The Secret of Monkey Island - Special Edition15.07.2009, Paul Kautz
The Secret of Monkey Island - Special Edition

Im Test:

Tödliche Piranha-Pudel. Beleidigungs-Duelle. Der zweitgrößte Affenkopf der Welt. Untoter, verliebter Piratenkapitän. Bananenpflücker. Kämpfende Kühe. Luft anhalten für zehn Minuten. Noch Fragen? Die sollte es eigentlich nicht geben. Es sei denn, ihr habt die letzten 19 Jahre auf einer einsamen Karibikinsel ohne DSL, aber mit dreiköpfigen Affen verbracht. Nach zu vielen Jahren der Wartezeit gibt es dieser Tage mehr Monkey Island als je zuvor - im Falle der Special Edition mit einem Remake, das sich gewaschen hat!

Neulich im Reisebüro

Man mag vielleicht in Detailfragen debattieren, aber der allgemeine Konsens sollte eindeutig sein: The Secret of Monkey Island ist das beste Adventure aller Zeiten. Doch, ehrlich. Nie zuvor war Point-n-Klick ebenso anspruchsvoll wie bekloppt, nie danach sollte diese Mischung wieder erreicht werden. Der letzte offizielle Teil liegt mittlerweile neun Jahre zurück und hinterließ gespaltene Fans. Erst vor einer Woche  kehrte die Serie dann unter der Flagge der Episodenschnitzer Telltale Games wieder auf heimische Monitore zurück. Und jetzt die Special Edition: Ein Remake des Originals, das erst vor wenigen Wochen angekündigt wurde und jetzt fixfertig auf dem 360-Marktplatz und im Steam-Fachgeschäft auf eure hartverdienten Kröten spekuliert. Die Frage ist: Warum sollte ich den Entwicklern mein Geld für ein Spiel in den Rachen werfen, das im Zweifelsfall älter ist als ich selbst?

Die Frage beantwortet sich selbst, wenn man Adventures mag: Unabhängig davon, wie oft man Monkey Island schon durchgespielt hat - es wird einfach nicht schlecht! Ich lache mich auch beim zehnten Mal schlapp, wenn Guybrush Threepwood hinter der Wand in der Gouverneursvilla mit Wachslippen und gigantischen Yaks hantiert. Ich liebe die Beleidigungs-Duelle, auch wenn ich sie mittlerweile rückwärts aufsagen kann. Der zweitgrößte Affenkopf der Welt nebst gigantischem Wattestäbchen verfehlt seine Wirkung ebenfalls nie. Dieses Spiel wird über die Jahre einfach nicht schlecht. Erstaunlich, nicht?

Das muss das zweitschönste Adventure sein, das ich je gesehen habe!

Video: Das Original ist wieder da! Freut euch auf dreiköpfige Affen, Killerpapageie, Gummihühner und Beleidigungsduelle in HD!Lucas Arts hätte in der Special Edition denselben leichten Weg nehmen können, den man just auf Steam beschritt und das Game als emulierte Version unters Volk gebracht - ich bin davon überzeugt, dass es genug Pixel-Wahnsinnige gibt, die ohne zu zögern ein weiteres Mal zugegriffen hätten. Aber das wäre etwas zu billig gewesen und hätte  wohl kaum den Titel-Zusatz gerechtfertigt. Also ging man die Extra-Meile und verpasste dem Spiel einen kompletten Ölwechsel: Die offensichtlichste Neuerung betrifft die Grafik, denn jede einzelne Animation, jedes Hintergrundbild, jede alberne Texttafel wurde in 1080p komplett neu gepinselt. Klingt beeindruckend, klingt aufwändig, hat sich aber im Falle der Hintergründe mehr als gelohnt: Die Grafiker haben sich an den Originalbildern orientiert und diese erheblich angereichert. Das Resultat ist umwerfend, weckt es doch sofort Erinnerungen an die Pixelpracht von einst, zeigt aber frische Details wie viele Schiffe im Hafen von Mêlée Island, zusätzliche Parallax-Objekte, von Bäumen fallende Blätter, weich plätscherndes Wasser, noch weicheres Scrolling - und der Mond über der Insel, im Original kaum zehn Pixel klein, nimmt hell gleißend einen Großteil des Bildes ein! Dazu gibt es sogar Sonderzeichnungen wie Spiffy, den Hund in der SCUMM BAR, der es im Original aus Speicherplatzgründen nicht ins Spiel geschafft hat, jetzt in Großaufnahme. Höchst beeindruckend.

Im Gegensatz dazu hinterlassen die Figuren im besten Fall hoch gezogene Augenbrauen: Guybrush Threepwood sieht... komisch aus - dürr und schlaksig, mit uncooler Haartolle. Die Beleidigungs-Piraten wirken im Original weitaus bedrohlicher; Elaine Marley hat das gründlichste Facelifting

Die Szenarien wurden liebevoll in 1080p neu gepinselt, die Hintergrundgrafiken sind teilweise atemberaubend schön. Über das Figurendesign kann man dagegen geteilter Meinung sein.
hinter sich: Dieses Grünauge hat mit der Piratenbraut von einst gar nichts mehr zu tun. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an die neuen Figuren, so richtig lieb gewonnen habe ich sie aber bis heute nicht. Das muss ich aber auch nicht, denn Lucas Arts hat das vollbracht, was sich jeder Retro-Fan wünscht: Jederzeit zwischen alt und neu umschalten zu können. Wie schon bei R-Type Dimensions kann man auf Knopfdruck flüssig zwischen Pixellook und moderner Grafik hin- und her schalten, der Übergang ist sehr elegant gelöst. Wechselt man zur VGA-Ansicht, wird auf 16:9-Bildschirmen nur noch ein Drittel des Bildschirms für das Spielfeld genutzt; unten macht sich das Inventar breit, links und rechts sind schwarze Balken - auf 4:3-Systemen wird das volle Bild genutzt. Im Inventar kommen übrigens die grafischen Icons der erweiterten Originalfassung zum Zuge, in der modernen Version wird dagegen der komplette Bildschirm für die Spielgrafik genutzt - wo sind Karabinerhaken-Gummihuhn und Co.? Wo sind die Verben? Erstere verbergen sich hinter der rechten Schultertaste (bzw. Alt), Letztere hinter der linken (resp. Strg) bzw. auf den acht Richtungen des Digipads des 360-Controllers. Die Bedienung des Inventars ist etwas fummelig, aber den Umständen entsprechend solide. Und im Zweifelsfall (wie der Timing erfordernden Aktion mit dem Grog-Transport) kann man auch flott in den klassischen Modus schalten, in dem das Inventar auf altbewährte Weise bedient wird.

                   

Guybrush, hilf mir!

Die Grafik ist nicht das einzige, was die Special Edition so speziell macht. Denn Lucas Arts hat im Wind erschnüffelt, dass heutige Adventure-Spieler nicht mehr die harten Hunde von einst sind, sondern über zu kniffligen Rätseln schnell das Pad ins Korn werfen. Tadaa, es gibt Hilfefunktionen: Die simpelste nennt sich Autosave und sichert alle paar Minuten

Auf Knopfdruck lässt sich jederzeit zur Originalversion zurückschalten, inkl. Pixelgrafik sowie eingeblendeten Verben und Inventar. Dann muss man aber auch auf die erweiterte Soundkulisse inkl. der tollen Sprachausgabe verzichten.
automatisch den Spielstand (in Form einer eingeblendeten 5¼"-Diskette; heutzutage ein Bild von Seltenheitswert). Zusätzlich kann man jederzeit selbst abspeichern - kennt man ja. Auch der intelligente Cursor, der kontextsensitiv automatisch die sinnvollste Aktion auf der B- bzw. rechten Maustaste platziert, ist mittlerweile im Adventure-Bereich kein Novum. Die ganz unerfahrenen Abenteurer werden sich also über das Hilfe-System am meisten freuen, das per Druck auf die X-Taste (PC: H) einen Tipp zum weiteren Vorgehen gibt. Bzw. mehrere, denn die hilfreichen Stupser sind dreistufig: Beim ersten Druck bekommt man nur einen allgemeinen Hinweis, beim zweiten einen spezifischen Tipp. Und beim dritten Anlauf wird man mit der Nase direkt auf die Lösung gestoßen. Klingt furchtbar, schreit da die empfindliche Retro-Seele? Stimmt, aber man muss es ja nicht benutzen. Lucas Arts war sogar so clever, das System zumindest auf der Xbox 360 so zu designen, dass man nicht per zufälligem Tastendruck unerwünscht Hilfe bekommt: Um einen Tipp zu erhalten, muss man die Taste etwa eine Sekunde lang gedrückt halten. Auf dem PC führt ein Druck sofort zu einem Tipp, aber da liegt die H-Taste ja auch nicht in unmittelbarer Reichweite.

Ha, wir sind immer noch nicht mit den Erweiterungen fertig, denn die nächste ist der Grund dafür, dass man vor dem Spielbeginn erstmal eine Weile auf den Download warten muss. Die mehr als 500MB (aus denen im Falle der PC-Version mysteriöserweise gut zwei Gigabyte werden) sind aber gut investiert, denn das Geheimnis von Monkey Island ist gelüftet - es ist durchgehende Sprachausgabe mit den Sprechern des vierten Affen-Abenteuers! Zwar nur Englisch (per Systemeinstellung kann man deutsche Untertitel aktivieren, zumindest für die neue Version - die klassische ist in jedem Fall Englisch), aber dafür qualitativ sehr hochwertig. Nun, mit einer Ausnahme: Schiffshändler Stan klingt furchtbar, wirklich furchtbar. Wie ein gemütlich vor sich hin dösender Showmaster, nicht wie eine hyperaktive Verkäuferpersönlichkeit! Ärgerlich ist allerdings, dass es die Sprachausgabe ausschließlich in der neuen Fassung gibt - schaltet man zum Pixellook zurück, muss man auf die Sprecher verzichten.

Der fröhliche Musikzapper

Generell haben die Entwickler enorm großen Wert auf eine sorgfältige Behandlung der Akustik gelegt: Es gibt weitaus mehr Soundeffekte und Umgebungsgeräusche als beim Original, was man jederzeit durch das Umschalten in den alten Modus überprüfen kann.

Zum Vergleich: Dieselbe Szene in der Special Edition. Der Übergang von Alt zu Neu erfolgt nahtlos.
Denn das, was ich mir bei R-Type gewünscht hatte, ist hier Realität - es wird flüssig zwischen alter und neuer Soundkulisse gewechselt, Musik und Effekte gehen nahtlos ineinander über! Und zwar fast perfekt, aber leider nur fast: Ein Bug sorgt dafür, dass die Musik gelegentlich komplett weg ist und erst beim Szenenwechsel wieder zurückkehrt. Außerdem kommen die Sprecher beim Herumzappen manchmal nicht hinterher, so dass sich ihre Sprüche überlappen.

Es soll Leute gegeben haben, die hämische Finger auf die PS2- und PSP-Version des letzten Indiana Jones -Abenteuers gerichtet haben, denn diese mussten ohne »Fate of Atlantis« auskommen, seinerseits ebenfalls ein brillantes Lucas Arts-Adventure. Ein klassisches Point-n-Click könne man eben nicht mit Pad spielen, hieß es, das sei doof und unkomfortabel. Nun, ihr Scheuklappenträger, euch soll der Fluch des LeChuck ereilen, denn die Monkey Island Special Edition spielt sich mit Pad hervorragend! Die Platzierung des Fadenkreuzes klappt auch bei kleinen Zielen (Stichwort: Kabel zu Meathooks Haus) punktgenau und problemlos. Bleiben nur noch wenige Fragen: Wieso sehen manche Hintergrundbilder (wie die Kirche) in der Originalfassung stimmungsvoller aus? Wieso sind einige Stellen, die in der alten Variante animiert sind, in der neuen Fassung reglos (wie die Kerzen in der Kirche oder das Feuer bei Meathook)? Und vor allem: Wieso tummelt sich beim zweitgrößten Affenkopf der Welt jetzt eine Tentakel- statt einer Sam&Max-Statue, jedenfalls in der neuen Fassung? Rechtliche Querelen?

        

The Secret of Mobile Island

Die Fassung für iPod touch und iPhone bietet grundsätzlich alle Features der großen Versionen, aber mit grafischen Abstrichen.
 Die Version für iPod touch und iPhone entspricht im Großen und Ganzen den Fassungen für 360 und PC: Wie da kann man auch hier jeder zwischen alter und neuer Grafik wechseln (indem man mit beiden Fingern über den Touchscreen wischt), die komplette Soundkulisse wurde generalüberholt, es gibt durchgehende englische Sprachausgabe - jedenfalls theoretisch. Ein Bug in der Version 1.0 verhindert auf dem iPod (auf dem iPhone geht's) aus einem merkwürdigen Grund, dass man die Sprache zu hören bekommt, wenn man Monkey Island SE aus einem anderen AppStore als dem amerikanischen kauft. Was natürlich eine Schande ist, denn die Sprachausgabe ist (mit Ausnahme von Stan) hervorragend gelungen. Da sollten die Entwickler schleunigst nachpatchen!

Das ist allerdings nicht das einzige Problem der mobilen Fassung: Es geht damit los, dass die Grafik deutlich weniger spektakulär wirkt. Klar, die neuen Hintergründe sind unverändert klasse, aber zwei Dinge hinterlassen das unschöne Gefühl einer gehetzten Umsetzung. Zum einen fehlen sehr viele Effekte wie das animierte Wasser oder die am Himmel vorbeiziehenden Wolken - das kann wohl kaum an der Power der Plattform liegen. Zum anderen sehen Figuren und Hintergründe krümelig aus, da hätte etwas Anti-Aliasing beim Runterrechnen nicht geschadet. Besonders auffällig ist das im klassischen Modus: Hier haben die Pixel offensichtlich nicht das Original-Format, alles sieht gestreckt und damit zerfusselt aus.

Benutze iPod-Kontrolle mit Mülleimer

Das größte Ärgernis der mobilen Fassung ist allerdings die Steuerung. Man sollte annehmen, dass man auf dem Touchpad eigentlich den Cursor einfach da hin stupsen kann, wo man es hin haben möchte. Aber nö: Man muss ihn träge und unpräzise da

Auch hier kann man jederzeit zur Originalfassung zurückschalten - allerdings wird da die Steuerung noch konfuser als bei der neuen Version!
hin streicheln, wo er hin soll! Das klingt nicht nur umständlich, das ist verdammt umständlich - spätestens bei den wenigen Timing erfordernden Aktionen (Stichworte: Grog und Möwe) ist diese Idee eine Pein. Im klassischen Modus kommt noch dazu, dass man die jederzeit sichtbaren Verben nicht einfach auswählen kann (in der neuen Fassung geht das), sondern ebenfalls jedes Mal das Fadenkreuz drüber manövrieren muss - herzlichen Glückwunsch an die Entwickler für diese gegen jede Intuition funktionierende Kontrolle! Immerhin funktioniert der zweite Button ordentlich: Per Doppeltippser auf den Touchscreen führt man den alternativen Befehl aus.

Die Apple-Fassungen bieten neben dem günstigsten Preis auch noch einige Sonderfeatures: Man kann über das übliche »Zwicken« mit zwei Fingern in der neuen Fassung beliebig in die Grafik reinzoomen - wozu das gut sein soll, ist mir zwar nicht aufgegangen, aber es geht. Die Hilfefunktion der großen Fassungen ist ebenfalls enthalten, liegt allerdings nicht auf einem Knopf.

Größe: 351 MB

Getestete Version: 1.0

Preis (Stand: 24. Juli 2009): 5,99 EuroStattdessen muss man das Gerät schütteln, um einen Tipp zu bekommen. Um das Pausenmenü aufzurufen, muss der iPod um 90° gedreht werden, außerdem sorgt eine Autosave-Funktion dafür, dass man das Spiel jederzeit beenden kann.   

Fazit

Guybrush sieht doof aus! So, jetzt ist es raus. Gerade durch die fabelhafte, so prächtig funktionierende Umschaltung zwischen alter und neuer Grafik sieht man überdeutlich, wie sehr sich Herr Threepwood im Laufe der Zeit verändert hat - meiner Meinung nach nicht zum Guten. Generell ist das Figurendesign nicht mein Fall, was mir selbst weh tut, denn die neuen Hintergrundbilder sind zum Niederknien schön: Nie war der Mond über Mêlée Island romantischer, nie der zweitgrößte Affenkopf der Welt beeindruckender! Schade, dass es keine Grafik-Mischlösung à la Impossible Mission gibt (alte Sprites in neuer Grafik), denn die Neufassung hat nicht zuletzt dank der exzellenten Sprachausgabe, mit Ausnahme von Schlaftablette Stan, die Nase bemerkenswert weit vorn - auch wenn mich Pixel-Puristen für diese Aussage vermutlich kielholen werden. Die Puzzles sind genial wie vor 19 Jahren, die Dialoge brillant wie eh und je, die Steuerung ist toll an das Pad angepasst, auch wenn die Inventar-Bedienung dezent fummelig geraten ist - und ich liebe das Hin- und Herfaden zwischen alter und neuer Musik, auch wenn just dieses Feature ein paar Bugs hat. Kurz gesagt: Monkey Island ist heute wie damals der schönste Karibikurlaub, für den man die heimischen vier Wände nicht verlassen muss. Wie ein gutes Buch, das man immer wieder liest, kann man auch dieses Adventure wieder und wieder und immer wieder spielen, ohne dass es schlecht wird. Ein zeitloser Klassiker, heute besser denn je!

Nachtrag zur iPhone-Variante: Mit dieser Fassung haben sich die Entwickler nicht mit Ruhm bekleckert! Zwar ist es ganz wunderbar, auch unterwegs Monkey Island spielen zu können. Und die neue Grafik sieht, von den fehlenden Effekten sowie der krümeligen Auflösung mal abgesehen, auch auf dem iPod bzw. dem iPhone ganz wunderbar aus. Dennoch kommt einfach nicht der Spaß auf, den ich mit den großen Fassungen hatte - und die Schuld liegt einzig und allein an der Steuerung, die wider jegliche Intuition programmiert wurde! Ja, man gewöhnt sich daran, ja, ich habe es auch hier geschafft, Otis aus dem Knast zu bekommen. Aber es war weitaus mehr Arbeit als Spaß. Von dem merkwürdigen Bug ganz zu schweigen, der dafür sorgt, dass ich keinerlei Sprachausgabe zu hören bekam. Alles in allem immer noch ein spaßiges Adventure, das aber an der schlampigen Umsetzung krankt.

Pro

nachweislich das beste Adventure aller Zeiten
einfache Steuerung
glorreiche Umschaltung zwischen alter und neuer Präsentation
hervorragende englische Sprachausgabe...
teilweise wundervolle Hintergrundgrafik
brillante Puzzles
herrlich alberner Humor
wunderbar beschwingter Soundtrack

Kontra

fragwürdiges Figurendesign in der neuen Fassung
fummelige Inventar-Bedienung
gelegentlich auftretender Musikbug
...die aber nur in der neuen Fassung vorhanden ist
träge, ungenaue Steuerung (iPhone)
merkwürdiger Soundbug, der die Sprachausgabe abschaltet (iPhone)
krümelige Figuren und Hintergründe  (iPhone)

Wertung

360

Ein fast perfektes Remake des besten Adventures aller Zeiten!

PC

Ein fast perfektes Remake des besten Adventures aller Zeiten!

iPhone

Die schwächste aller Fassungen: Grafisch abgespeckt, und mit einer sehr fummeligen Steuerung.

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Kommentare

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Skidrow

Kann man eigentlich irgendwo die Belegung für den Xbox controller einsehen? Bei meiner Steam Version sehe ich nur die Maus-Steuerung in den Einstellungen.
Ernst gemeinte Frage: Warum will man denn gerade ein klassisches P&C Adventure mit einem Pad spielen?

Sollte es um Bequemlichkeit vom Sofa gehen. Selbst der allerbilligste funkgesteuerte Trackball aus der Hosentasche einer Jogginghose gesteuert, wird um den Faktor 100 besser als ein Xbox-Pad für diese Art Spiele geeignet sein. ;)
Ich gebe dir zu Einhundert Prozent recht.
Wüsste es trotzdem gern ;)

vor 4 Jahren
Akabei

Kann man eigentlich irgendwo die Belegung für den Xbox controller einsehen? Bei meiner Steam Version sehe ich nur die Maus-Steuerung in den Einstellungen.
Ernst gemeinte Frage: Warum will man denn gerade ein klassisches P&C Adventure mit einem Pad spielen?

Sollte es um Bequemlichkeit vom Sofa gehen. Selbst der allerbilligste funkgesteuerte Trackball aus der Hosentasche einer Jogginghose gesteuert, wird um den Faktor 100 besser als ein Xbox-Pad für diese Art Spiele geeignet sein. ;)

vor 4 Jahren
Skidrow

Gibt es doch. Nur verhunzt haben sie so einiges: Fehlendes Intro, wenn man nicht auf Alt umschaltet und natürlich kein iMUSE, so dass ich lieber das Original mit einem schönen Soundfont spiele. Sprachausgabe finde ich weniger wichtig.
Das mit dem fehlenden iMUSE halte ich für ein Gerücht. Hast du eine seriöse Quelle dafür? Und nein, der 4players Test ist keine verlässliche Quelle.
Ich hab's eben noch mal in Woodtick getestet, und in der Special Edition funktioniert der sanfte Übergang der einzelnen Intrumentspuren ganz hervorragend. Auch in der Classic-Version habe ich keine abrupten Wechsel sondern einen fließenden Übergang. Habs auch noch mit der Originalversion in ScummVM verglichen, ich höre da echt keinen Unterschied!

vor 4 Jahren
CritsJumper

Liegt auch seit 10 Jahren schon auf meinem Pile of shame...
Oh das ist mir ja schon fast peinlich. Jetzt sehe ich auch erst woher die Modifikation diese Frisur hatte...

Danke für den Hinweis :D

vor 4 Jahren
casanoffi

Wieso gibt es noch kein Remake/Remasterd von Teil 2?
Erschien nur ein Jahr nach der Special Edition des ersten Teils in 2010.
Liegt auch seit 10 Jahren schon auf meinem Pile of shame...

vor 4 Jahren