Test: Virtua Striker 3 (Sport)

von Jörg Luibl



Virtua Striker 3
Entwickler:
Publisher: Sega
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Fußball regiert derzeit die Welt: Die WM in Japan und Südkorea nähert sich dem Spannungs-Zenit und dürfte auch unter Spielern für so manchen heißen Kick sorgen. Sega hat mit Virtua Striker 3 einen ambitionierten Titel ins Rennen geschickt, der mit klasse Optik und einfachem Arcade-Gameplay überzeugen will. Ob der Titel am eher durchschnittlichen ISS2 oder gar GameCube-Spitzenreiter FIFA WM 2002 vorbeiziehen kann, erfahrt Ihr in unserem Test!

Fußball regiert derzeit die Welt: Die WM in Japan und Südkorea nähert sich dem Spannungs-Zenit und dürfte auch unter Spielern für so manchen heißen Kick sorgen. Sega hat mit Virtua Striker 3 einen ambitionierten Titel ins Rennen geschickt, der mit klasse Optik und einfachem Arcade-Gameplay überzeugen will. Ob der Titel am eher durchschnittlichen ISS2 oder gar GameCube-Spitzenreiter FIFA WM 2002 vorbeiziehen kann, erfahrt Ihr in unserem Test!

Inoffizielle Karriere

Auch Virtua Striker steht im Zeichen der WM: Insgesamt könnt Ihr auf 64 Nationalmannschaften mit über 1.400 Spielern zurückgreifen. Zwar kann Sega nicht mit einer offiziellen FIFA-Lizenz protzen, aber dafür könnt Ihr mit einem mächtigen Editor experimentieren, der Euch jeden Spieler individuell anpassen lässt: Name, Trikot-Nummer, Position, Gesicht, Größe, Statur, Können, Schuhe - alles kein Problem. Außerdem zeigt Sega der Konkurrenz, wie man einen motivierenden Einzelspielermodus gestaltet: Neben den obligatorischen Einzelspielen, einem erweiterten Trainingsmodus sowie diversen kleinen Turnieren und einer Liga, liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Karriere bis zur Weltmeisterschaft. Als Trainer habt Ihr in der WM-Qualifikation vier Jahre Zeit, um Euer Team spielerisch auf Vordermann zu bringen.

Mit dem Traumteam zur WM

Ihr verfügt zu Beginn über ein 2000 Punkte starkes Konto und könnt dafür diverse Trainingslager und Freundschaftsspiele absolvieren, um Euch optimal vorzubereiten. Im Training selbst habt Ihr dann unglaublich viele Möglichkeiten, Euer Team zu schulen. Jeder Spieler besitzt vier Grundwerte (Ausdauer, Körpereinsatz, Angriff, Abwehr) und lässt sich individuell im Detail verbessern: Ihr könnt z.B. einen der neun zusätzlichen Charakterwerte wie Schnelligkeit, Dribblings oder Ausdauer verbessern, oder einen Kicker intensiv auf eine von acht Spielweisen wie Manndecker, Spielmacher oder Ausputzer vorbereiten. Ähnlich wie bei Fußballmanagern lässt sich die Zeit dann wochenweise vorspulen, wobei etwaige Verbesserungen Eurer Spieler oder sonstige Boni sofort gemeldet werden. Wenn Ihr z.B. im Trainingsspiel vorher ankündigt, bewusst auf Distanzschüsse zu setzen, und diese dann auf dem Platz optimal umsetzt, verbessert sich gleich die Fähigkeit des gesamten Teams. Und wenn Ihr besonders spektakuläre Tore erzielt, gibt`s sofort mehr Punkte - das motiviert!

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