Test: RollerCoaster Tycoon 2 (Simulation)

von Marcel Kleffmann



RollerCoaster Tycoon 2
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Rollercoaster Tycoon war einer der größten Überraschungs-Erfolge der letzten Jahre. Der Freizeitpark-Manager sahnte zwar nur durchschnittliche Wertungen in der Fachpresse ab, dennoch konnte das süchtigmachende Spielkonzept letztendlich triumphieren und machte das Spiel zu einem Riesen-Erfolg. Zwei Erweiterungs-CD folgten prompt und nun steht der zweite Teil in den Läden.

Nachfolger

Der erste Teil von Rollercoaster Tycoon sorgte mit einem süchtigmachenden Spielprinzip, vielen witzigen Ideen und jeder Menge Charme für einen unglaublichen Erfolg an den Ladentheken. Nach zwei Erweiterungs-CDs hat sich Entwickler Chris Sawyer nun entschieden, einen Nachfolger zu programmieren.

Was baue ich hier eigentlich?

Was könnte es Schöneres geben, als in einen Freizeitpark zu gehen und dort Achterbahn zu fahren? Ganz einfach: Selbst einen Vergnügungspark zu bauen und die Achterbahn-Fahrten von eigener Hand zu gestalten. Alle weiteren Details wie Fahrgeschäfte, Läden, Entertainer und das gesamte Personal dürfen natürlich ebenso wenig fehlen. Welche Qualitäten Ihr als Vergnügungspark-Leiter habt, dürft Ihr in den 28 Szenarios selbst unter Beweis stellen.

Zu Beginn habt Ihr eine begrenzte Menge an Geld zur Verfügung und müsst mit der Knete eine bestimmte Aufgabe erfüllt: eine festgelegte Anzahl an Besuchern in den Park locken oder eine vordefinierte Park-Bewertung in einem Zeitraum erreichen. Je nach Komplexität der Karte bzw. des Zeitraums kann solch ein Szenario über fünf Stunden dauern und ist dennoch jede Minute spielenswert, da ständig etwas passiert oder zu sehen ist. Dabei ist die Anfangsphase immer die kritischste, da Ihr immer erst genau abwägen müsst, ob sich nun eine Investition lohnt oder Ihr doch lieber Geld in etwas Preisweiteres steckt. Eine Achterbahn sollte jedoch nicht fehlen, da sich solch eine Attraktion schnell als Publikumsmagnet entpuppt.

Höher, schneller, weiter

Das Programm bietet Euch nicht nur die Möglichkeit aus vordefinierten Achterbahnmodellen zu wählen, sondern Eure eigene Traumbahn zu verwirklichen. Solange Ihr Euch dabei halbwegs an realistische Vorbilder haltet und nach dem Probelauf die Übelkeitsrate keine astronomischen Werte annimmt, könntet Ihr eine neue Geldquelle schaffen. Zugegeben dieses ist ein enormer Pluspunkt im Spiel, kann jedoch erst im späteren Laufe des Spiels verwirklicht werden, wenn genügend Geld in der Kasse ist.

Schafft Ihr es nicht, eine Bahn mit adäquaten Werten zu schaffen (Fun-Faktor, Intensität und Übelkeit), werden sich die Besucher zweimal überlegen, ob sie eine Karte kaufen oder nicht und falls doch einige mutige Gäste einen Ritt wagen, könnt Ihr den Fahrgästen danach auf Schritt und Tritt folgen und schauen, wie Ihnen die Fahrt bekommen ist. Übergeben sich zu viele Leute, müsst Ihr entweder die Bahn anpassen oder mehr Hilfskräfte einstellen. Wie gut einem Besucher der Park gefällt, könnt Ihr in einem eigenen kleinen Fenster sehen, das Ihr bei jedem Park-Gast aufrufen könnt.

Aber nicht nur der Aufbau der Achterbahn entscheidet über den Fun-Faktor, auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Denn baut Ihr Brücken mit Zuschauerwegen über die Bahn oder pflanzt Bäume direkt neben die Strecke, wird der Ritt gleich intensiver. Die Bewertung kann ebenso über die Themen-Sets wie Wild West, Piraten oder Riesengarten in die Höhe getrieben werden. Einige fertige Szenerien sind teilweise sogar schon bei den vorbereiteten Achterbahnen implementiert.

Kommentare

johndoe-freename-69545 schrieb am
@xee das is kein film oder ne musik cd^^
@kind du hast recht
@test man sollte sagen das es eigendlich eine ertweiterung des 1. teils ist wobei man 1. teil nicht braucht..
ICh habe 1. teil gespielt und war vom 2. enttäuscht da es alles in allem das selbe war...
johndoe-freename-43223 schrieb am
:idea: Xee, vielleicht solltest du mal Rechtschreibtraining machen, du Versager(in?)! Es heiß lÄcherlich du Hauptschüler! LOOOOOOOOOOOSER! Außerdem: 100.000 Ist ne Menge! Besonders für eine Aufbaustrategiespiel mit (zugegebenermaßen) schlechter Grafik! Und denk mal nach: Rollercoaster Tycoon 2 hat nicht annähernd so viel Werbung gemacht wie dein Behindertes Vice City! Es ist sowieso reichlich dumm, zwei Spiele von komplett unterschiedlichem Genere zu vergleichen! Das ist, als ob dich jemand fragt, ob du Erdbeerschokolade oder Topfpflanzen besser findest!
RCT & NOLF RULZ! :!: :!:
The-Xee schrieb am
100.000 mal ist es verkauft worden das ist doch nicht viel wen man Bedenkt das GTA Vice City 400.000 vorbestellungen hatt !
Alles unter ne 1.000.000 ist doch echt lecherlich oder ??
fragdieb1 schrieb am
Naja es ist nicht schlecht ,und es sieht auch bei 1280 Auflösung gar nit mal soschlecht aus.
Nur der Preis ist schon Happig,
aber es gibt auch ein paar sinnvolle Ideen im Spiel
cu
Glyndohr schrieb am
das Spielprinzip ist genial, das wußten wir schon vorher, die Grafik ist Müll, ok, war auch beaknnt aber das wichtigste an diesem Teil von Rollercoaster Tycoon ist, das wir es wieder spielen können, sprich es läuft auf NT-Systemen. Wir sind nicht mehr auf ein sekünderes Schrott-98 angewiesen. Ausserdem sieht die Grafik in 1280x1024 gar nicht so schlecht aus und die neuen Bauoptionen, sprich das neue Bausystem, sind einfach klasse. Ich mag diese Spiel :-)
schrieb am