Link in die Vergangenheit
Die junge FBI-Agentin Victoria McPherson ist mit ihrem Latein am Ende, denn sie kommt im Fall eines brutalen Serienkillers einfach nicht weiter. Der Unbekannte hat bereits fünf Frauen auf dem Gewissen und ein Ende ist nicht abzusehen. Um sich ein wenig abzulenken, fährt sie ins Haus ihres Großvaters, wo sie in den Akten eines längst vergangenen Falles liest. Bloß ein Zufall, dass die Taten ganz ähnlich zu sein scheinen?
Mörderische PuzzlesBeim Vorgänger des grafisch opulenten Krimi-Adventures waren es in erste Linie die skurrilen Charaktere, die dem Thriller Leben einhauchten. Neben deren Befragung, die dieses Mal vereinfacht in zwei Stufen ablaufen soll, werdet ihr wie bei CSI auch die detailreich abgebildeten Tatorte untersuchen dürfen. Sämtliche Rätsel sollen in die Handlung des Spiels integriert sein.
 | Auf der Suche nach dem brutalen Mörder müsst ihr auch ungewöhnlichen Spuren nachgehen. |
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Ausblick
Das düstere Thriller-Adventure Still Life soll all diejenigen ansprechen, die sich gerne vor Serienmördern im Stil von Jack the Ripper gruseln und die ach so heile Welt von Syberia nicht ausstehen können. Der Quasi-Vorgänger Post Mortem hatte mehrere Enden, lebte von seiner morbiden Stimmung und präsentierte sich im Stil eines modernen Film Noir. Bleibt also zu hoffen, dass Still Life an die dichte Atmosphäre seines innovativen Vorgängers anknüpfen kann. Die ersten Screenshots, die sich betont finster geben, stimmen da jedenfalls hoffnungsfroh - ab dem 1. Quartal 2005 sollen wir dann mehr wissen.
Gameplay:
- düsteres Adventure
- spielt im Prag der späten Zwanziger und im modernen Chicago
- skurrile Personen
- Befragung erfolgt in zwei Stufen (beruflich und privat)
- forensische Untersuchung der Tatorte
- in Story integrierte Rätsel
- Gegenstände genauer untersuchen und kombinieren
 | Grafisch erinnert Still Life natürlich an Syberia, auch wenn die Einrichtung so gar nicht zur harmlosen Kate Walker passen will. |
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Grafik:
- 2D/3D-Mischgrafik
- morbides Render-Ambiente
- drehbares 3D-Inventar
- kinoreife Videosequenzen
