Special: Spielkultur (Sonstiges)

von Marcel Kleffmann



Sonstiges
Entwickler: 4Players
Publisher: 4Players
Release:
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Battle Royale Fokus bei Epic

Der immense Erfolg von Fortnite: Battle Royale hat auch seine Schattenseiten. So wurde die MOBA Paragon von Epic Games gänzlich eingestellt, um mehr Personalressourcen für Fortnite zu haben und der ursprüngliche Fortnite-Spielmodus, der nun Rette die Welt heißt, scheint eher stiefmütterlich behandelt zu werden. "Rette die Welt" wird zwar weiterentwickelt und erhält ebenfalls Verbesserungen sowie saisonale Events, aber es wirkt so, als würde sich Epic vorrangig um Battle Royale kümmern und Rette die Welt sekundär behandeln, was ich persönlich bedauere, denn mit Fortnite: Rette die Welt hatte ich im ersten Monat unheimlich viel Spaß, obgleich die spielerische Abwechslung nicht so gegeben war.

Nach Fortnite die Sintflut

Nach Fortnite: Battle Royale war bzw. ist noch lange nicht Schluss. Neben Indie-Titeln wie Darwin Project (eisiger Überlebenskampf mit Show-Regisseur) und dem grandios vergeigten Earliest-Access-Notnagel Radical Heights von Boss Key (Cliff Bleszinski) ist seit Anfang Juni die Battle-Royale-Fassung von Paladins verfügbar: Realm Royale. Hier startet man mit unterschiedlichen Klassen in die Schlacht, die jeweils über individuelle Stärken und Schwächen verfügen. Teamplay ist laut den Hi-Rez Studios der Schlüssel zum Sieg. Auch der Arena-Brawler Battlerite wird einen royalen Ableger bekommen. Mit Fear the Wolves steht zudem ein weiterer Early-Access-Titel an, der im verstrahlten Gebiet um Tschernobyl spielt und bei ehemaligen STALKER-Entwicklern entsteht.

Des Weiteren werden die diesjährigen Shooter-Schwergewichte von Activision Blizzard und Electronic Arts jeweils mit einem eigenen Battle-Royale-Modi aufwarten. Bei Call of Duty: Black Ops 4 wird der Modus den Titel "Blackout" tragen.
Battlefield 5 und Call of Duty: Black Ops 4 kommen in diesem Jahr nicht an Battle Royale vorbei.
Darin bekriegen sich die Spieler in einem Areal, das über 1500-mal so groß ausfallen soll wie die kleine Karte Nuketown. Außerdem wird man nicht nur zu Fuß, sondern auch mit Luft-, Land- und Wasservehikeln unterwegs sein. Bei Battlefield 5 ist nicht viel über diesen neuen "Must-Have-Modus" bekannt, außer, dass er auf den Säulen der Battlefield-Serie fußen soll: Zerstörung, Teamplay und Fahrzeuge. Die Entwickler versprechen einen "einzigartigen Zugang".

Andere, von Battle Royale inspirierte Spielmodi fand man ebenfalls in Grand Theft Auto 5: GTA Online (Motor Wars), Dota 2 (The Underhollow) oder World of WarCraft: Battle for Azeroth (Airdrops im PvP).

Allgemeine Quellen: Digital Trends, Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW, Battle Royale Games und Hersteller-Webseiten von Epic Games, Daybreak Games, Studio Wildcard sowie PUBG Corp.

Kommentare

CroGerA schrieb am
Naja, ein seltsamer Fortschritt im Shooter-MP Bereich ist besser als gar keiner. Neben dem ewigen Einheitsbrei von CoD, BF und CS wollten die Leute endlich was anderes haben. Und die bekamen es in Form von Mods und nun "vollwertigen" Spielen.
Ja, RSS IST meiner Meinung nach der beste (technisch und auch Balance-mäßig) MP-Shooter zur Zeit (gefolgt von CS:GO) aber es ist weiterhin das gleiche Schema wie immer.
Irgendwann hat man auch darauf keine Lust mehr.
Persönlich (!) gefällt mir PUBG zur Zeit am besten - auch wenn es mich immer wieder aufregt. Nicht weil man selten gewinnt sondern wegen der mangelhaften Technik und (seit paar Tagen wieder mehr vorkommenden) Cheatern. Trotzdem gefällt es mir nach wie vor ziemlich gut, obwohl ich seit dem Start von EA dabei bin und mittlerweile 720 Stunden dort verbracht habe. In Fortnite kann ich mich mit der TPP, dem bescheuerten Treppenbau und dem Bunny-Hopping überhaupt nicht anfreunden, das ist mir alles zur sehr "Kiddie-Like", aber das ist wohl auch die Zielgruppe.
Was mir an der ganzen Thematik als Gamer jedoch sehr gut gefällt ist, dass auch CoD und BF gezwungen werden WIRKLICHE Neuerungen in ihre kommenden Titel zu bringen. Und, dass sie auch dazu gezwungen werden mehr mit der Community zu interagieren. Persönlich (!) halte ich nichts vom kommenden CoD, die Vorstellung auf Twitch war eher lame und auch hier sind Kiddies meiner Meinung nach die Zielgruppe, werde das wohl nicht mal probieren. Aber BF wirkt mit dem überarbeiteten Explosionssystem, überarbeiteten Kampfsystem, den neuen Kampagnen und überarbeiteten Klassensystem dann doch wieder sehr interessant.
CoD seit dem ersten Black Ops Teil nicht mehr angefasst und BF 4 auch so sehr enttäuschend gefunden, dass ich dann Hardline nur paar Stunden spielte und den Rest einfach liegen ließ. Ja, ich weiß, dass BF1 wohl besser war als die Teile davor, aber ich wollte kein Geld mehr da reinstecken - bis jetzt. Und das ist PUBG und Fortnite zu verdanken.
4P|Benjamin schrieb am
Pantsu hat geschrieben: ?16.08.2018 19:25aber dass man mittlerweile schon Quake und Doom zu Casualbrei verarbeitet und technisch kaputtmacht, nimmt mir alle Freude. Alleine diese "Finisher" bei Doom, das ist ja endlahm. Oder bei Quake plötzlich Perks, das nervt unheimlich
Einspruch. :) Die Finisher in Doom sind sogar das Gegenteil von "casual", weil sie einen zwingen, auf die Gegner zuzugehen. Wer's unter Ultra Violence spielt, hat natürlich wenig davon, aber das gilt ja für jeden Shooter, der um die Spielmechanik und nicht die Inszenierung gestrickt ist. Die Finisher sind jedenfalls nicht zum schick aussehen da (OK, natürlich auch, aber eben nicht vorrangig), sondern ein zentrales Spielelement. Und eins der besten der vergangenen Shooterjahre überhaupt.
Und die Fähigkeiten bei Quake Champions nerven doch nicht. Sie verändern die grundlegende Dynamik imho kaum - im Kern ist Champions viel näher an Quake 3 dran, als es auf den ersten Blick wirkt. Das Bisschen Personalisierung im Spielfluss schadet ihm nun wirklich nicht. Im Grunde ist da alles drin, was frühere Arena-Shooter ausgemacht hat.
Dass sich Fortsetzungen bekannter Spiele immer auch ein bisschen verändern... ja, nun... ;)
Spiritflare82 schrieb am
.HeldDerWelt. hat geschrieben: ?16.08.2018 17:16 Battle Royale gabs schon lange vor irgendwelchen Mods.
Spontan fallen mir Bomberman (80er), StarFox 64 (90er) und Mario Kart (90er) ein. Klar die Spielerzahl war geringer, dennoch selbes Prinzip.
oder Royal Rumble beim Wrestling, gibts auch schon seit 1988 und hatte irgendwann mal sogar ein eigenes Videospiel
Pantsu schrieb am
Die Leute sollen ja zocken, wozu sie lustig sind, aber dass man mittlerweile schon Quake und Doom zu Casualbrei verarbeitet und technisch kaputtmacht, nimmt mir alle Freude. Alleine diese "Finisher" bei Doom, das ist ja endlahm. Oder bei Quake plötzlich Perks, das nervt unheimlich und funktioniert schon bei Overwatch nicht (ist ja nie fertig und wird immer erneut kaputtgepatcht). Und es sind neue Helden angekündigt, viel Spaß beim Balancen.
schrieb am