Alles hat ein Ende...
Als letztem Teil steht Myst V natürlich die schwierige Aufgabe zu, die noch offenen Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und schließlich zu einem befriedigenden Ende zu führen. Auch die letzten Geheimnisse um Atrus’ Familie und das Volk der D’ni werden aufgelöst werden. Dieses Mal soll es laut den Machern sogar mehrere Enden geben, was für ein Point&Click dieser Art eine kleine Revolution bedeuten würde.
Kritzeln ist Trumpf
Einen Babelfisch habt ihr bei Myst V nicht, so dass ihr auf andere Weise mit den alienhaften Wesen kommunizieren müsst. Das Schreiben auf Steintafeln löst Geschehnisse aus, die die Priester magisch umsetzen, sofern sie euch verstehen. Ihr müsst also deren Sprache erlernen. Wie ihr die sich verändernde 3D-Umgebung erkunden wollt, soll durch freies Umhergehen so weit wie möglich euch überlassen bleiben.
Ausblick
Eigentlich läuft die Myst-Reihe seit ihrem ersten Teil ihrem fast legendären Ruf hinterher. Die letzten Besuche bei den D’ni hatten bei weitem nicht mehr die Kraft vom Anfang, Teil IV war gar trotz vieler Vereinfachungen nur noch Mittelmaß. Es ist also Zeit für ein richtig furioses Finale, das noch einmal alle Register der beliebten Adventure-Serie zieht: geheimnisvolle Stimmung, knackige Rätsel sowie eine fantastische Umgebung. Dass die wie Uru in 3D präsentiert wird, ist sicher kein Fehler, auch wenn fotorealistische Charaktere dadurch der Vergangenheit angehören. Besonders gespannt sind wir jedoch auch auf die Umsetzung der verschiedenen Enden.
Gameplay:
- Point&Click-Adventure
- Finale der Myst-Serie
- verschiedene Enden
- Spieler bestimmt Erkundung der Welt
- auf Steintafeln schreiben
- Wesen setzen das Geschriebene um
- in Erzählung eingebundene Rätsel
- Rätsel-Journal wie bei Myst IV: Revelation
Grafik:
- dynamische 3D-Welt
- freie Bewegung möglich
- 3D-Charaktere ersetzen Fotorealismus
- Animationen mit Motion Capturing