Pure Football08.06.2010, Mathias Oertel
Pure Football

Im Test:

Die anstehende Fußball-WM in Südafrika ist für viele Einzelhändler, Tankstellen und Ramschverkäufer die ideale Gelegenheit, den Umsatz zu maximieren: Mit der Euphorie lässt sich noch der eine oder andere Euro aus den Taschen der Fans ziehen. Dass dabei allerdings erstaunlich wenige Publisher dem offiziellen Videospiel von EA Paroli bieten, ist eher ungewöhnlich. Ubisoft unternimmt mit dem Arcade-Kick Pure Football (ab 9,00€ bei kaufen) dennoch einen Versuch - und baut dabei auf viele bekannte Elemente.

Pure Academy

Ein reinrassiger Arcade-Kick, bei dem Mannschaften mit je fünf Spielern gegeneinander antreten? Moment, da gabs doch schon mal was? Ja klar: FIFA Street 3, das vor mehr als zwei Jahren solide Unterhaltung bieten konnte (4P-Wertung: 68%). Nein, das meine ich aber nicht. Da war noch eins. Ist noch nicht so lange her... Richtig: Academy of Champions auf Wii. Letztes Jahr noch ein Highlight der E3, blieb das finale Produkt trotz cooler Comic-Kulisse und storylastiger Karriere auf dem Platz einiges schuldig und konnte letztlich "nur" die gleiche Wertung wie FIFA Street eineinhalb Jahre vorher einheimsen.

Alte Legenden gegen die neuen Helden des runden Leders: In Pure Football warten 20 National-Mannschaften mit über 200 Original-Spielern.
Für Ubisofts "inoffizielles WM-Spiel" Pure Football hat man große Teile der Mechanik und mit Einschränkungen auch die Kulisse der Fußball-Akademie als Grundlage genommen, diese mit 20 Mannschaften und über 200 lizenzierten Nationalspielern angefüllt und schließlich auf HD getrimmt. Und bevor ich es vergesse: Das Cover ziert der im Verein erfolglos scheinende, aber in der Nationalmannschaft aufblühende Lukas Podolski - im neuesten Jersey mit dem Bundesadler, böse blickend und mit voller Energie einem Ball hinterher sprintend.

Fußball-Essenz?

Diese aggressive Grundattitüde und Dynamik, die durch das Cover suggeriert wird, können die Duelle auf dem Platz sogar einigermaßen einfangen. Auf Schiedsrichter wird verzichtet, dementsprechend sind Rüpeleien und ggf. auch leicht überharte Grätschen im Rahmen des Erlaubten. Allerdings sollte man tunlichst den Ball und nicht nur den Gegner dabei treffen, da ansonsten die "Foul-Anzeige" zu einem guten Stück gefüllt wird. Ist sie nach einigen unsauberen bzw. schlecht getimten Attacken gefüllt, gibt es unabhängig von der Position des letzten Fouls einen Elfmeter. So wurde dem z.B. bei FIFA Street 3 bestehenden Problem der Grätschorgie entgegen gewirkt.

Um diesen Fouls, rüden Attacken oder auch den möglichen regelkonformen leichten Remplern aus dem Weg zu gehen, kann man versuchen, per Kurzpass-Terror die Gegner alt aussehen zu lassen oder den temporären Sprint (inkl. Verzerrungseffekt auf dem Bildschirm) auf Kosten der Ballkontrolle zu aktivieren, um am Verteidiger vorbeizuziehen. Und natürlich kann man auch versuchen, mit hohen Bällen und gefährlichen Flanken von außen oder einem Pass in die Tiefe in eine gefährliche Schussposition zu kommen. Und man kann auch über den rechten Stick kleinere unspektakuläre Tricks wie Übersteiger etc. versuchen

Alles in allem eine solide Mechanik, die durch eine Besonderheit in der Schuß- und Flankenanzeige ergänzt wird. Denn hier wird der Erfolg durch entsprechendes Timing beeinflusst. Lässt man den Knopf für Schuss oder Flanke los, wenn der "Zeiger" im gelben Bereich ist, sind die Erfolgschancen gering. Bei "Grün" müssen sich Torwart und/oder Verteidiger schon gehörig 

Akrobatische schnelle 5-gegen-5-Kicks sind das Aushängeschild von Pure Football - leider sorgen technische Probleme für Punktabzüge.   
anstrengen und schafft man es, die Aktion im weißen "Pure-Bereich" zu starten, steigen nicht nur die Erfolgschancen, sondern auch die "Pure-Anzeige", die einmal gefüllt den nächsten Schuss-Versuch zu einer absoluten Rakete macht, die den Keeper vor eine schwere, aber je nach seiner Fähigkeit lösbare Aufgabe stellt. Leider kann man die "Pure"-Energie nicht konservieren und gezielt einsetzen. So kann es passieren, dass man die geballte Macht unversehens verpulvert, weil man vollkommen verpeilt hat, dass genug Energie vorhanden war.

Ernüchterung im Praxistest

So weit klingt alles ganz solide - ja mehr noch: Es klingt nach unkompliziertem Spaß und dem "idealen" Kick für zwischendurch. Das wäre es vermutlich auch, wenn es nicht ein paar Probleme geben würde, die teilweise vom Erbe der Academy of Champions herrühren. So sind z.B. die angesprochenen Tricks deutlich ineffektiver als auf Wii und denkbar ungeeignet, die Gegner aussteigen zu lassen.  Und die KI hat auch ihre Macken: Sie stellt sich zwar relativ geschickt bei der Verteidigung im Raum an und kommt man in ihren Einzugsbereich, versucht sie auch, aggressiv auf den Mann zu gehen, wobei sie auch nicht vor zum Elfmeter führenden Fouls zurück schreckt. Doch stellt man sich einfach in ein paar Meter Entfernung vor ihr auf, wird nur selten ein Versuch unternommen, den Ball zu gewinnen. Sprich: Man kann sich in aller Ruhe das Rasenschach anschauen und abwarten, bis die Mitspieler in geschickte Positionen gelaufen sind.

Und sie zeigt eine vergleichsweise hohe Anfälligkeit bei scharfen Flanken oder Ecken. Dann nämlich wird im Bestfall ein Minigame gestartet, bei dem man wie bei einem Schuss versuchen muss, den bestmöglichen Moment abzupassen. Dabei zieht die KI zu häufig den Kürzeren, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis nach einer vernünftigen Flanke ein Tor fällt. Das ist per se nicht schlecht, doch man hat nicht das Gefühl, dass die Fähigkeit des jeweiligen Angreifers entscheidend für die Dauer des idealen Zeitfensters ist. Es wirkt, als ob alle Spieler den gleichen Spielraum haben.

Bei anderen Eigenschaften wie z.B. Tackling-Fähigkeit oder -Widerstand sind die Werte deutlicher zu spüren, so dass ein Wayne Rooney z.B. relativ schwer mit einem Rempler vom Ball zu trennen ist, während ein Phillip Lahm eher mal den Ball verlieren kann, wenn er härter angegangen wird.

Ungenaue Pässe

Über diese gefühlte Diskrepanz bei der Umsetzung der umfangreichen Eigenschaftswerte in 15 Kategorien kann man streiten und sogar noch immer wieder hinweg sehen. Das passiert bei dem mitunter unsauberen Pass-System aber eher weniger.

Lukas Podolski blüht nicht nur unter dem Bundestrainer auf, sondern auch in Pure Football!
Immer wieder kommt es zu Momenten, dass man den Stick in die eine Richtung drückt und dann einen Pass spielt, der aber dann in eine ganz andere Richtung gespielt wird. Das Geheimnis liegt im "Anzeigekreis": Die Position aller Mitspieler wird durch einen Pfeil angezeigt. Um jetzt einen genauen Pass zu spielen, muss man quasi den entsprechenden Pfeil erst einmal zum Leuchten bringen. Dass ist nicht nur unnötig kompliziert, sondern nimmt auch gelegentlich die Dynamik aus dem Spiel - nicht nur, weil der Pass zur falschen Person geht, sondern weil auf diese Art und Weise auch vernünftige Doppelpässe nahezu unmöglich sind.

Zudem herrscht über allem eine gewisse Trägheit, die so ganz und gar nicht dem schnellen, rabiaten Arcade-Kick entsprechen möchte. Ehe man sich versieht und vor allem bei Einsatz des Turbos in der Defensive ist der angreifende Gegner schneller an einem vorbeigerauscht, als man "Hintermann" sagen kann. Wie auch beim Pass-Spiel vermisst man die allerletzte Kontrolle, zumal auch das Hinzurufen eines Mitspielers eher selten Erfolg verspricht und zudem andere Räume oder Gegner ungedeckt lässt, was bei gerade mal acht Feldspielern tödlich sein kann.

  

Unterhaltsame Karriere

Allerdings kann man sich auch an diese Mechaniken gewöhnen. Und dann können die Matches in der Karriere auch zu unterhalten. Nicht nur, weil man in insgesamt neun Locations gegen die größten Nationalmannschaften wie Brasilien, Argentinien oder Spanien (alle mit Original-Spielern) oder Legendenteams (mein persönlicher Favorit: die deutschen Legenden mit Rummenigge, Völler, Littbarski und Co) antritt, sondern weil man hier versucht hat, sich vom üblichen Karriere-Einerlei abzuheben.

Denn es gilt nicht nur, Siege zu feiern, um vorwärts zu kommen. An jedem der Fantasie-Schauplätze, die sich allerdings an echten Städten wie München, London, Madrid usw. orientieren, warten in den frei wählbaren Duellen unterschiedliche Siegbedingungen. Mal muss man ein Spiel mit X Toren Unterschied gewinnen, dann wiederum geht es in

Der angestrebte Comic-Stil kann nur eingeschränkt überzeugen - auch wenn die Figuren gut zu erkennen sind.
Ausscheidungsturniere, ein weites Mal spielt man bis zu Toranzahl X, dann nur klassisch auf Zeit oder als klassisches Tabellen-Turnier (quasi wie die WM-Vorrunde).

Bei Erfolg steigt man nicht nur in der virtuellen Rangliste auf, sondern bekommt zusätzlich zu den im Match verdienten Pure-Punkten noch eine satte Bonuszahlung. Diese kann man in ihrer Gesamtheit einsetzen, um sein anfänglich nur mit den Basis-Fähigkeiten ausgestattetes, im eher mageren Editor erstelltes Alter Ego aufzuwerten.

Erfüllt man zusätzlich nach jeder Spielwoche (man hat 28 Tage Zeit, um sich für das finale Turnier zu qualifizieren) bestimmte Voraussetzungen wie Anzahl der Tore, Tacklings usw., gilt es eine besondere Herausforderung gegen die Legenden-Teams zu bestehen.

Überzeugungsarbeit

Zusätzlichen Reiz gewinnt die Karriere durch die Möglichkeit, nahezu alle Spieler der Gegner abwerben zu können. Dafür müssen allerdings während der Matches bestimmte Bedingungen erfüllt werden, die sich innerhalb eines Teams sogar von Wettbewerb zu Wettbewerb unterscheiden können. Der spanische Torwart Iker Casillas z.B. kann nur dadurch überzeugt werden, im Spieler-Team anzuheuern, wenn man vorher einen Elfmeter hält. Dass dabei auch ein von der KI verschossener Versuch zählt, halte ich einfach der Toleranz der Entwickler zu Gute. Andere Kicker kommen nur mit einer bestimmten Prozentquote erfolgreicher Pässe oder Torschüsse, wenn man nur soundsoviele Gelegenheiten zulässt usw. Auch hier sind die Bedingungen vergleichsweise vielfältig und bei Spielern vom Schlage Frank Lampard, Lionel Messi oder Didier Drogba mitunter nicht ganz einfach zu erfüllen.

Die drei Plätze auf der Ersatzbank kann man ebenfalls besetzen, wobei der Sinn sich mir nur schwer erschließt. Natürlich kann man mit den Auswechselspielern versuchen, innerhalb eines Turnieres andere Schwerpunkte für das Team und die

Es gibt keinen Schiedsrichter auf dem Feld, mit einem kleinen Kniff verhindert man dennoch geschickt Grätschorgien à la Fifa Street 3.
eigene Spielweise zu setzen. Aber da es keine Verletzungen und nur innerhalb eines Matches so etwas wie Erschöpfung gibt, wird man normalerweise mit der bestmöglichen Formation antreten, so dass die Reservebank beinahe redundant wirkt. Wieso sollte ich Fernando Torres z.B. gegen Olic auswechseln? Oder Christiano Ronaldo rausnehmen, um Schweinsteiger einzuwechseln, wenn Ronaldo auch in der Defensive passabel arbeitet?

Comic oder was?

Wie bei nahezu allen Elementen in Pure Football hat auch die Kulisse ihre Licht- und Schattenseiten. Das Figurendesign versucht mehr oder weniger, einen Kompromiss zwischen dem sympathischen Comicstil aus Academy of Champions und dem überzeichneten Action-Figuren-Aussehen der Athleten aus FIFA Street 3 zu finden. Das Problem dabei ist: Es hängt zwischen den Stühlen und wird keinem wirklich gerecht. Irgendwo comichaft überzeichnet, aber auch nicht so, dass es wirklich außergewöhnlich ist, haben die weit über 200 Spieler aber immerhin einen hohen Wiedererkennungswert bis hin zu Tätowierung und Stirnband wie z.B. bei Fernando Torres.

Und während die allgemein eher unterkühlte, aber für mein Empfinden stimmige Präsentation sowie Menüführung durchaus Pluspunkte sammeln, erreicht das Geschehen auf dem Platz maximal Durchschnittswerte. Die Animationen gehen in Ordnung, bieten aber auf Dauer auch innerhalb der Spieler-Riege zu wenig Abwechslung, vor allem bei den Dribblings. Die Wiederholungen zeigen schöne Rasenstrukturen, die man beim normalen Spiel nicht in dieser Qualität wahrnimmt, da die Kamera dafür zu weit oben positioniert ist Doch letztlich bleiben die Schauplätze etwas zu steril - die allerletzte Wucht fehlt und wird auch nicht vom Geschehen auf dem Platz vermittelt. Wo in der Academy mit jedem gefallenen Tor die Umgebung verändert wurde, bleibt hier alles gleich.

Was allerdings gar nicht geht, sind die immer wieder auftauchenden Einbrüche in der Bildrate. Die Kulisse ist wahrhaft nicht pompös, es sind keine Unmengen an Polygonen auf dem Platz versammelt, die Umgebung zeigt sich eher spartanisch und

Über Tore jubeln ist eigentlich nur im Offline-Modus möglich. Der Online-Modus hat mit üblen Lag-Problemen zu kämpfen.
die Arcade-Ballphysik geht zwar in Ordnung, dürfte aber auch nicht dermaßen Performance schlucken, dass man dadurch die gelegentlichen Ruckler und Stocker erklären könnte.

Spiel mit mir - oder lieber nicht...

Noch schlimmer hat es allerdings die Online-Kicker getroffen. Auf der einen Seite freut man sich zwar, dass man mit seinem ganz persönlichen Team mit handverlesenen Stars und vielleicht sogar seinem eigenen Spieler der Welt zeigen kann wie die Stollen geschraubt werden. Und man weiß auch die zahlreichen, nur im Online-Modus freischaltbaren Gimmicks wie Mannschaftswappen, Trikotdesign usw. zu schätzen.

Doch was man im Gegenzug dafür an Lag erdulden muss, ist enorm frustrierend. Bei unseren Testspielen war nicht ein einziges dabei, in dem man vernünftig und ohne Zeitverzögerung von einer halben bis dreiviertel Sekunde seine Eingaben auf dem Bildschirm umgesetzt sah. Taktisch klug aufgezogenes Spiel ist damit ebenso unmöglich wie ein unkomplizierter und kurzweiliger Action-Kick. Wenn man zu einem weiteren Spieler schalten möchte und dieser erst nach einer halben Sekunde steuerbar ist, ist es meist schon zu spät, um den Angreifer aufzuhalten, so dass man letztlich auf die Unterstützung des Torwarts angewiesen ist, der sich glücklicherweise nur selten Schnitzer leistet. Auch im Angriff ist kaum einmal vernünftiges Agieren möglich. Alles wirkt zufällig und damit enorm frustrierend.

Abhilfe schaffen da nur lokale Duelle gegen Freunde, die zwar auch nett sind, aber nichts freischalten. Dafür allerdings kann man auch mit bis zu vier menschlichen Spielern in einem Team gegen die KI antreten. Dass dabei natürlich ganz andere taktische Finessen möglich sind und man sich entsprechend aufeinander abstimmen muss, um Erfolg zu haben, ist der einzig positive Ansatz eines ansonsten sehr durchwachsenen Mehrspieler-Modus, der es leider nicht schafft, nach der gut sechs bis acht Stunden dauernden Kampagne die Motivation aufrecht zu erhalten.  

Fazit

Natürlich ist der Zeitpunkt unheimlich günstig, um einen Arcade-Kick zu veröffentlichen und so an der herrschenden WM-Euphorie zu partizipieren. Doch gleichzeitig fragt man sich, was alles aus Pure Football hätte werden können, wenn man ungeachtet der WM noch etwas Zeit investiert hätte. Denn vieles an dem konsequent aus dem Academy of Champions (seinerzeit veröffentlicht auf Wii) weiterentwickelten Konzept geht auf: Die Missionen in der gut sechs bis acht Stunden dauernden Karriere sind abwechslungsreich. Und wenn die Lustkurve doch nach unten zeigt, sorgen die mit unterschiedlichen Voraussetzungen freischaltbaren Spieler der lizenzierten Nationalteams wieder für einen Aufschwung.  Doch Mankos hinsichtlich Steuerung (hier vor allem das ungenaue Pass-Spiel) und KI sorgen immer wieder für Sorgenfalten, wobei man sich jedoch schließlich daran gewöhnt und diese Probleme vorausschauend umschiffen (Pässe) oder sogar für seine Zwecke nutzen kann (KI). Die Präsentation kann mit einer beinahe nordisch unterkühlten Menüführung punkten. Das Figurendesign hingegen, das weder Comicfisch noch Realismusfleisch bietet, kann nicht überzeugen. Und jedes Mal, wenn sich kleine Bildrateneinbrüche bemerkbar machen, wird der Zeitdruck der WM-Veröffentlichung deutlich. Noch stärker kann man dies aber am derzeit misslungen Online-Modus festmachen: Frustrierende Verzögerungen zwischen Eingabe und Umsetzung der jeweiligen Aktion machen jedes Duell zu einem Glücksspiel, das weder spannend noch motivierend ist. Dafür dürfen allerdings bis zu vier Spieler im lokalen Duell mit- und gegeneinander kicken. Doch unter dem Strich bleibt ein schales Gefühl zurück. Pure Football hätte das Zeug zu mehr gehabt als nur dem schnellen Offline-Kick für zwischendurch, an den sich nach der WM vermutlich keiner mehr erinnern wird.

Pro

eingängige Steuerung
20 Teams mit insgesamt über 200 Originalspielern
umfangreiche Karriere
stylische Präsentation...
Editor zur Erstellung eigener Spieler...
Spieler anderer Teams können abgeworben werden
unterschiedliche Missions-Aufgaben
bis zu vier Spieler lokal kooperativ/gegeneinander

Kontra

KI-Macken
Online-Spiel krankt an starken Lags
Dribblings ohne nennenswerte Vorteile auf dem Feld- ... die allerdings mitunter zu steril wirkt- ... der jedoch nicht sehr umfangreich ist
"Pure"-Schüsse nicht gezielt einsetzbar

Wertung

360

Die Mechanik ist solide und sorgt für gute Laune, die allerdings durch KI-Probleme und böse Online-Lags getrübt wird.

PlayStation3

Der Umfang stimmt, die Mechanik passt, aber KI-Probleme sowie herbe Lags im Online-Modus sorgen für zu viel Frust.

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