Special: Virtual Reality (Hardware)

von Jan Wöbbeking



Virtual Reality: Musikalische Erlebnisse für Rift, Vive und PSVR
Musikalische Erlebnisse in VR
Hardware
Entwickler: -
Publisher: -
Release:
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Die Vive-Controller als Drumsticks? Sequencer-Gefrickel mit frei schwebenden Keyboards und wild verkabelten Synthesizern? All das wird möglich - dank der Magie der virtuellen Realität! Die Headsets schaffen sogar das Kunststück, den Spieler bei Rhythmusspielen noch bescheuerter auszusehen zu lassen! In unserem Musik-Special starten wir einen Rundumschlag und untersuchen, was die VR-Technik für Musikliebhaber zu bieten hat. Auf Schwergewichte wie Rock Band VR, Rez Infinite oder Thumper haben wir verzichtet, da wir sie bereits ausführlich getestet haben.

TheWaveVR

Entwickler: TheWaveVR
Plattformen: Vive, Rift in Arbeit


Wer keine Lust aufs Schietwetter echter Festivals hat, bekommt mit TheWaveVR von ehemaligen Rock-Band-Entwicklern eine der faszinierendsten VR-Erfahrungen. Im virtuellen Konzertsaal improvisiert ein DJ oder Liveact seine Musik, während das Publikum Einfluss auf Visualisierungen nimmt und durch die bunt blitzende Welt tanzt. Aufgrund von Linzenzproblemen ist die frühe Steam-Fassung momentan aber nicht in Deutschland erhältlich. Die im Moment noch kostenlose App (hier geht es zur offiziellen Website) ist in erster Linie für HTC Vive ausgelegt, eine fehlerfreie Unterstützung von Oculus Rift wird laut FAQ nicht garantiert. Eine Person gibt als DJ die Musik vor, während andere Einfluss auf die Visualisierungen nehmen und dank Bewegungssteuerung auch mit ihrem vorher eingekleideten Avatar durch die glühende Welt raven können.

Harmonix Music VR


Entwickler: Harmonix
Plattformen: PSVR


Falls ihr beim Musikgenuss lieber alleine bleibt, könnt ihr zu einem der zahlreichen Musik-Visualisierungen für PC-Headsets greifen - eines der aufwändigsten Exemplare ist allerdings Harmonix Music VR für PSVR vom Rock Band-Team. Dort wandelt man z.B. über einen pulsierenden Musikstrand oder zeichnet wie in einem 3D-Malprogramm rhythmisch zuckende Leuchtfiguren. In einem der Räume lässt man sogar wortwörtlich die Puppen tanzen: Wer ihre Verrenkungen aufnimmt, kann sie zusammen eine Choreographie abspulen lassen, während er selbst ein wenig auf dem DJ-Pult am Plattenteller herumpfuscht. Auch eigene mp3s lassen sich importieren.

Jam Session VR


Entwickler: Prismic Studios
Plattformen: Rift


Wer lieber persönlich Lärm macht, kann die Jam Session VR starten. An fünf Schauplätzen drischt man auf Trommeln ein, zupft an einer Harfe oder spielt an Synthesizern herum. Die musikalisch beschränkte Improvisation verliert mit ihren simplen, sehr einsteigerfreundlichen Konzept aber schon nach wenigen Minuten an Reiz.

The Music Room


Entwickler: Chroma Coda
Plattformen: Vive, später evtl. Rift und PSVR


Ein wenig anspruchsvoller wird es in The Music Room, das vom Entwickler als “Expressive MIDI Controller” bezeichnet wird. Auch hier spielt man relativ einsteigerfreundlich mit realen Instrumenten herum, die improvisierten Ergebnisse können hinterher allerdings zu Songs verarbeitet oder mit anderen Spielern geteilt werden, die später weitere Stimmen hinzufügen. Die Entwickler haben sich darauf konzentriert, die realen Instrumente (und Synths) möglichst authentisch umzusetzen, nach Vorbildern von Herstellern wie Pearl, Ludwig, Sabian, Zildjian, DW und Gretsch. Die Software ist eingebunden in die mitgelieferte Audio-Workstation „Bitwig 8-Track“, so dass man Clips aufnehmen und weiterverwenden kann. Wer möchte, kann das Programm quasi als MIDI-Controller für seine Digital-Audio-Workstation nutzen.

Kommentare

Blaexe schrieb am
Gerade Soundboxing fehlt? Damit hatte ich bis jetzt am meisten Spaß!
schrieb am