Test: Beat Hazard Ultra (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking



Entwickler:
Publisher: Headup Games
Release:
20.07.2012
20.07.2012
20.07.2012
20.07.2012
20.07.2012
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
Spielinfo Bilder Videos
Motivierende Extras

Auch die Musik von Last.fm und diversen Internet-Radios lässt sich einbinden.
Auch die Musik von Last.fm und diversen Internet-Radios lässt sich einbinden.

Für Motivation sorgt auch das Rang- und Perk-System: Nach einem guten Spiel steige ich auf und schalte nach und nach jede Menge sinnvolle Extras frei, welche ich in einer Hand voll Slots geschickt miteinander kombinieren kann. Dazu gehören die beschriebenen Extrawaffen, ein schneller ansteigender Multiplikator und viele andere nützliche Kleinigkeiten, welche die Punkte schneller in die Höhe steigen lassen. Schön auch, dass die Koop-Matches übers Netz so gut flutschen.

Für Online-Spiele muss man allerdings den in der Hülle liegenden Code für Steam einlösen, die Disk-Version bleibt dagegen offline. Hat man ein Spiel eröffnet und sich mit einem Freund oder Fremden verbunden, geht es los. Das Spiel überprüft gemeinsame Lieder und ermöglicht eine kooperative oder kompetitive Punktejagd – entweder mit freigespielten oder voreingestellten Extras. Auch einige Bestenlisten sind in der Steam-Fassung enthalten; allerdings nicht nach einzelnen Liedern, sondern nach bestimmten
Ein Blick auf die iPad-Version.
Ein Blick auf die iPad-Version.
Längen von Stücken sortiert.

Was taugen die Umsetzungen für PSN und iOS?

Die PS3-Version unterscheidet sich kaum von der Steam-Fassung. Die iOS-Umsetzung wurde dagegen deutlich abgespeckt: Statt 23 liegen nur noch vier Musikstücke bei, eigene Lieder nutzt man per iTunes-Einbindung. Bestenlisten gibt es auch hier, der Multiplayer wurde aber gestrichen. Positiv ist, dass sich das Spiel auch auf dem Touchscreen fast genau so präzise steuert wie mit Sticks oder Maus. Zusätzlich gibt es sinnvolle Feineinstellungen wie verschiebbare Sticks oder einen Linkshänder-Modus. Ungeduldige können sich außerdem Ingame-Währung oder ein besseres Gold-Schiff direkt in der App kaufen. Im Indie-Bereich von Xbox Live ist übrigens der Vorgänger Beat Hazard erhältlich. Da er sich zu stark von der Ultra-Edition unterscheidet, haben wir ihn in diesem Test aber nicht berücksichtigt.

Kommentare

kokusu schrieb am
Das ist dann einfach Zufall, wobei ich auch durchaus denke, dass das Spiel manchmal trollt. Ich zum Beispiel hatte bei einem Lied der Meteors tatsächlich die komplette Dauer nur Meteore auf dem Bildschirm...
Bei den Farben gibt es bei mir keine Probleme. Ich spiele immer auf 200% auch wenn manchmal die Übersicht flöten geht (wenn der Hintergrund gerade rot leuchtet und die Gegner ihre roten Schüsse abfeuern ist nicht immer alles zu sehen und man stirbt)... Trotzdem macht mich das Spiel extrem süchtig und ich denke das da guten Gewissens auch 'ne hohe 70er Wertung drin gewesen wäre.
sYntiq schrieb am
-Scythe- hat geschrieben:S...obwohl das Spiel nicht 100 % nach dem Takt agiert.
Ich habe das Gefühl dass der Takt bei diesem Spiel weniger die Bewegung/das Spawnen steuert, sondern eher den Schwierigkeitsgrad des jeweiligen Levels.
Jedenfalls habe ich bei schnellen, treibenden Techno udn Industrial-Stücken weit mehr "Probleme" als bei irgendwelchen Popsongs. Auch habe ich Dongs bei denen, egal wie oft ich sie spiele, nicht ein "Boss" auftaucht, während bei anderen Songs alle 30-60Sekunden ein neuer Boss da ist.
-Scythe- schrieb am
Super Spiel, macht richtig süchtig. Auch wenn es ziemlich anstrengend ist mehrere Lieder nacheinander auf Insane zu spielen. Auch beim Survival komme ich net über 20 minuten weil einfach die Konzentration nachlässt.
Die Wertung kommt mir ein bisschen gering vor dafür das andere Titel die weit weniger Spaß machen doch bessere Wertungen bekommen, Musikfans kommen hier ganz auf ihre Kosten obwohl das Spiel nicht 100 % nach dem Takt agiert.
Btw: Ich spiels mit Metal. :P
NekuSoul schrieb am
Joa, bei dem Lied passt es echt ganz gut. Liegt wohl auch sehr am Genre. J-Rock wird da wohl einfach nicht so gut passen. Natuürlich habe ich auch schon Lieder gespielt, die sich sehr gut spielen lassen, aber bei einem Großteil meiner Lieder kommt da einfach kein richtiges Muster zum vorschein.
schrieb am