttons gleichzeitig drückt, eine komplett andere funktion besteht. Gutes beispiel ist bei anvisierten ziel, den zoombutton und den LB-Button gleichzeitig drücken. Und plötzlich sieht der pilot aus dem rechten oder linken Cockpitfenster und kann sogar seitwärts schießen. Ich finde die hätten das irgendwo textlich erwähnen sollen. Sind ja schließlich features die wichtig und hilfreich sind.
[/quote]
Da hast du vollkommen Recht und deswegen spielen wir es auch wohl solange bis die Koop Missionen zuende...
Fuerchterberg schrieb am
Also war echt nicht böse gemeint von mir. Und ich gebe dir auch wirklich zum großen teil recht. Es ist schon alles verdammt nervös bei realismus und dann wieder sehr zäh bzw. träge.
Mit dem pad gebe ich dir auch recht. Ich glaube es würde mit einem Flightstick besser gehen. Ich kann ja gleich schreiben wie es mit Flightstick ist. Meiner ist leider noch immer nicht mit der post gekommen, müsste aber stündlich bei mir eintreffen.
Das mit den Bergen stimmt auch. Das dauert echt zu lang. Aber es könnte sein, dass dies ein teil des gameplays ist. Soll heissen, dass es einfach besser aussieht und schwieriger ist, durch die schmalen canyans zu fliegen. Wenn ich schnell einen Berg überqueren will, such ich mir immer so einen Bergkamm als Wegpfad. Das geht dann echt fix.
Im großen und ganzen bin ich aber schon froh, dass es auch mal wieder solche spiele in den markt schaffen. Auch wenn sie nicht perfekt sind. Ich bin schon so überdrüssig von ego-shooter oder rennspielen. Was mich noch ärgert ist die mangelnde Beschreibung im Booklet. Ich habe gestern bemerkt, dass wenn man manche buttons gleichzeitig drückt, eine komplett andere funktion besteht. Gutes beispiel ist bei anvisierten ziel, den zoombutton und den LB-Button gleichzeitig drücken. Und plötzlich sieht der pilot aus dem rechten oder linken Cockpitfenster und kann sogar seitwärts schießen. Ich finde die hätten das irgendwo textlich erwähnen sollen. Sind ja schließlich features die wichtig und hilfreich sind.
Ich muß ehrlich gestehen, dass ich z.z. auch immer noch auf train im Kampagnen-Modus rumfliege. Weil es einfach besser flutscht. Online spiele ich meistens auf realism. Aber auch nur weil die meisten, die online spielen das einstellen. Aber es geht schon.
Also solltest du mal böcke haben, ich spiel gern mal mit online. Man findet eh so schwer mitspieler. Wenn du lust hast, dann schreib mir einfach ne PN und ich schick dir meinen Gamertag.
Greetz Fuerchterberg
Edit:
Flightstick ist eingetroffen. Und das klappt richtig...
DextersKomplize schrieb am
Da war keine Infanterie :P
Ich weiß, manchmal ballern sie auf Infanterie...aber da war überhaupt gar nix. Da saß höchstens ein Vögelchen auf dem Ast :D
Und ja, ich weiß was Fliehtkraft ist. Das habe ich meinem Kollegen gestern versucht zu erklären.
Man bräuchte aber dafür dann auch eher einen Joystick als ein 360 Pad.
Es mag sein das es realistisch ist wenn es hypernervös ist, das glaube ich auch, aber es ist einfach sehr wackelig und frustrierend.
Es ist auch nicht sehr spielspaßfördernd, wenn ich 2min brauche um einen läppischen Berg hochzufliegen. Meine Theorie war ja noch, das das Wetter(es regnete) das auch noch weiter einschränkte.
Einerseits gut, weil durchaus realistisch, aber Gott, spielt sich da träge.
Und ich bin gestern ja auch nicht ständig abgestürzt(später^^), ich habe schon verstanden WIE das funktioniert, das geht auch solange ich keinen Panzerkonvoi (2. oder 3. Koop Mission war das glaub ich...) manuell mit Raketen abschiessen muss.
Manchmal hab ich den Heli auch schon sehr ruhig und gekonnt durch die Gegend geflogen...aber es war echt ein Kampf.
Und teilweise habe ich nichts gemacht ausser beim Start nur nach oben zu fliegen und das Ding zieht nach rechts oder links...zudem habe ich das Gefühl, das Spiel bremst mich aus bzw. dreht mich automatisch wenn ich zu weit von der Route abkomme(geschätzte 50m vllt -,-)
Wir sind da rumgeschunkelt, wie auf besten Partys :D
Ich, natürlich ohne Flugerfahrung, fand das höchst spielspaßeindämmend. Auch wenn wir viel gelacht haben...aber das lag auch daran das wir zu zweit versagt haben und das halt lustig fanden ^^
Alleine hat mich das Spiel übelst gelangweilt...
Nicht immer gleich schimpfen. Ausprobieren und testen! Warum der eine oder andere hier überhaupt noch spielt, ist mir ein rätsel?.
Ich schimpfe nicht, aber entschuldige wenn mein Posting so rüberkam als würde ich mich nicht versucht haben in das Spiel reinzufuchsen.. Doch doch, keine Sorge. Wir haben das bestimmt ~ 4 Std gespielt und abwechselnd auf Training und...
Fuerchterberg schrieb am
Zur Steuerung realistisch: Ja ein echter heli ist so nervös. Woher ich das weiß? Weil man heliselberfliegen bei mydays zum geburtstag geschenkt bekommen kann und ich das glück hatte. Das der heli weiterhin in eine richtung ziehen will ist auch klar. Schon mal was von fliehkräften gehört. Man fliegt schließlich mit über 300 km/h in eine richtung. Wie soll eine plötzliche richtungsänderung so schnell möglich sein?
Zum Berg hochfliegen. Natürlich ist der aufwärtsluftstrom an einem Bergkam besser als wenn ich über ein tal fliege. Flieg mal an nem Bergkam entlang, das geht schneller... Berge > Hoch > Luft dünner > klar, oder?
Zu den sounds. Da hast du zum teil recht. Jedoch muß man funklautstärke auf die hälfte runterdrehen und die voreingestellte effektlautstärke auf 100 rauf drehen. Und schon hat man einen fetten rotorsound. Auf meiner dolby anlage brummt das ordentlich.
Zum MG: Das ballert nicht nur so rum sondern ballert auf infanterie die am boden rumwuselt. Diese sieht man als pilot ohne termaloptik nicht mal. Wenn das mg ballert, dann meist auf infanterie.
Das du so mit der steuerung kämpfst, versteh ich gar nicht. Realism is tricky, das stimmt, aber nach ein paar minuten ging das bei mir fast sogut wie im trainingsmodus. Da gäbe es einen trick. Bei einer richtungsänderung nicht stur den richtungsknüppel in die gewünschte richtung drücken, sonder stufen weise wandern. Also immer wieder hindrücken. Dann geht das echt schnell.
Das mit der Grafik kann ich verstehen und auch wieder nicht. Ich glaube man kann so große areale nicht so gut und detailiert darstellen. Bzw. schon gar nicht wenn man ein so kleines Entwicklerteam mit wahrscheinlich begrenzten buget ist.
Nicht immer gleich schimpfen. Ausprobieren und testen! Warum der eine oder andere hier überhaupt noch spielt, ist mir ein rätsel?.
schrieb am