Gerade das verbinde ich aber stets mit Gamestop. Ich kann schon beide Seiten irgendwo verstehen. Die Kunden, die ein Recht auf Weiterverkauf haben wollen, als auch die Publisher, denen Gamestop ein Dorn im Auge ist. Und mir auch. An allen wichtigen Stellen Filialen, Spiele haben sie neu völlig überteuert (wodurch die überteuerten Gebrauchtexemplare günstig wirken). Und dann drängen sie jeden, was gebraucht zu kaufen. Gamestop macht so gesehen gar nichts, fungiert nur als Mittelsmann der nichts tut. Kunden, die SP-Spiele gebraucht kaufen, verkaufen sie Gamestop wieder zurück (natürlich zu einem weit geringeren Preis) und so geht das immer weiter. Vor allem aber, diese fetten Aufkleber direkt auf den Spielhüllen auf den Inlays...Nuracus hat geschrieben:Ich denke, Gebrauchtmarkt schadet den Herstellern genausowenig wie sich Spiele vom Kumpel auszuleihen.
Dabei sprech ich allerdings vom herkömmlichen Gebrauchtmarkt, nicht vom achso verschrienen Gamestop-System.
Schlussendlich: Gäbe es sowas wie Gamestop nicht (!) und wären die Kunden schlauer (!!) gäbe es gar nichts, was gegen Kopien sprichen würde (aus meiner Sicht jedenfalls). Und das mit den schlaueren Kunden ist wohl eine Utopie - die Preise für neue Exemplare sind bei Amazon oftmals weit günstiger als für gebrauchte bei Gamestop und dennoch kaufen die Leute dort stets ein. Argh.
P.S.: Sorry, wieder Rage-Mode wegen Gamestop.
Und zu der Emulatoren-Sache: Was soll man denn machen? Angenommen, man will sich ein altes Spiel (vor PS2/NGC/Xbox-Ära) kaufen - wenn es sich jemand runterlädt, verliert keiner der Hersteller daran, weil es sie nicht mehr zum Verkauf gibt. Sind es Titel für Heimkonsolen, ist das Signal für den (HD)TV oft Mist (vor allem ohne RGB-Kabel). Sind es welche für Handhelden, macht man sich heutzutage fast die Augen kaputt (am GameBoy (Color/Advance)). Noch dazu sind viele Titel als Cartridge teilweise eine Rarität bzw. einfach nicht so viel aus meinen Augen wert (15?+ für manche GameBoy-Titel), vor...