Test: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Der Herr der Ringe: Die Gefährten
Publisher: Vivendi Universal
Release:
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Spielinfo Bilder  
Fantasy-Fansaufgepasst: Auch wenn im Kino mit Die zwei Türme bereits der zweite Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie gelaufen ist und von Electronic Arts schon mit einer entsprechenden Versoftung bedacht wurde, will Euch Vivendi Universal mit einer auf Tolkiens Romanen basierenden Adaption von Die Gefährten noch einmal an den Anfang der Saga zurückversetzen.


Neun Gefährten

Der dunkle Herrscher ist erwacht und die freien Völker schließen sich zur letzten Allianz zusammen. Doch nur wenn der eine Ring zerstört wird, kann Mittelerde gerettet werden. Und dieser eine Ring befindet sich im Besitz des kleinen Frodo, der eine gefahrvolle Reise antritt, um seine Welt vor dem Bösen zu retten. Da er allein jedoch chancenlos wäre, vertraut er auf acht illustre Gefährten unterschiedlichster Herkunft, die das Schicksal nach und nach vereint.

Drei Helden

Handlung und Schauplätze orientieren sich dabei grundsätzlich an Tolkiens Romanvorlage und führen Euch vom verträumten Auenland über die Wetterspitze und das Nebelgebirge bis hin zu den tosenden Fluten des Anduin. Ihr selbst dürft dabei abwechselnd in die Rolle von Hobbit Frodo, Waldläufer Aragorn und Zauberer Gandalf schlüpfen, um das jeweils nächste Wegziel zu erreichen - unfreiwillige Umwege und gefährliche Abkürzungen inklusive. Ein Weg

Der Spielverlauf steht aber genauso wie die Wahl der Spielfigur von vornherein fest und wird lediglich durch ein paar optionale Sidequests und Bonusabschnitte individuell aufgelockert. Meistens ziehen diese aber die Handlung nur künstlich in die Länge oder wirken aufgesetzt, während persönliche Erkundungen schnell von unsichtbaren Barrieren, unüberwindbaren Hindernissen und fast immer verschlossenen Türen gebremst werden.

Keine Freiheit

Überhaupt erscheint es, als bewegten sich Frodo und Co wie auf Schienen durch Mittelerde. Selbst Multiple-Choice-Entscheidungen haben absolut identische Folgen und Wegverzweigungen enden in Sackgassen oder führen wieder zueinander. Dennoch ist es den Designern gelungen, dass man in den linearen Spielabschnitten anfangs oft die Orientierung verliert bzw. gar nicht weiß, wo man eigentlich hin muss. An eine Übersichtskarte oder Ähnliches hat nämlich niemand gedacht.

Kommentare

Geenyce43 schrieb am
Erster Kommentar. :Hüpf:
Beim rumstöbern bin ich auf das Spiel "Der Herr der Ringe die Gefährten" gestoßen und hab mir das Spiel selbst nie angespielt oder sonst was. Doch ich hab mir Lets Plays angeschaut und bin froh, dass wir in der heutigen Zeit nicht mehr so viel Probleme mit der Grafik haben bei den ganzen Videospielen. Was damals vielleicht noch gut aussah, ist heute wirklich ganz schwierig zu bespielen. Doch Spaß machen tut es trotzdem. Fand es alles gar nicht so schlecht.
schrieb am