Ihr wartet auf
Final Fantasy 16 oder das actionreiche, auf den vorläufigen Namen
Project Athia getaufte Abenteuer? Dann müsst ihr euch noch eine Weile gedulden. Denn beide Spiele sowie einige andere bereits angekündigte Titel kommen frühestens im Jahr 2022. Und auch wenn wir im Folgenden übrigens Spiele erwähnen, die exklusiv auf PS5 erscheinen sollen, dann ist damit lediglich eine Konsolenexklusivität gemeint, sprich viele der genannten Abenteuer kann man auch am PC erleben. Manche sollen sogar auf andere Konsolen umgesetzt werden – wenn auch zu einem deutlich späteren Zeitpunkt. So richtig exklusiv sind in den kommenden Jahren also nur wenige Veröffentlichungen.
Zu denen, die vermutlich aber der Sony-Konsole die Treue halten, zählt natürlich das neue
God of War, zu dem bislang allerdings kaum Details genannt wurden. Tatsächlich trägt die Fortsetzung noch nicht einmal einen Namen, einen genauen Termin gibt es schon gar nicht. Bekannt ist nur, dass Kratos einmal mehr der einzige spielbare Charakter sein soll und man wohl Ragnarök erleben wird, also das Ende und die Wiederkehr der Welt, wie es die nordische Mythologie beschreibt. Denn die steht einmal mehr im Vordergrund, wenn der ehemalige Kriegsgott in Norwegen unterwegs ist.
Ebenfalls höchst exklusiv:
Gran Turismo 7, das wieder größeren Wert auf eine Karriere für Solisten legt und deshalb u.a. den Simulation Mode zurückbringt. Dort erwirbt man Lizenzen und fährt Rennen, um mit dem Geld der verdienten Prämien neue Fahrzeuge zu kaufen. Selbstverständlich sollen dabei die Funktionen des DualSense unterstützt werden, sodass man unterschiedlichen Bremsdruck ebenso am Finger spürt wie das ABS-System und andere Details. Bleibt zu hoffen, dass Entwickler Polyphony auch das Strafensystem der Onlinerennen überarbeitet, nachdem man es in
Gran Turismo Sport derzeit leider gegen die Wand fährt.
Neue Gegner, neuer Kontinent: In Horizon Forbidden West verschlägt es Aloy nach Amerika.
Während die Rennsimulation noch keinen Termin hat, soll eine gewisse Heldin namens Aloy schon im kommenden Sommer nach Nordamerika aufbrechen. Dort nämlich spielt
Horizon Forbidden West, genauer gesagt in einem Gebiet, das sich von Utah bis zum Pazifik erstreckt und etwas größer sein soll als der Schauplatz des Vorgängers. Was Aloy dort erwartet? Schwere Stürme, neue Gegner sowie eine direkte Fortsetzung ihrer Geschichte.
Einen ganz konkreten Termin hat sogar
Returnal, das aktuelle Projekt von Housemarque, nachdem man der klassischen Arcade-Action à la
Super Stardust,
Resogun und
Nex Machina dort den Rücken gekehrt hat. In einem Third-Person-Shooter kämpft man als Selene auf einem fremden Planeten gegen Außerirdische – und eine Zeitschleife, wegen der die Action immer wieder von vorne beginnt.
Bunt statt grimmig: Destruction AllStars steht zwar in der Tradition von Twisted Metal, trägt aber nicht umsonst einen neuen Namen. Im Mittelpunkt stehen martialische Wettrennen und bunte Piloten.
Kurz erwähnen wollen wir außerdem
Nioh 2, dessen konsolenexklusive PS5-Umsetzung Anfang Februar erhältlich sein soll, sowie den cleveren Knobler
The Pedestrian, der in unserem Test nur knapp an einem Gold-Award vorbei geschrammt ist. Nicht zuletzt könnte
Gulity Gear – Strive – im April die Fans klassischer Martial-Arts-Showdowns zufriedenstellen.
Für Februar ist zudem der geistige Nachfolger zu
Twisted Metal geplant: das knallbunte
Destruction AllStars, das ursprünglich sogar ein Starttitel hätte sein sollen. Macht aber nichts. Denn nachdem man etwas länger auf den martialischen Racer warten musste, werden ihn Abonnenten von PlayStation Plus dafür zwei Monate lang kostenlos spielen können.
Ebenfalls schon 2020 hätte außerdem
Oddworld: Soulstorm erscheinen sollen, eine Art Remake bzw. ein „Re-Imagining“ von Abe's Exodus. Es soll das Spiel werden, das Abe’s Exodus hätte sein sollen und u.a. das eigene Herstellen von Waffen ermöglichen.