Test: Pitfall: Die verlorene Expedition (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Release:
19.02.2004
05.11.2004
19.02.2004
19.02.2004
Spielinfo Bilder  
Und das Wasser ist meilenweit davon entfernt, sich mit Kollegen wie Beyond Good & Evil messen zu können.
Ein ganz anderes Bild bietet sich hingegen in den Bereichen Charakterdesign und Animationen, die sowohl mit Qualität als auch Humor überzeugen können. Allen voran natürlich Pitfall Harry, der auf den ersten Blick allerdings ganz und gar nicht das Bild eines seriösen, wenngleich abenteuerlustigen Archäologen vermittelt. Denn der gute alte Harry ähnelt einer Mischung aus Bruce "Evil Dead" Campbell und Gummigesicht Jim Carrey. Dadurch wird allerdings der Humor, der sich durch das gesamte Spiel zieht, nochmals verstärkt.
Und da Harry eine ähnlich umfangreiche Gesichtsmimik hat wie der Ace Ventura-Star, ist es auch nicht verwunderlich, dass die Grafikabteilung auf FMV-Sequenzen verzichtet hat und stattdessen die normale Engine zur Darstellung der Cut-Scenes verwendet.

Doch auch die anderen Figuren, egal ob Gegner oder Gefährten, wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet und mit einer feinen Prise Komik zu ansehnlich animierten Leben erweckt.

Die Gesichtsanimationen sind genauso wie die übrigen Bewegungen erste Sahne!

(Xbox)

Deutsch – gut - Punkt!

Auch die akustische Seite kann überzeugen. Jederzeit stimmige Melodien laufen unauffällig im Hintergrund, während passende Umgebungsgeräusche für Dschungelatmosphäre sorgen.
Und die gute deutsche Sprachausgabe tut ihr Übriges, um sowohl für den so häufig angesprochenen Humor als auch das i-Tüpfelchen einer durchweg gelungenen Sounduntermalung sorgen.

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