Der römische Friede"Pax Romana" heißt übersetzt "römischer Frieden" und ist das Schlagwort für den Zustand relativer Sicherheit innerhalb der römischen Reichsgrenzen. Wer dort im Einklang mit den Gesetzen lebte, hatte von den Römern nichts zu befürchten. Ganz anders die Völker außerhalb, denn ihnen drohte der Eroberungsdrang des Volkes vom Tiber. Wenig friedlich ging es auch im römischen Senat zu, wo sich die streitlustigen Parteien (z.B. Popularen gegen Optimaten) oft unversöhnlich gegenüber standen.
Machtpolitik vor 2000 JahrenIm Strategiespiel Pax Romana könnt Ihr als berühmten Politiker eine von sechs Parteien durch 300 Jahre römische Geschichte bis zum Ende der Republik führen. Nur wer die Mehrheit der Senatoren hinter sich schart, kann als Konsul des Reiches auch wirklich machtvoll agieren. Denn Eure Gegner sitzen nicht nur im Feindesland. Und am Beispiel des Mordes an Caesar sieht man, wie das enden kann.
Ausblick
Der politische Ansatz in Pax Romana macht neugierig auf mehr, denn hier seid Ihr ausnahmsweise mal nicht der alles bestimmende Alleinherrscher. Vielmehr müsst Ihr zunächst Eure Macht durch Ränkeschmiede im Senat ausbauen, um dann neue Gebiete erobern zu können. Bleibt zu hoffen, dass Entwickler Galilea, bisher eher bekannt für mäßige Adventures, das interessante Spielprinzip auch entsprechend umsetzen kann. Im November wissen wir mehr!