Special: Allgemein (Sonstiges)

von Michael Krosta



Sonstiges
Entwickler: Diverse
Publisher: 4Players
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LCD oder DLP?

Während im TV-Bereich der Technik-Kampf zwischen LCD und Plasma ausgetragen wird, dominieren im Beamerbereich die beiden Varianten LCD und DLP. Die LCD-Technologie kennt man bereits aus Monitoren und modernen Fernsehern: Hier sorgen
So funktioniert also ein LCD-Beamer. Alles klar?
kleine, durchsichtige Flüssigkristalle, wobei das Bild mit Hilfe von dichroitischen Spiegeln zum Bild zusammengefügt wird. In der Regel verfügen moderne Videoprojektoren über drei LCD-Panels - eines für jede Grundfarbe (rot, grün, blau). Dadurch wird es möglich, in jedem Bildpunkt jede Farbe zu erzeugen. Obwohl die klare Abgrenzung der Bildpunkte einige Vorteile in der Darstellung bietet, bringt die LCD-Technik aber auch Nachteile mit sich: So kann die Pixelstruktur bei größerem Bild-Diagonalen in Form eines sichtbaren Fliegengitters stören und auch ein Nachzieheffekt kann aufgrund von trägen LCD-Panels auftreten. Zudem leiden LCD-Beamer generell an dem Problem, einen ordentlichen Schwarzwert zu liefern, da die Panels das Licht nicht vollständig absorbieren können. Mittlerweile wurden in diesem Bereich aber große Fortschritte gemacht und auch durch spezielle Bildmodi mit bewusst schwächerer Lichtstärke ("Kino") wirkt man dem Schwarzwert-Problem entgegen. Genau wie bei LCD-TVs und Monitoren besteht zudem auch am Beamer vor allem in den ersten 100 Stunden das Risiko, dass sich durchweg helle Bildteile (z.B. bei einem Standbild) einbrennen und diese Stellen dann für immer verdunkeln.

Spieglein, Spieglein im Projektor

Von solchen Problemen bleiben Projektoren mit DLP (Digital Light Processing)-Technik verschont. Hier kommt für jeden einzelnen Bildpunkt ein winzig kleiner Spiegel zum Einsatz, der durch elektrische Impulse gekippt werden kann. Um ein Bild zu erzeugen, werden die jeweiligen Spiegel gezielt angesteuert, während Helligkeitsabstufungen durch die Geschwindigkeit beim Pulsieren der Winzlinge umgesetzt werden, die nur zwei Zustände kennen: an oder aus. Folglich wird das Licht entweder zur Projektionsoptik geleitet oder von ihr abgelenkt. Gerade durch die hohe Geschwindigkeit (die Spiegel schalten bis zu 5000 Mal pro Sekunde!) gibt es bei DLP-Geräten keine störenden Schlieren bzw. Nachzieh-Effekte bei schnellen Kamerafahrten. Auch der Schwarzwert ist durch die bessere Lichtdosierung bei DLP deutlich besser. Schwierigkeiten gibt es dafür bei der Wiedergabe von Farben - vor allem die reinen Primärfarben stellen hier ein Problem dar, wenn das rotierende Farbrad sie nacheinander projiziert. Ist dabei die Geschwindigkeit zu langsam, können außerdem Regenbogeneffekte im Bild entstehen. Im Gegenzug machen sich extrem schnelle Umdrehungen des Farbrades durch ein lauteres Betriebsgeräusch bemerkbar, das genau wie bei den LCD-Kollegen schon durch den Lüfter entsteht, der die Lampe durchweg kühlt. Neben dem besseren Schwarzwert haben DLP-Projektoren allerdings noch einen weiteren Vorteil gegenüber LCD: Die Pixel bzw. das Fliegengitter tritt hier nicht so auffällig in Erscheinung wie bei der Projektion mit Hilfe von LCD-Panels.

So viel zum groben Überblick über die Welt der Beamer. Was haben die einzelnen Testgeräte zu bieten?
        

Kommentare

cdd schrieb am
Arkune hat geschrieben:
Leider haben wir kein Labor hier, in dem wir die Beamer auf Herz und Nieren testen und neutrale Ergebnisse anhand von Zahlenwerten liefern können
Könnte damit zu tun haben.
Beamer sind IMO nur praktisch wenn sie an der Decke hängen und genau da sind sie tierisch unpraktisch wenn man mehr als ein Gerät anschließen will.
Daher würde ich empfehlen (wenn wir uns schon mit Luxusproblemen, wie "zu viele Kabel" beschäftigen) zusätzlich zum Beamer einen AV-Receiver mit genügend HDMI/Component Ein- und Ausgängen zu kaufen,
so dass EIN HDMI Kabel zum Beamer reicht und die Signale per Receiver gesteuert werden 8)
cdd schrieb am
ich habe den Sanyo-PLV Z5, gutes 720p Gerät mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und sehr flexibler Bildgrößeneinstellung.
Für einen Beamer spricht vieles, sofern bestimmte Faktoren VORHER berücksichtigt werden.
Raumgröße, Lichteinfall, Leinwand, Bildquelle, Verkabelung, Helligkeitsstärke des Beamer, Lampenlebensdauer etc.
Ich habe den Beamer in einem rechteckigen Zimmer (ca. 5m x 6m) am Ende der Längsseite zentral oben auf einem Schrank postiert, gegenüber dunkelt die Leinwand die Fensterscheibe komplett ab und schafft so optimal Bedingungen für den Einsatz.
Bilddiagonale beträgt gute 3 Meter; je nach Sitzposition ein wenig zu viel des guten,
aber wer schonmal Burnout Paradise so spielen konnte, der fühlt sich sofort "mittendrin".
Wer vorhat ausschließlich per Beamer zu zocken,
dem kann ich von dem Vorhaben nur abraten,
da ein Beamer nicht für den kurzen Zock zwischendurch geeignet ist, bzw. die Lampe es schnell übel nimmt, wenn sie mehrmals am Tag nur für kurze Zeit ein- und ausgeschaltet wird.
Daher betreibe ich zusätzlich bei mir noch einen 32"er FullHD.
Ich könnte noch mehr zum Thema schreiben,
aber ich glaube, dass das Interesse an Beamern in diesem Forum nicht sehr hoch ist,
wahrscheinlich mitunter weil die Dinger sauteuer sind...
Wer mehr wissen möchte oder evtl. eine Frage hat,
der soll sich melden :)
basti29 schrieb am
HoPi` hat geschrieben:Ich hatte (am Anfang meiner HD-Zeit, d.h. vor ca. 1,5 Jahren) einen Optoma HD70. Hab mir an die Decke eine Art Schienensystem geschraubt, wie man sie von Schranktüren kennt, denn ich wollte, je nach Lust und Laune, eine einstellbare Entfernung des Beamers haben (Filme in groß, Spiele eher in "klein").
Verstehe den Sinn nicht von dieser Aktion??? Ein bissl vorne an der Linse des Beamers gedreht und aus nem 50cm Bild wird ein 7m Bild und andersherum.
mfg basti
johndoe701993 schrieb am
Man kann sowas natürlich nur bei entsprechenden Gegebenheiten sinnvoll nutzen. In einer kleinen Bude einen Beamer stehen zu haben, grenzt schon ein wenig an Wahnsinn. Hat man allerdings ein großes, gut planbares Wohnzimmer, ist das schon eine richtig feine Sache.
Wir haben uns früher oft einen Beamer aus der benachbarten FH geliehen um Filme zu schauen. Wirklich cooles Feeling. Mit einer guten Leinwand und einem entsprechenden Soundsystem auf jeden Fall die authentischste Lösung für ein Heimkino.
Ich frage mich nur, ob man sich da beim Zocken wirklich wohl fühlt.
schrieb am