Test: Tiger Woods PGA Tour 2003 (Sport)

von Mathias Oertel



Tiger Woods PGA Tour 2003
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Nachdem letztes Jahr auf der PS2 bereits das Golf-Fieber ausgebrochen ist, können dieses Jahr auch die GameCube-User mit Golf-Profi Tiger Woods ihre Runden ziehen. Doch wie kann sich Tiger Woods PGA Tour 2003 auf dem Cube aus der Affäre ziehen? Was ist vom Spielspaß der Xbox- und PS2-Fassungen übrig geblieben? Die Antwort findet Ihr in unserem Test.


Einweisung durch den Meister

Bevor Ihr Euch in den zahlreichen Einzelspieler-Modi mit Birdies, Bogeys und verschlagenen Bällen beschäftigen könnt, müsst Ihr erst ein kurzes Training absolvieren, in dem die Grundschläge und wahlweise auch die Spezialschläge wie Fades erklärt werden.
Doch da die Steuerung so eingängig wie einfach ist, sollten selbst Anfänger keine Probleme haben, zu schnellen Erfolgserlebnissen zu kommen.

Der Schwung des Schlägers erfolgt über den linken Analogstick und könnte kaum einfacher sein. Zusätzlich könnt Ihr noch verschiedene Schlagvarianten auswählen, um möglicherweise im Weg stehenden Bäumen aus dem Weg zu gehen. Ein Flop-Shot eignet sich z.B. wunderbar, um in einem kleinen Gebiet zu landen, während der Punch genutzt werden kann, um starken Winden entgegen zu wirken.

Weiterhin könnt Ihr per Knopfdruck dem Schlag noch zusätzliche Stärke geben, die jedoch verpufft, wenn Ihr zu lange in der Ausholbewegung verharrt.
Zwar liegt die Stärke auf dem Z-Knopf eigentlich ganz gut, doch durch die naturgemäße Schwerfälligkeit der Taste können die Power-Schläge zu einer enormen Arbeit ausarten, was das Gameplay aber trotzdem nicht ernsthaft in Gefahr bringen kann.

Während des Ballfluges habt ihr die Möglichkeit, dem Ball eine Drehrichtung zu verpassen, die physikalisch korrekt umgesetzt wird, sobald der Ball mit dem Boden in Berührung kommt. Mit einer diagonalen Ausholbewegung schließlich könnt Ihr den Ball anschneiden und so optisch eindrucksvoll um bedrohliche Baumreihen herum zirkeln.
Hört sich anfangs zwar etwas kompliziert an, doch bereits nach wenigen Abschlägen hat man den Dreh raus und kann sich auf das Spiel an sich konzentrieren, ohne auch nur einen Gedanken an die Steuerung verschwenden zu müssen.

Auch das Putten ist denkbar einfach: Die Stärke des Putts wird durch eine Zielmarkierung festgelegt. Allerdings vermisst man beim Putten ein Gitter, das einem die Höhenunterschiede anzeigt.
Stattdessen fährt man mit dem Cursor um die Fahne herum und liest die Höhenverschiebungen ab. Diese Methode funktioniert zwar auch, ist aber vergleichsweise umständlich.

Denn auch die Caddy-Tips sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. Was die Verschiebung nach rechts oder links betrifft, liegt der Schlägerträger zwar immer richtig, doch bei der Entfernung verschätzt sich der Gute immer zu Euren Ungunsten und sagt die Weite generell zu kurz an.
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