Test: Carrier (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Carrier
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Als Import ist Carrier zwar schon ein alter Hut, aber trotz allgemeiner Software-Flaute auf dem Dreamcast hat THQ Jalecos Survival-Horror-Titel doch noch nach Europa gebracht. Überlebenskünstler und Zombiejäger mit PAL-Lizenz können sich freuen, denn auch wenn Carrier nicht in der selben Liga wie ein Resident Evil - Code: Veronica spielt, sorgt das SciFi-Abenteuer dennoch für gehobene Gruselstimmung und Splatter-Action. Was einen genau an Bord des havarierten Flugzeugträgers Heimdall erwartet, erfahrt Ihr in unserem Test-Einsatz...

Flugzeugträger in Seenot

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Erde in zwei verfeindete Zonen gespalten: Den kapitalistischen Norden und den terroristischen Süden. Kampfeinsätze stehen auf der Tagesordnung. Doch als das Flaggschiff des Nordens, der Flugzeugträger Heimdall, zu einem Einsatz im Südpazifik abkommandiert wird, ist der Feind plötzlich ein ganz anderer.

Nachdem die Heimdall zu einer isolierten Südseeinsel geschickt wurde, auf der man einen uralten Organismus entdeckt hatte, spielten sich nach dessen Bergung an Bord unglaubliche Szenen ab. Einige Crew-Mitglieder bekamen Wahnvorstellungen, wurden gewalttätig und mussten letztendlich sogar erschossen werden. Sofort stellte man den Organismus unter Quarantäne, doch dann gab es eine Explosion an Bord und jeglicher Funkkontakt zur Heimdall brach ab.

Sofort wurde ein Sondereinsatzkommando unter Leitung Colonel Burkes an Bord der Heimdall geschickt, um den Vorfall zu untersuchen und die ballistischen Raketen an Bord sicher zu stellen. Da man vom Colonel und seinem Team nie wieder etwas gehört hat, müsst nun Ihr nach dem rechten schauen. In der Rolle Sergeant Jack Ingles`, dessen Bruder an Bord der Heimdall stationiert war, gehört Ihr zu einer zweiten Sondereinheit, die sich in Richtung des havarierten Flugzeugträgers aufmacht. Doch beim Landeanflug wird Euer Helikopter von der Flugabwehr der Heimdall unsanft vom Himmel geholt und Ihr seid auf Euch alleine gestellt.

Angriffslustige Mutanten

Schon nach wenigen Minuten erkennt Ihr, dass der Schiffscomputer Amok läuft und zahlreiche Besatzungsmitglieder seltsam mutiert und Euch alles andere als freundlich gesonnen sind. Anfangs nur mit einem Elektroschocker und einer Pistole ausgerüstet, versucht Ihr tiefer in das Schiffsinnere vorzudringen, wo Ihr nicht nur auf angriffslustige Gegner, sondern auch auf durchschlagskräftigere Wummen sowie Überlebende und Mitglieder der ersten Sondereinsatztruppe stoßt.

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