Special: Metro Redux (Shooter)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Deep Silver
Release:
29.08.2014
29.08.2014
23.06.2020
28.02.2020
29.08.2014
Erhältlich: Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
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Mehr Optimierung als Remaster

Im Vergleich zu Metro 2033 fallen die technischen Verbesserungen bei Last Light deutlich geringer aus – kein Wunder, immerhin hat das Spiel erst ein gutes Jahr auf dem Buckel. Zwar erkennt man auch hier leichte Optimierungen hinsichtlich Beleuchtung und Texturqualität, doch ist es in erster Linie die erhöhte Bildrate, mit der sich der zweite Teil auf Xbox One und PS4 von den Vorlagen der vorherigen Konsolengeneration absetzt und daher technisch mehr an das PC-Original erinnert. Kleines Detail am Rande: Auf der PS4 wird optional auch der Lautsprecher des Controllers für Soundeffekte genutzt. Außerdem wird 2033 mit einigen neuen Zwischensequenzen dramaturgisch etwas aufgewertet.

Fazit:

Vor allem die Beleuchtung fällt im Vergleich "Alt gegen Neu" sofort ins Auge.
Vor allem die verbesserte Beleuchtung fällt im Vergleich "Alt gegen Neu" sofort ins Auge.
Wer bisher noch keinen der beiden Metro-Titel sein Eigen nennt, muss nicht lange überlegen: Hier bekommt man für einen fairen Preis von knapp 40 Euro zwei gelungene Spiele, die besonders atmosphärisch und hinsichtlich der Story einiges zu bieten haben. Vor allem Metro 2033 profitiert von den Modernisierungs-Maßnahmen und braucht sich technisch selbst vor aktuellen Shootern wie Killzone: Shadow Fall nicht zu verstecken. Schwieriger wird die Entscheidung, wenn man bereits auf PS3 oder 360 Bekanntschaft mit Artjom gemacht hat: Ja, die grafischen und inhaltlichen Verbesserungen können eine Neuanschaffung durchaus rechtfertigen, denn beide Metros sehen nicht nur besser, im Fall von 2033 sogar extrem viel besser aus, sondern spielen sich mit 60 Bildern pro Sekunde auch deutlich runder. Die beiden neuen Spielstil-Modi stellen zudem ebenfalls eine willkommene Ergänzung dar. Schön: Da man beide Spiele nicht zwingend zusammen im Bundle kaufen muss, kann man für 20 Euro pro Spiel im PSN oder über Xbox Live auch eigene Prioritäten setzen. Ich würde Metro 2033 Redux aufgrund der aufwändigeren Behandlung, die auch spürbare inhaltliche Verbesserungen mit sich bringt, auf jeden Fall vorziehen, doch auch mit dem Bundle macht man nicht viel falsch.

(Anm. d. Redaktion: Zum Test lagen uns nur die Fassungen für PS4 und Xbox One vor. Auf einen Vergleich der PC-Versionen müssen wir aus diesem Grund leider verzichten.)

Einschätzung: gut

Kommentare

SirPrize schrieb am
Hat auch jemand diesen (ich nenne es mal) Bug, dass sich Artjom vor Zwischensequenzen bzw. meist vor Stationsbesuchen das Nachtsichtgerät aufsetzt?
Ich erkenne dann nichts mehr weil alles so hell ist und absetzen lässt es sich auch nicht. Ich kann nicht mal die Preise bei den Händlern lesen.
Rooobert schrieb am
Irgendwie gefällt mir das gunplay nicht so richtig. Machen sich Treffer eigentlich bei den Gegnern bemerkbar? Oder kommt mir das nur so vor, das man kein feedback bekommt. Da könnte ich eigentlich auch noch drüber wegsehen, wenn da nicht noch die ultra-langsame Sensitivität des controllers wäre. Verstehe ich bis heute nicht, warum es nach oben überhaupt eine Grenze geben muss. Ich spiele z.B. CoD auf der höchsten Stufe (insane) und selbst das ist noch zu langsam.
So bekomme ich Metro nie zu Ende. Irgendwie schade. Manchmal packt es mich, aber dann werf ich es nach 10min. in die Ecke weil die Steuerung so langsam ist.
grisu_de schrieb am
ich werd mir auf jeden fall beide spiele kaufen. habe den zweiten teil noch nicht gespielt, aber 2033 zählt zu den besten shootern meiner spielelaufbahn. neben the darkness, halo 1 und half life 2.
James Dean schrieb am
padi3 hat geschrieben:
Yamolsch hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:Beim Test der PC Games Hardware ist mir aufgefallen, dass die Spiele extrem aufgehellt wurden im Vergleich zu den Originaltiteln, wie es etwa beim Doom 3 Remake der Fall war. Kann das jemand aus der Redaktion bestätigen oder waren das nur unglückliche Screenshots?
Hier mal der Link: http://www.pcgameshardware.de/Metro-203 ... t-1131855/
Ist Blödsinn. Der eine Level wo man das erste man an die Oberfläche kommt spielt halt bei Tag und nicht in der Nacht. Dadurch sieht der Level auch viel schöner aus. Es gibt auch Oberfläche Missionen bei Nacht und die Tunnel sind Dunkel wie immer.
dem stimme ich zu. hier der beweis:
Let's Play Metro 2033 (German & Blind) #29
https://www.youtube.com/watch?v=PvtToKZR4so
Metro 2033 REDUX Walkthrough Part 9 Gameplay
https://www.youtube.com/watch?v=wDBBGFDncGo
beginnen beide den gleichen Level. das neue Metro ist sogar wesentlich dunkler. das visier friert nicht mehr ein.
Da bin ich beruhigt, danke!
Thane-DE schrieb am
casanoffi hat geschrieben:Den ersten Teil habe ich damals schon gespielt und nochmal reizt es mich nicht, weil es mir etwas zu actionlastig wurde (besonderes gegen Ende hin) und es für meinen Geschmack zu wenig Außenareale gab - aber Last Light werde ich mir auf jeden Fall holen, das kenn ich noch nicht.
Ich hoffe, dass die Maussteuerung schön direkt ist und nicht so schwammig wie beim ersten Teil...
20 Euro ist zudem ein guter Preis.
Wie schaut´s hier eigentlich mit der Performance aus?
Kommen mein guter alter i7@2600 und die GTX 660 Ti bei maximalen Details schon ins Schwitzen?
Bei 1080p würde ich nicht mehr von konstanten 30fps ausgehen. Gerade LastLight saugt schon einiges, auch wenn das Spiel dafür echt schön aussieht. Referenz: Ich komme bei 1600x900 mit meinem Laptop (i7-36010QM und GT650M 2GB) auf konstante 40fps.
schrieb am