Ich bin erst durch meine damalige Eigenschaft als großer JaggedAlliance-Fan über FalloutTactics zur Serie gekommen.
FalloutTactics halte ich auch heute noch in großen Ehren, hat mich persönlich mehr begeistern können als Fallout 1 und 2. Das Level- und Missionsdesign war teilweise genial, Dialoge gab es nicht sehr viele, aber ich bin auch nicht unbedingt ein Freund endloser Quasselei. Erst zum Ende hin, im Kampf gegen die Roboter, sind Atmosphäre und Gameplay irgendwie abgestürzt. Aber eines der spielerischen Kernelemente, nämlich die Möglichkeit beliebig zwischen Echtzeit- und Rundenmodus wechseln zu können, war überragend gut umgesetzt. Das brachte sehr viel Tempo und Dynamik in die Kämpfe, ohne die taktischen Möglichkeiten der Rundenstrategie zu beeinträchtigen. Ich weiß gar nicht warum sich diese Mechanik nie durchgesetzt hat, FalloutTactics schließt als einziges mir bekanntes Spiel die Lücke zwischen klassischer Rundentaktik und Plan&Go-Echtzeitsystemen.
Einer der beim Erscheinen von FalloutTactics am heftigsten kritisierten und diskutierten Punkte war nebenbei bemerkt das grundsätzlich veränderte Erscheinungsbild der Todeskrallen, das hat Bethesda später dann zwar in enthaarter Form, aber ansonsten 1:1 übernommen und damit sind wir heute ja mehrheitlich recht glücklich.
Was Fallout4 betrifft, gehen meine Wünsche und meine Erwartungen recht weit auseinander, mir schwirrt Skyrim stark im Hinterkopf. Es wird mit Sicherheit umwerfende Landschaftsgestaltung bieten, mit genug Potenzial um den einen oder anderen epischen Moment aus einem stillen Augenblick zu ziehen, außerdem haarsträubendes Balancing, sich inhaltlich einander komplett widersprechende Storystränge, fragwürdige Spielerbeschäftigungsmaßnahmen, jede Menge inhaltsleeres Gesülze und eine stiefmütterliche Behandlung der First-Person-Perspektive.
FalloutTactics halte ich auch heute noch in großen Ehren, hat mich persönlich mehr begeistern können als Fallout 1 und 2. Das Level- und Missionsdesign war teilweise genial, Dialoge gab es nicht sehr viele, aber ich bin auch nicht unbedingt ein Freund endloser Quasselei. Erst zum Ende hin, im Kampf gegen die Roboter, sind Atmosphäre und Gameplay irgendwie abgestürzt. Aber eines der spielerischen Kernelemente, nämlich die Möglichkeit beliebig zwischen Echtzeit- und Rundenmodus wechseln zu können, war überragend gut umgesetzt. Das brachte sehr viel Tempo und Dynamik in die Kämpfe, ohne die taktischen Möglichkeiten der Rundenstrategie zu beeinträchtigen. Ich weiß gar nicht warum sich diese Mechanik nie durchgesetzt hat, FalloutTactics schließt als einziges mir bekanntes Spiel die Lücke zwischen klassischer Rundentaktik und Plan&Go-Echtzeitsystemen.
Einer der beim Erscheinen von FalloutTactics am heftigsten kritisierten und diskutierten Punkte war nebenbei bemerkt das grundsätzlich veränderte Erscheinungsbild der Todeskrallen, das hat Bethesda später dann zwar in enthaarter Form, aber ansonsten 1:1 übernommen und damit sind wir heute ja mehrheitlich recht glücklich.
Was Fallout4 betrifft, gehen meine Wünsche und meine Erwartungen recht weit auseinander, mir schwirrt Skyrim stark im Hinterkopf. Es wird mit Sicherheit umwerfende Landschaftsgestaltung bieten, mit genug Potenzial um den einen oder anderen epischen Moment aus einem stillen Augenblick zu ziehen, außerdem haarsträubendes Balancing, sich inhaltlich einander komplett widersprechende Storystränge, fragwürdige Spielerbeschäftigungsmaßnahmen, jede Menge inhaltsleeres Gesülze und eine stiefmütterliche Behandlung der First-Person-Perspektive.