NBA 2K1119.10.2010, Benjamin Schmädig
NBA 2K11

Im Test:

»Are you ready?« So schaut er über die Schulter und läuft aufs Parkett. Dann ist er da: Michael »Air« Jordan. Noch bevor ich zum ersten Mal das Menü sehe, führt mich die Legende in die Halle - zum Tip-Off des ersten Final-Spiels anno 1991. Eine Legende fliegt zum Korb. Aber was bedeutet der große Name für das Spiel? Sollte NBA 2K11 (ab 2,57€ bei kaufen) nur halb so weit fliegen wie Jordan...

Matthäus wieder für München!

Ob Absicht oder Zufall: Günstiger hätte 2K Sports den Zeitpunkt nicht wählen können. Denn während EA den Neustart des ab sofort NBA Elite benannten Konkurrenten verschiebt, steht NBA 2K11 ganz alleine in den Startlöchern, Verzeihung: am Tip-Off. Was könnte da besser für die Serie werben als ihr größter Star? Und der gibt sofort den Ton an, wenn er unter dem tosenden Beifall enthusiastischer Fans angekündigt wird. Bulls gegen Lakers heißt das erste Spiel - das man natürlich verlassen kann, um ins Menü zu steuern. Das man aber besser durchhält, um sich mit den diesjährigen Besonderheiten vertraut zu machen. Obwohl Michael Jordan nämlich auf den ersten Blick im Mittelpunkt steht wie kaum eine andere Galionsfigur sind es nicht die überschaubaren inhaltlichen Neuerungen, mit denen Ausgabe 2K11 punktet.

An zehn Herausforderungen, die als Querschnitt durch Jordans Karriere dienen, kann man sich versuchen. 1990 müssen ihm etwa im 3. Spiel der Easter Conference Finals 47 Punkte sowie 4 Assists gegen Detroit gelingen,

Video: Ja, »Air« ist es!1996 braucht er gegen Seattle nur 22 Punkte, aber auch 9 Rebounds und 7 Assists. Spannend ist das vor allem deshalb, weil jede Partie eine Zeitreise in die Vergangenheit ist; immerhin stehen sich zwei komplett nachgebildete Mannschaften gegenüber - für Nostalgiker ein Hochgenuss! Nur eine klassische Karriere erlebt der Superstar leider nicht, denn nachdem man sämtliche Herausforderungen abgeschlossen hat, darf man einen jungen Jordan lediglich durch die aktuelle Saison führen. Das wirkt allerdings ähnlich befremdlich als würde Matthäus plötzlich wieder bei München spielen. Der Unterhaltungswert solcher Kuriositäten hält bei mir jedenfalls nicht lange an.

Das wars aber schon. Nostalgie hin oder her - mit dem Kern des Spiels hat »Seine Luftigkeit« wenig zu tun. Zwar erhält man nach absolvierten Spielen Turnschuhe aus der Jordan-Kollektion, die jeweils verschiedene Werte eines Profis, u.a. Schnelligkeit oder Ballsicherheit, erhöhen. Zum einen sind die Auswirkungen aber vernachlässigbar und zum anderen habe ich auf den Boost verzichtet, damit ich weiter an die Simulation im Spiel glauben konnte.

Der Korb - so nah und doch so fern

Denn nur darauf kommt es doch an: Wie fühlt es sich an, wenn man in NBA 2K11 zum Korb zieht? Und wie gut funktioniert die »D«, nachdem die Defensivmöglichkeiten im vergangenen Jahr (4Players-Wertung: 82%)zu wünschen übrig ließen? Die wichtigste Nachricht: Gegen die aktuellen Verteidiger wirken ihre Vorgänger wie Kreisklasse-Amateure. Stellt man jetzt einen Verteidiger vor seinen Mann und bewegt ihn auch nur halbwegs rechtzeitig nach links oder rechts, kommt der Angreifer nicht vorbei. Gutes Passspiel gewinnt so enorm an Bedeutung und führt bedeutend öfter zum Korb als Einzelleistungen.

Natürlich kann sich der Angreifer aufposten - klasse, wie ein großer Spieler jeden kleineren einfach zurückdrängt, wenn er sich mit dem Rücken langsam in dessen Richtung bewegt! Außerdem kann der Ballführende per Isomotion Dribblings antäuschen, den Gegner mit Crossovers ablenken, Pässe und Würfe antäuschen,

Natürlich heben die Bilder vor allem spektakuläre Dunks hervor - tatsächlich ist die Defensive aber eine der großen Stärken dieses Basketballs.
sich aus dem Post-Up heraus drehen, um zu schießen oder es zu lassen, sich im Lauf drehen und, und, und. Etwas knifflig, dass die Athleten viele Eingaben erst nach leichter Verzögerung ausführen und sich nicht punktgenau bewegen lassen, aber daran gewöhnt man sich. Einen guten Spieler wird man jedenfalls beim Fast Break kaum stoppen können. Bringt man aber erst mal einen Verteidiger vor den Angreifer, kann der nur selten mir-nichts-dir-nichts zum Korb ziehen.

Kommt man trotzdem zum Schuss, bedeutet das zudem noch lange keine Punkte. Ein bedrängter Spieler hat es nämlich vergleichsweise schwer, ins Netz zu treffen. Erschreckend zuverlässig führen hingegen Pass-Korbleger-Kombinationen zum Ziel. Warum erschreckend? Weil NBA 2K11 auf einen sehr mächtigen Automatismus zurückgreift, wenn ein nur halbwegs sinnvoller Pass beim Mitspieler ankommt. Mit sinnvoll sind dabei Pässe in den Lauf des Partners gemeint, wobei auch weniger gut getimte Abspiele zum erfolgreichen Abschluss führen - ein Druck auf die Schusstaste direkt nach dem Pass reicht ja schon aus. Schade, denn so fehlt das Gefühl, eigenhändig Punkte zu erzielen. Nur bei Würfen aus der mittleren oder weiten Distanz kommt es noch aufs Timing beim Schießen an. Gut, dass die Mitspieler schon vor einem Pass eigenständig hinter der Dreierlinie in Stellung gehen. Ohnehin bringen sich die Kollegen stets clever in Position.  

Wegabschneider

Ähnliches gilt für die Defensive, denn dort muss man seinen Spieler nur grob den Bewegungen des Angreifers anpassen und schon sind dessen Laufwege dicht. Das kann so weit führen, dass sich der eigene Mann mehrere Meter so gut wie selbstständig bewegt. Selbstverständlich sollte man Pässe außerdem nach wie vor manuell abfangen, was gerade wegen der gefährlichen Zuspiel-Schuss-Automatik ungemein wichtig ist. Aber auch hier genügt das richtige Timing - der Rest geschieht selbst dann automatisch, wenn der Abwehrspieler mit dem Rücken zum Ball steht. Schön zu sehen, wie immer wieder ein Verteidiger eine Hand dazwischen hat oder gar einem losen Ball hinterher springt! Schade ist aber auch hier, dass man sich weniger wie ein Spieler als vielmehr wie ein Stratege fühlt, der vom Hügel aus Anweisungen ausführen lässt.

Und warum wird im Training eigentlich die Steuerung offensiver Techniken erklärt, während die Defensive ignoriert wird? Natürlich zählt für die »D« vor allem das Stellungsspiel; darüber hinaus gibt es aber Aktionen wie die intensive Deckung, die man beherrschen muss. Ich hätte

Übrigens: Auch an eine Move-Unterstützung wurde gedacht. Weil diese allerdings den Navigation-Controller nicht unterstützt, muss man trotz Freihand-Steuerung das Gamepad in der Hand halten.

Eine realitätsnahe Bewegungserfassung findet zudem nicht statt. Vielmehr werden Würfe, Steals, Rebounds sowie die Isomotion-Aktionen durch vertikale oder horizontale Schwenks ausgelöst. Für alle anderen Bewegungen müssen weiterhin auch am Move-Controller Knöpfe gedrückt werden.

Tut keinem weh - braucht aber auch niemand.zudem gerne gesehen, wie und wann ein Trainingspartner Bewegungen vormacht, damit ich sie beim Nachahmen erlernen kann. So gibt es leider nur Texte, in denen offensive Manöver trocken erklärt werden - da wäre mehr drin.

Du bestimmst dein Spiel!

Es klingt allerdings schlimmer als es ist. So sehr mir die unmittelbare Kontrolle über meine Spieler fehlt, so sehr genieße ich nämlich das Taktieren unterm Korb. Es geht nicht um das Abrufen zahlreicher Spielzüge, das Erstellen eigener Playbooks, das Einstellen der aktuellen Taktik oder das Setzen von Schwerpunkten im Spielverhalten während einer Auszeit. Das alles beherrscht NBA 2K aus dem Effeff und zwar meisterhaft. Es geht darum, dass ich nicht nur jederzeit offensive und defensive Taktiken bestimmen kann - per Knopfdruck gebe ich einem Teamkameraden auch den nächsten Spielzug vor. Besser noch: Ich wähle den gewünschten Mitspieler an und zeige ihm mit dem rechten Stick, in welche Richtung er loslaufen soll. Kommt der anschließende Pass bei ihm an, ist der Korb im besten Fall nur noch Formsache.

Richtig: Das Anweisen kostet Zeit. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist aber der vergleichsweise ruhige Ablauf. Denn weil nicht viel passiert, ohne dass menschliche Spieler oder die KI eine Automatik auslösen, bleibt oft Zeit für das

Sieht man von kleinen Faux-Pas' ab, sieht NBA 2K11 hervorragend aus. Besonders um Michael Jordan waren die Entwickler sichtlich bemüht.
Zurechtlegen einer Taktik. Und weil der richtige Zeitpunkt für den entscheidenden Pass so entscheidend ist, kommt dem Taktieren auch eine größere Bedeutung zu. Das gilt vor allem für spätere Viertel, in denen sich die Dynamik einer Begegnung drastisch ändern kann. 2K fängt diese Dynamik einmal mehr sehr überzeugend ein und der Sieg hängt dann davon ab, wer am geschicktesten auf neue Situationen reagiert.

Faux-Pässe

Eine clevere Finesse sind auch Doppelpässe, da der Spieler nach dem ersten Pass selbstständig versucht, in Richtung Korb zu laufen. Falls ihm das gelingt: Pass zurück, Schuss, Korb - lässig, wenn auch automatisch. Überhaupt wurde das Passspiel verbessert, weil die dafür reservierte Taste bei gleichzeitig gezogener Isomotion-Taste keinen Alley-Oop mehr auslöst, sondern den erwähnten Doppelpass. Über den rechten Stick darf man jetzt außerdem unabhängig zur Laufrichtung passen, was die Bewegungsfreiheit sehr sinnvoll erweitert. Ein ausgesprochenes Ärgernis sind jedoch Fehlpässe, weil die Spieler gelegentlich in eine andere Richtung schießen als vorgegeben war. Diese Aussetzer sind nicht neu; umso störender ist jedoch, dass man sie offenbar nicht in den Griff bekommt.

Überhaupt leidet Ausgabe 2K11 unter Kinderkrankheiten, die den Anschein erwecken, als fehlte die endgültige Qualitätssicherung. Wer die manuelle Wiederholung etwa verlässt, dann aber zu ihr zurückkehrt, sieht u.U. ein komplett unscharfes Bild. Zum »Moment of the Game« werden zudem fast ausschließlich die immer gleichen Spielzüge im ersten Viertel ernannt und einige Bärte bestehen nicht aus gezeichnetem Barthaar, sondern werden als komplett schwarze Gebilde mit groben Kanten ans Gesicht geklebt - man werfe einen Blick auf John Salmons oder einige Bärte in der Charaktererstellung. Und auch wenn die PC-Version den farblich übersättigten Konsolenfassungen endlich ebenbürtig, grafisch dank einer schärferen Darstellung und gefühlvolleren Farbgebung sogar ein Stück überlegen ist, macht ihr ein seltsames Stottern zu schaffen. Scheinbar handelt es sich dabei nicht um eine grafische Schwäche, denn das Spiel kann im Schnitt mit mehr als 100 Bildern pro Sekunde laufen und verschluckt sich trotzdem immer wieder für den Bruchteil einer Sekunde. Man verliert so keine Punkte - wegen der sauberen Darstellung werfe ich aber lieber eine Konsole an. Für sich genommen spielen diese Kleinigkeiten keine Rolle. Auf dem Gesamtbild hinterlassen sie aber störende Krümel.            

Für Genießer

Zumal 2K Sports im Allgemeinen mal wieder eine Präsentation auffährt, die sich gewaschen hat - wer hier nicht zusammen mit den Fans vom Sitz springt, wenn die Heimmannschaft aus einem Rückstand einen Sieg macht, sollte mal die Ohrstöpsel rausnehmen! Ich kenne kein Spiel, welches das Hin und Her einer knappen Partie, einschließlich passender Kommentare, besser einfängt. Angetan haben es mir auch die coolen Wiedererkennungswerte sämtlicher Stars: So wie Bryant, Nowitzki und natürlich der aufwändig digitalisierte Michael Jordan zum Korb ziehen, ist einfach klasse. Ganz besonders mag ich das Abklatschen der Mitspieler nach dem ersten Freiwurf oder ihr Ignorieren des Werfers nach einem Fehlwurf. Etwas detailgetreuere Gesichter, ein schnittiger Stil für informative Einblendungen: Auch im Detail legt die diesjährige Ausgabe noch mal zu. Echte Fortschritte macht die Präsentation allerdings nur in Sachen Jordan und seiner zeitgenössischen Mit- bzw. Gegenspieler.

Beim Alten

»Im Wesentlichen alles beim Alten« gilt auch für alle Spielvarianten, die nahezu unverändert aus dem vergangenen Jahr übernommen wurden. So spielt man erneut nur eine Saison, übernimmt das komplette Teammanagement, erstellt eigenhändig Spielsituationen, nimmt nur an den Playoffs teil oder versucht sich an Shootout und Dunk Contest. Über etliche Regler passt man dabei sämtliche Aspekte an die eigenen Vorlieben an, im Reelmaker werden aus Replays Best Of-Videos. Und natürlich darf man erneut eine Karriere beginnen, in der man sich als Profi für die NBA oder deren Nachwuchsliga empfiehlt, bevor man die mickrigen Fähigkeiten des Alter Ego mit Erfahrungspunkten auf Allstar-Niveau verbessert. Erfahrungspunkte gibt es dabei nur, wenn die Leistung als Teamplayer stimmt. Gute Pässe erhöhen z.B. die Wertung, Abzug gibt es, wenn der zu deckende Gegenspieler punktet.

Zum Korb ziehen oder abgeben? In der Karriere kommt es vor allem aufs Teamplay an.
Ein Sieg bringt interessanterweise nur wenig Punkte - was zählt ist das Zusammenspiel, nach schlechten Leistungen werden sogar Punkte abgezogen. Mitunter leistet sich die Auswertung dabei immer noch unglückliche Fehler und wertet z.B. das weite Zuspiel auf einen einsam zum Korb stürmenden Mitspieler als schlechte Passauswahl.

Überhaupt hat sich wenig getan: Feinheiten wie das Training wurden erweitert, so dass man beim Shootout jetzt gegen einen Partner antritt, doch unterm Strich gleicht die Karriere der aus dem Vorgänger. Somit erhält man das hilfreiche Feedback noch immer von einem starren Comicbild - ich vermisse einen Coach, der in speziellen Trainings an meinen Schwachstellen arbeitet. Die Kamera zeigt im Spiel außerdem aus keiner Perspektive immer alle wichtigen Details. Wenn man den ballführenden Spieler nicht sieht, weiß man aber nicht, wie man sich positionieren soll. Im Gegenzug erhalten gute Karrierespieler häufiger ein Zuspiel als schwache und selbst das Publikum honoriert oder bestraft gute oder schlechte Leistungen.

Ein ganz anderer Aspekt, der bereits in Ausgabe 2K10 Schwierigkeiten machte, ist das Onlinespiel. Selbstverständlich darf man wie gehabt einzelne Austragungen bestreiten, an ganzen Ligen teilnehmen, eigene Teams erstellen und bis zu zehnt auf dem Parkett stehen. Aber da liegt das Problem: Schon bei zwei Teilnehmern stockt das Geschehen mal mehr, mal weniger häufig für eine Sekunde - je mehr hinzu kommen, desto unausstehlicher wird die »Bremse«. Dennoch erlebt man zu zweit und zwischen den unfreiwilligen Pausen meist störungsfreie Partien, denn es ist ungemein befriedigend, einen schnellen Angreifer durch gutes Stellungsspiel auszubremsen. Der muss dann umdenken, während sich die Abwehr in Position bringt. Jetzt gilt es, die Deckung nicht durcheinander zu bringen - für den Angreifer natürlich das Gegenteil. Dem Onlinespiel kommt das bedachte Taktieren nämlich zugute, weil Einzelaktionen seltener zum Erfolg führen; im Vordergrund steht das geschickte Positionieren. Trotzdem wünschte ich, dass Visual Concepts das feine Taktieren in Zukunft mit einer direkten Steuerung verbindet. Erst dann könnte die NBA-Serie endlich so weit springen wie ihre diesjährige Galionsfigur.      

Fazit

Man merkt kaum, dass Michael Jordan eine Rolle spielt, denn nachdem der größte Name des Sports mit einer eindrucksvollen Inszenierung das Parkett betreten hat, zieht er sich auch schon zurück. Die zehn Herausforderungen sind eine angenehme Abwechslung zum Liga-Alltag – im Vordergrund stehen aber wie zuletzt die Karriere sowie Saison- und Management-Spiele. Umso bedauerlicher ist es, dass daran nur vorsichtig gearbeitet wurde und die verdammt gute Karriere nach wie vor mit Kinderkrankheiten kämpft. Mir fehlt z.B. ein Trainer, der mich unter seine Fittiche nimmt. Auch online macht der Nachfolger zwar eine bessere Figur als sein Vorgänger, streckt beim Spiel mit zehn Mann aber noch immer alle viere von sich. Die wichtigste Hürde hat die aktuelle Ausgabe allerdings gepackt: das Ausmerzen der defensiven Schwachstellen. Jetzt müssen selbst gute Dribblingkünstler Schwachstellen in der Verteidigung ausmachen, wenn sie zum Korb ziehen wollen – dabei ist es selbst für sie wesentlich effektiver, die »D« auseinander zu ziehen, um einen tödlichen Pass zu spielen. Schön, wie man Mitspieler manuell zum Korb schicken kann! Dass der anschließende Dunk oder Korbleger allerdings fast automatisch reingehen, gefällt mir gar nicht. In der Rolle des Verteidigers vermisse ich außerdem mehr aktive Handlungsmöglichkeiten als das Stellungsspiel. 2Ks NBA ist glaubwürdiger als im vergangenen Jahr und fängt vor allem die taktische Komponente sehr gut ein. Abgesehen davon hat sich allerdings zu wenig getan, als dass es zu echten Höhenflügen ansetzen könnte.

Pro

grandiose Hallenatmosphäre
realistische Animationen mit hohem Wiedererkennungswert
umfangreiche Karriere...
taktisch ausgefeiltes Positionsspiel
fordernde KI
sehr starke Verteidigung
clevere Spielzüge eröffnen Möglichkeiten
Mitspieler per Anweisung zum Korb schicken
mitreißende, passende Kommentare
zahlreiche Spielvarianten, u.a. umfangreiches Team-Management
umfangreiche Online-Anbindung für bis zu zehn Spieler
Spielzusammenfassung mit Analysen, Videos und Bilder-Upload
etliche Regler zum Einstellen von Schwierigkeit und Spieloptionen

Kontra

trotz Isomotion keine direkte Spielerkontrolle
Onlinespiele mit häufigen kurzen Unterbrechungen- ... die nach dem letzten Jahr kaum entwickelt wurde
Defensive wird im Training nicht erklärt
zehn Jordan-Herausforderungen, sonst wenig echte »Airness«
Pässe gehen häufig in falsche Richtung

Wertung

360

Starkes taktisches Basketball, in dem spielerisch vieles automatisch und inhaltlich zu wenig passiert.

PC

Die PC-Version stottert, sieht dafür besser aus und spielt sich ebenso gut wie die Konsolenfassungen.

PlayStation3

Starkes taktisches Basketball, in dem spielerisch vieles automatisch und inhaltlich zu wenig passiert.

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