Test: Cold Zero - The Last Stand (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Cold Zero - The Last Stand
Entwickler:
Publisher: JoWooD
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Was Sam Fisher kann, kann John McAffrey schon lange: im Schutze der Dunkelheit an Gegner heranpirschen und sie lautlos aus dem Verkehr ziehen. Doch im Gegensatz zum Clancy-Agenten darf der gute John jederzeit auch einen Heidenlärm veranstalten, ohne dass eine ominöse Hintergrundfigur dem Einhalt gebietet - Cold Zero lädt Taktiker und Shooter-Freunde gleichermaßen ein.

Das Leben des John

Wie das Leben so spielt: Ein einziger, dafür kapitaler Fehler verändert das Leben von John McAffrey nachhaltig. Als Scharfschütze einer Polizei-Sondereinheit erwischte er vor langer Zeit versehentlich eine Geisel. Job verloren, Ansehen gleich Null und die kurz darauf gegründete Privatdetektei ging ebenso schnell mangels Kundschaft den Bach hinunter. Doch John startete einen neuen Versuch und hangelt sich jetzt mit seiner reizenden Sekretärin Jane von einem kleinen Auftrag zum nächsten. Die Lage ist finster, doch angesichts der kommenden Ereignisse würde sich John wohl manchmal wünschen, lieber am Boden geblieben zu sein.

All dies erfahrt Ihr aus dem exzellent animierten und mit fetziger Musik unterlegten Renderintro, das Euch ohne große Umschweife ins stilvolle Hauptmenü bringt: der dreidimensionale Hintergrund ist dem Büro von John und Jane nachempfunden und komplett animiert. Einige Grafik- und Soundeinstellungen, wenige zu merkende Tasten - so soll es sein..

Ein guter Tag zum Sterben

Cold Zero-Frischlingen sei zum hilfreichen Tutorial geraten, in dem Euch ein muskelbepackter Trainer in der hohen Kunst der 3D-Steuerung unterweist. Dabei lernt Ihr auch die Feinheiten des Spiels kennen, etwa wie man Körper mit sich herumträgt - doch dazu später mehr. Sitzt die Kontrolle, wartet schon der harte Feldeinsatz: Jane erzählt Euch von einem Typen, auf den an der Fischverladestelle ein schickes Paar Betonschuhe wartet, und dem eine Rettung nicht ungelegen käme. Also lauft Ihr zuerst in Eurem Stadtgebiet herum, besucht die örtlichen Waffenhändler und Pfandleiher und zischt schließlich zum Einsatzort. Habt Ihr den Mann gerettet und seine Bewacher erledigt, kommen schon neue Probleme: der im Büro wartende »Don«, der seinen Namen nicht umsonst trägt, erzählt Euch, dass der Mann eigentlich den Tod verdient hatte, da er ein übler Drogendealer war, was dem Don wenig in den Kram passte. John bekommt zwei Alternativen offeriert: Entweder hilft er dem Paten in Zukunft bei dem einen oder anderen Auftrag, oder er übernimmt das Probetragen der Betonstiefel.

 

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Was Sam Fisher kann, kann John McAffrey schon lange: im Schutze der Dunkelheit an Gegner heranpirschen und sie lautlos aus dem Verkehr ziehen. Doch im Gegensatz zum Clancy-Agenten darf der gute John jederzeit auch einen Heidenlärm veranstalten, ohne dass eine ominöse Hintergrundfigur dem Einhalt gebietet - Cold Zero lädt Taktiker und Shooter-Freunde gleichermaßen ein.
schrieb am