Special: Virtual Reality (Hardware)

von Jan Wöbbeking



Hardware
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Spielinfo Bilder Videos
SoundStage


Entwickler: Hard Light Labs
Plattformen: Vive, Rift


In SoundStage kann man schon fast so aufwändig musizieren wie mit herkömmlicher Kompositions-Software, denn hier lassen sich Sequencer, Keyboards, Drumkits, und Effekte miteinander verkabeln – auch MIDI und Samples von der Festplatte werden unterstützt. Von Bugfixes abgesehen wird die Version 1.0 aber leider nicht mehr weiterentwickelt, da Entwickler Logan Olson zu Googles VR-Team gewechselt ist. Wenn man erst einmal eine Reihe von Instrumenten rund um seinen Platz ausgebreitet hat, fühlt man sich fast wie in einem echten Tonstudio – oder wie der Rasenmähermann auf musikalischer Mission. Besonders cool ist es, ein blitzendes Noise-Modul anzuschließen oder mit dem großen Soundwürfel herumzupfuschen, der an ein Theremin erinnernt. Einfach den Arm ausstrecken und ein wenig herumwinken und schon erzeugen die Bewegungen wild zitternde, außerirdisch anmutende Klänge. Schön auch, dass sich für fast alle Funktionen und Gerätschaften direkt daneben ein kleines Tutorial-Video starten lässt, so dass man das Headset eigentlich gar nicht mehr abzusetzen braucht. Beim Verkabeln und platzieren der Noten auf den Pattern-Editoren kann es zu Beginn trotzdem ein wenig verwirrend werden.

Audioshield


Entwickler: Dylan Fitterer
Plattformen: Vive, Rift


Wer nicht kreativ, sondern körperlich aktiv werden will, bekommt mit Audioshield eines der beliebtesten und ausgefeiltesten Rhythmusspiele mit Bewegungs-Controllern: Das blitzschnelle und hochpräzise Abwehren der Kugeln mit zwei Schilden in der Hand sorgt für ein erstaunlich intensives Mittendringefühl. Zudem gibt es allerlei fein aufgedröselte Möglichkeiten, sich mit Freunden, lokalen Spielern oder der Weltspitze zu messen. Auch eigene Musik lässt sich einbinden, z.B. in Form von mp3s oder Streaming-Diensten.

Beats Fever


Entwickler: Arrowiz
Plattformen: Vive, Rift


Die Beliebtheit von Audioshield rief den gelungenen Nachahmer Beats Fever auf den Plan. Im Gegensatz zum Vorbild kann man hier allerdings keine eigenen Songs von der Festplatte oder von Streaming-Diensten importieren. Stattdessen greift auf 40 mitgelieferte, lizenzierte Exemplare (oder weitere DLC-Songs) zurück, die zumeist recht EDM-lastig ausfallen. Zudem dauert es ein wenig länger, bis man die Kugeln mit den längeren Stäben so intuitiv und exakt erwischt wie in Audioshield.

Hatsune Miku: VR Future Live


Entwickler: Sega
Plattformen: PSVR


Ins Schwitzen kommt man auch in den PSVR-Konzerten von Hatsune Miku: VR Future Live. Von der ansehnlichen Kulisse abgesehen handelt es sich aber um die enttäuschendste App in unserer Liste, denn das Gewedel mit den Leuchtstäben wird nur in manchen Sequenzen bewertet. Hier werden vermutlich nur Fans der Manga-Sängerin bereit sein, die gesalzenen Preise für alternative Bühnenauftritte oder den Season-Pass (momentan je 9,99 bzw. 24.99 Euro) zu berappen.

Kommentare

Blaexe schrieb am
Gerade Soundboxing fehlt? Damit hatte ich bis jetzt am meisten Spaß!
schrieb am