Test: Naruto: Powerful Shippuden (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Naruto: Powerful Shippuden (Action-Adventure) von Namco Bandai
Naruto: Powerful Shippuden
Publisher: Namco Bandai
Release:
08.03.2013
Jetzt kaufen
ab 49,95€
Spielinfo Bilder Videos
Naruto-Fans haben mittlerweile unzählige Möglichkeiten den blonden Ninja auf seinen Abenteuern zu begleiten. In Namco Bandais jüngster Versoftung Naruto: Powerful Shippuden will aber auch Kollege Lee endlich mehr Zeit im Rampenlicht verbringen - koste es, was es wolle. Unser Test führt durch das zum Teil wirklich abgefahrene Ergebnis.

Charmanter Wahnsinn

Video
Die auf Naruto SD basierenden Minihelden haben es faustdick hinter den Ohren.
Powerful Shippuden basiert auf dem Manga- & Anime-Ableger Naruto SD alias Naruto spin off!, welcher die beiden Konoha-Ninjas Naruto und Lee durch ein vertrautes und doch völlig fremdes Shippuden-Universum führt. Man kennt zwar die Figuren und Ereignisse, erlebt sie aber aus ganz neuen Blickwinkeln. Oder habt ihr etwa gewusst, dass der Kampf zwischen Kisame und Team Gai daher rührte, weil man sich beim Urinieren in die Quere kam?

Auch sonst scheint den optisch auf ultraputzig gebürsteten Anime-Helden kein Fettnäpfchen zu schmierig und keine Peinlichkeit zu schamlos: Ein Kakashi, der zur Ablenkung mit falschen Brüsten im Bikini posiert oder Gai und Lee, die mit unterm Röckchen hervorstehenden Schwanenhälsen experimentieren? Alles vorhanden!

Schade nur, dass die schräge Story trotz passender Anime-Basis fast nur mit starren Charakterbildchen und unvertonten Dialogtexten erzählt wird. Schön ist hingegen, dass man jederzeit auf Knopfdruck zwischen Narutos und Lees Abenteuer hin- und herspringen kann und zum Teil auch muss, da sich manche Hindernisse nur mit vereinten Kräften bewältigen lassen.

Einsatz auf zwei Ebenen

Gais schlüpfriges Ballett-Outfit entsetzt nicht nur Naruto...
Gais schlüpfriges Ballett-Outfit entsetzt nicht nur Naruto...
Zwar tritt man nicht direkt miteinander in Aktion, sammelt aber eigenständig Schlüssel, mit denen man sich gegenseitig versperrte Wege öffnen kann. Beide Abenteuer finden nämlich auf sich verzweigenden Missionskarten statt, die für das Bewältigen ortspezifischer Aufgaben angrenzende Schauplätze freischalten, die sich direkt oder mit unterwegs erkämpften Schlüsseln betreten lassen und wiederum neue Aufgaben bereithalten.

Das Missionsangebot reicht von Wettläufen und -kämpfen gegen die Zeit, über das Besiegen bestimmter Gegner bis hin zum Sammeln oder Zerstören diverser Objekte. Spielerisch orientiert man sich dabei an den wenig rühmlichen Ninja Council-Versoftungen, nur ohne deren fatale Designmacken. Das heißt man rennt, hüpft und kämpft sich durch kompakte, horizontal scrollende 2D-Levels, die zum Teil durch Übergänge an den Seiten und in die Tiefe miteinander verbunden sind.
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