Vorschau: Project Stars (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl



Project Stars
Entwickler:
Publisher: Acclaim
Release:
kein Termin
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Das polnische Team von Lemon Interactive hat mit Starmageddon ein SciFi-Epos in der Pipeline, das Euch à la Homeworld zum Flottenchef im Weltall macht. Dank intuitiver Steuerung, spektakulären Explosionseffekten und einfachem Gameplay soll Echtzeit-Strategie im All zelebriert werden. Ob Starmageddon wirklich neue Akzente setzen könnte, klärt unsere Preview!

Kolonien im Weltall

Schon lange erforscht die Menschheit dank hochentwickelter Technologien das Weltall und beginnt bereits mit der Kolonisierung fremder Planeten. Doch keine High-End-Rechner steuern die mächtigen Raumschiffe, sondern das menschliche Gehirn - "Sundiver" nennt man die wenigen Auserwählten, die zu derart komplexen Leistungen fähig sind. Ihr übernehmt die Rolle eines solchen Superhirns als eines Tages ein Komet wie aus dem Nichts auf die Erde zurast. Erste Aufklärungsversuche offenbaren eine riesige Alienflotte, die sich bisher in seinem Schweif verbarg...

Einfache Shooter-Steuerung

Ihr wollt in bester Shooter-Manier um Euer Mutterschiff strafen? Auf einfache Art und Weise jedes Raumschiff betrachten und in der dritten Dimension mit Distanzen und Wegen spielen? Genau das bietet Starmageddon: eine einfache und intuitive Steuerung, die Maus- und Tastaturkommandos kombiniert. Das Tutorial macht Euch Schritt für Schritt mit den simplen Dreh, Zoom- und Bewegungsmöglichkeiten vertraut. Im Gegensatz zur gewöhnungsbedürftigen Achsensteuerung bei Homeworld könnt Ihr Euch hier quasi in First-Person-Perspektive wie ein geisterhafter Flottenkapitän völlig frei im Raum bewegen. Allerdings hat die Einfachheit ihren Preis: Exakte Koordinaten-Positionierungen sind nicht möglich und bei der Bewegung der Flottenverbände ist trotz der nützlichen Entfernungsanzeige viel Augenmaß gefordert.

Homeworld 2 oder ein Add-On?

Dass sich die Entwickler von Lemon Interactive das Vorzeige-Strategiespiel Homeworld zum Vorbild genommen haben, zeigen bereits die ersten Spielminuten: Sowohl optisch als auch akustisch könnte man zunächst an Homeworld 2 oder wenigstens ein Add-On denken. In kompletter 3D-Umgebung zeigt sich das Weltall mit vielen feinen Details, begleitet von sphärischen Klängen. Während im Hintergrund die blaue Erdkugel strahlt, zeigen sich in der Umgebung verglühte Asteroiden, schimmernde Kristalle, milchige Nebelbänke und zahlreiche kleine Kometen, die für farbliche Abwechslung sorgen.

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