Test: Mario & Luigi: Dream Team Bros. (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



Mario & Luigi: Dream Team Bros. (Rollenspiel) von Nintendo
Mario & Luigi: Dream Team Bros.
Entwickler:
Publisher: Nintendo
Release:
12.07.2013
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ab 44,95€
Spielinfo Bilder Videos
Mario & Luigi: Dream Team Bros. ist bereits die vierte Folge von Nintendos brüderlicher Rollenspielsaga. Der letzte Ausflug, Abenteuer Bowser, liegt mittlerweile über drei Jahre zurück. Genug Zeit für die Entwickler, um auch bei der 3DS-Premiere ein Feuerwerk kreativer Ideen zu zünden? Die Antwort gibt's im Test.

Prinzessin in Partylaune

Video
Auf La Dormita erleben Mario und Luigi wahrlich traumhafte Abenteuer.
Ein gewisser Dr. Schlummermehr hat in der ganzen Welt Einladungen verteilt, seine Vergnügungsinsel La Dormita zu besuchen. Auch Prinzessin Peach steht auf der Gästeliste und will das Party-Eiland unbedingt in Augenschein nehmen. Mario und Luigi lassen sie aber natürlich nicht allein dort hinreisen.

Doch auch wenn der Gastgeber bei ihrer Ankunft gar nicht anwesend ist, steckt die Feierstimmung der Insulaner schnell an und alle Gäste amüsieren sich prächtig. Kurze Zeit später ist Peach jedoch verschwunden. Wieder einmal entführt?

Das schnauzbärtige Anti-Kidnap-Kommando vermutet jedenfalls das Schlimmste und macht sich sofort auf die Suche. Selbst Bowser bekommt Wind von der Sache und pocht auf das alleinige Entführungsrecht der vermissten Prinzessin. Anschließend überschlagen sich die Ereignisse und Luigi braucht erst einmal eine Auszeit.

Doch kaum eingeschlafen, geht der Ärger erst richtig los, denn Luigis Träume scheinen mit all den Vorfällen verwoben, das Schicksal der Insel von den Ausgeburten seines Kopfs abhängig. Nur gut, dass Mario sich in die Träume seines tollpatschigen Bruders einklinken und dessen Wahnvorstellungen kontrollieren kann.

Zwischen Traum und Wirklichkeit

Während Luigi schläft kann seine Traumwelten durch Berührungen verändern.
Während Luigi schläft, kann man durch Berührungen Einfluss auf seine Traumwelten nehmen.
Während die Erkundung der Insel aus isometrischer Perspektive erfolgt, präsentieren sich Luigis Traumwelten als klassische 2D-Hüpfereien à la New Super Mario Bros. & Co. Allzu knifflig sind die Jump'n'Run-Passagen zwar nicht, die Interaktionsmöglichkeiten aber ungemein charmant und originell. Die meiste Zeit steuert man Mario und Luigi parallel - jeder mit eigener Sprung- bzw. Aktionstaste.

Befindet sich allerdings ein Luigi-Antlitz im Hintergrund, kann Marios Bruder per Knopfdruck darin verschwinden und durch Spielerhand Einfluss auf die Spielwelt nehmen. Mal zupft man am Schnauzbart des Schlafenden, um Mario im Traum in die Höhe spicken zu lassen. Ein andermal kitzelt man seine Nase, um mit einem Niesen Objekte zu verschieben oder Windräder in Gang zu setzen. Selbst Temperatur, Schwerkraft oder Zeit kann der träumende Luigi problemlos manipulieren.

Mancherorts lassen sich sogar unzählige Doppelgänger erzeugen, die je nach Anordnung eine ganze Reihe unterschiedlicher Aktionen erlauben. Anfangs kann man lediglich höher und weiter hüpfen. Mit der Zeit gesellen sich aber immer weitere Manöver und Verwandlungsformen hinzu, so dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken und experimentieren gibt.
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Kommentare

johndoe1527797 schrieb am
dampflokfreund hat geschrieben:
neo6238 hat geschrieben:20 Stunden? Echt?? Oh man....
also das geht mir auch schon etwas... auf die Nerven.
Ja, aber da werden eigentlich nur kurz neue Ideen erklärt somit ist es ok. Das offensichtliche hört teilweise schon nach den ersten Stunden auf
Naja ich hab so 5 Stunden auf dem Tacho, aber hab es an dann wieder auf die Seite gelegt, um erstmal Luigi's Mansion 2 endlich durchzuspielen.
Ist schon ziemlich textlastig, aber hey, es ist ein (Geschicklichkeits-)RPG!
dampflokfreund schrieb am
neo6238 hat geschrieben:20 Stunden? Echt?? Oh man....
also das geht mir auch schon etwas... auf die Nerven.
Ja, aber da werden eigentlich nur kurz neue Ideen erklärt somit ist es ok. Das offensichtliche hört teilweise schon nach den ersten Stunden auf
an_druid schrieb am
Ich würd mir für Nintendo wünschen, dass nicht gleich hinter jeder zweiten Hausmarke, egal welches Genre auch immer, Mario stehen würde. Das einzige was mich bei einem kauf oftmals zurckhällt, ist das ich mich an Mario schon satt gesehen habe. Probezocken ist dennoch drinn.
johndoe1527797 schrieb am
20 Stunden? Echt?? Oh man....
also das geht mir auch schon etwas... auf die Nerven.
dampflokfreund schrieb am
Wenn man mal von den Tutorials und offensichtlichen Erklärungen, die selbst nach 20 Spielstunden noch zu genüge auftreten absieht, ist das Spiel schon sehr, sehr genial.
schrieb am