Test: Speed Challenge (Rennspiel)

von Paul Kautz



Speed Challenge
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Die Formel-1-Rennen der Zukunft sind schnell, sehr schnell - noch rasanter als die heutigen Pendants und wesentlich spektakulärer: es wird gerempelt, es wird gecrasht, es geht immer wieder was zu Bruch. Und trotzdem sind sie ungefährlicher; jedenfalls für die Fahrer, die wohlbehütet außerhalb der Strecke in ihren virtuellen Cockpits sitzen und die Boliden fernsteuern. So jedenfalls sieht die Jacques Villeneuves-Vision eines perfekten Rennspiels aus. Ob der gute Mann nur phantasiert, oder ob die Idee tatsächlich etwas taugt, steht im Test.

Wenn Rennfahrer träumen...

..dann natürlich von noch mehr Geschwindigkeit. Speed Challenge entstand nach einer Idee und unter tatkräftiger Mithilfe des laut eigener Aussage leidenschaftlichen Zockers Jacques Villeneuve - der nebenbei bekanntermaßen auch noch ein hervorragender Formel-1-Pilot ist. Das Ergebnis war bis vor kurzem noch als Virtual Racer bekannt, konnte uns in der PC-Version bereits überzeugen, und bietet neben pfeilschneller Grafik auch herausfordernde Rennen rund um die Welt - zusammen mit einigen nicht serienmäßigen Neuerungen im Rennspielgenre.

Alles neu macht der Jacques

Frischwind Nr. 1 ist die Tatsache, dass alle sechs wählbaren Fahrzeuge standardmäßig dieselben Leistungsdaten haben. Sinn des Ganzen ist, dass die Rennen durch fahrerisches Können und nicht durch die bessere Maschine gewonnen werden. Selbstverständlich haben handwerklich begabte Raser trotzdem einigen Spielraum zum Tunen: Ob Lenkungswinkel, Flügelposition, Übersetzungsverhältnis oder Wagenhöhe - ein paar km/h mehr lassen sich immer noch herauskitzeln.

Für jede Strecke stellt das Programm acht fertige Einstellungen zur Verfügung, Ihr könnt Euren Wagen natürlich auch selbst bestmöglich an die Strecke anpassen.

Neu hinzugekommen ist auch der Autopilot, der Euch aus verfahrenen Situationen wieder sicher auf die Strecke bugsiert - allerdings unter der Bedingung, dass Ihr langsamer als 100 km/h seid. Während der automatische Helfer den Wagen wieder ausrichtet, steht es Euch frei, mal eben die Reifen zu wechseln. Neuerung Nr. 3 ist das »Targeting«-System, welches Euch erlaubt, einen bestimmten Gegner aufs Korn zu nehmen und somit stets seine Rundenzeiten, Geschwindigkeit und weitere Informationen im Auge zu behalten. Das automatische Reparatursystem schließlich macht genau das, was der Name sagt: es repariert Euren Wagen während der Fahrt. Das ist natürlich nur für Spieler nützlich, die das detaillierte Schadensmodell nicht abgeschaltet haben.

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