Die im Jahre 2000 erschienene orchestrale CD Merregnon hat etwas Einzigartiges geschafft: viele verschiedene Musiker aus der Spiele- und Demoszene unter eine Haube zu bekommen, und sie alle musikalisch eine Geschichte erzählen zu lassen, die man parallel auch im reichhaltig illustrierten Booklet nachlesen konnte. Namen wie Chris Hülsbeck, Fabian Del Priore, Allister Brimble und Yuzo Koshiro sind an diesem Projekt beteiligt, was Merregnon nicht nur für Computerspieler zu einem Leckerbissen macht.
Im August dieses Jahres erscheint nun der zweite Teil des als Trilogie geplanten Soundtracks, der das Konzept des Vorgängers um einige wichtige Neuerungen erweitert: alles wird größer, schöner und besser. So werden die Stücke jetzt beispielsweise nicht mehr per Synthesizer und Keyboard, sondern von einem echten Orchester eingespielt und von echten Chören begleitet. Dabei handelt es sich um das Prager Symphonieorchester, dessen Künstler schon Spielen wie
Splinter Cell;id=2738> oder <4PCODE cmd=DGFLink;name=Primal zu einer gigantischen Klangkulisse verholfen haben. Außerdem sind die Kompositionen ausgefeilter, das Design des Booklets und der Website stilvoller.
In den folgenden Wochen erfahrt Ihr bei 4Players alles über das faszinierende Musikprojekt - Interviews mit allen Komponisten, Hintergrundberichte von den Studioaufnahmen und vieles mehr.
Letzte Woche stand uns Komponist Markus Holler Rede und Antwort, heute ist Olof Gustafsson an der Reihe. Der vielbeschäftigte 31-jährige Schwede ist seit Amiga-Zeiten unter anderem dank seiner hervorragenden Soundtracks zur Pinball-Serie von Digital Illusions eine bekannte Größe im Spielemusik-Sektor.