Special: Patrizier Online (Wirtschaft)

von Marcel Kleffmann



Patrizier Online
Entwickler:
Publisher: 4Players
Release:
kein Termin
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Spielinfo
Webgames erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die stetig steigende Anzahl erstreckt sich über Titel wie Space Assault, Evo-Online, Galactic Tales, World of Pirates oder Syndicates. Und jetzt startet mit "Händler des Nordens" ein weiterer Stundefresser im 4Players-Angebot. Was ihr erwarten könnt und worum es überhaupt geht, verrät das Special zum Start des Beta-Tests!

WiSim als Webgame

"Händler des Nordens" ist eine Handels- bzw. Wirtschaftssimulation, die ausschließlich online und im Browserfenster gespielt werden kann - also ein typisches Webgame im Stil von Space Assault. Nach der einfachen Anmeldung auf der offiziellen Website müsst ihr nur auf die
Die Spielwelt im Überblick mit einigen Städten.
Freischaltung eures Accounts warten und schon kann es losgehen. Ihr übernehmt die Rolle eines spätmittelalterlichen Seehändlers und Rohstoff-Produzenten, mit dem Ziel irgendwann einmal Vorsitzender der Hanse zu werden. Doch bis ihr der Big Boss der mächtigsten Wirtschaftorganisation seid, die der nordeuropäische Seeraum jemals erlebt hat, ist es ein langer, steiniger und gefährlicher Weg.

Port Royale online im Browser

In bis zu 360 Städten im gesamten Seeraum zwischen Nord- und Ostsee kann gehandelt und produziert werden. Dabei gilt wie früher auch, dass Städte durch gesteigerte Produktion und den damit verbundenen höheren Arbeitsangeboten kräftig wachsen können. Aus der gesteigerten Einwohnerzahl resultiert das Bedürfnis nach mehr Rohstoffen, die ihr als Händler zu eurem Vorteil nutzt.

Für alle Waren und deren Preise gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Je seltener eine Ware ist und je öfter sie gebraucht wird, desto schneller wird der Preis in die Höhe schnellen. Aber sobald der Markt mit einer Ware übersättigt wird, geht der Verkaufspreis in den Keller. Der Clou ist dabei, dass die gesamte simulierte Spielwelt komplett von den teilnehmenden Spielern gestaltet wird. Ihr bestimmt also, welche Stadt wächst und gedeiht und mit welcher es bergab geht. Die Zufriedenheit der drei Bürgergruppen (Wohlhabende, Arbeiter und Bettler) hängt außerdem von der Warendeckung der Stadt ab.

Städte der Spieler

Alle Städte sind gleichmäßig auf sechs große Regionen von Holland über Schweden bis Finnland verteilt und können jeweils fünf verschiedene Waren herstellen - darunter auch Produkte, die für ihre Region typisch sind (z.B. Holland und Käse). Aber diese fünf produzierten Ressourcen reichen längst nicht aus, damit die Stadt wächst und gedeiht, denn die Bewohner möchten alle 24 in der Welt vertretenen Waren haben. Schafft ihr es, diese hohe Nachfrage zu befriedigen, blüht die Stadt.

Ein Blick auf den Warenmarkt.
Beim ersten Spielstart findet ihr euch direkt in der frisch zugewiesenen Heimatstadt wieder und siehe da, euer erster Schiffskonvoi ist bereit abzulegen und sogar ein bisschen Geld ist auf eurem Konto, aber längst nicht genug! Also ladet ihr kurzum eure kleine Nussschale mit Rohstoffen voll, am besten die in der Stadt produziert werden, verlasst den Hafen und sucht eine geeignete Anlegestelle, um den Krempel möglichst Profit bringend zu verscherbeln. Allerdings müsst ihr erst lukrative Routen herausfinden, denn auf der großen Übersichtskarte seht ihr nicht, welche Rohstoffe gerade wo benötigt werden - ihr seht nur, was produziert wird. So könnt ihr Rückschlüsse ziehen, ob sich hier ein Verkauf lohnen würde oder nicht.

Ein Besuch in der Kneipe in jeder Stadt bringt manchmal übrigens einige nützliche Informationen über Waren-Engstellen in anderen Orten. Die erste Spielzeit werdet ihr also mit Handel, Erkundung und Städte-Abklappern verbringen, denn nur so kommt ihr an das nötige Geld und Ansehen.

       

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