Test: James Bond 007: Alles oder Nichts (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
27.02.2004
15.02.2007
27.02.2004
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ab 54,95€
Spielinfo Bilder  
Einzig die CG-Zwischensequenzen können nicht ganz mit dem Grafikstandard mithalten und sind weit von z.B. der Qualiät der Square-Video entfernt. Eventuell wäre man hier besser bedient gewesen, diese Sequenzen komplett mit der Spielengine darzustellen.

Aufwändig, ohne herausragend zu sein: das Grafikdesign ist stimmig und unterstreicht die Kinoatmosphäre.

(Xbox)

Kommentarlos erwähnen wollen wir noch die Tatsache, dass die Xbox-Fassung im Vergleich zu PS2 und GameCube keine Möglichkeit bietet, auf den weiterhin die Kinoatmosphäre unterstützenden 16:9-Modus umzuschalten.

Doch aller kleineren Fehler und Mankos zum Trotz dürfte sich Alles oder Nichts sehr schnell als bisher bestaussehendstes Bondspiel in der Videospielegeschichte verewigen.

Wieso kein Englisch?

Obwohl die Lokalisierung durch die Bank gut ist, wird es den Bond-Filmkennern auffallen, dass die Synchronsprecher nicht immer den Personen entsprechen, die den Filmen ihre Stimme leihen. Da die ausgewählten Sprecher jedoch einen guten Job abliefern, hat man sich schnell an dieses kleine Manko gewöhnt.

Als Anhänger der DVD-Generation bin ich verwöhnt. Will ich einen Bond-Film im Original sehen, stellt dies dank Digital Versatile Disc überhaupt kein Problem dar. Will ich dagegen Alles oder Nichts im Original spielen, werde ich mir wohl oder übel eine Fassung aus UK bestellen müssen, um in den Genuss von Pierce Brosnan als Bond, Judi Dench als M oder John Cleese als Q kommen zu können. Denn statt einer englischen Fassung wird die deutsche Verkaufsversion mit französischer Sprachalternative ausgeliefert. Das ist mehr als schade, denn auch die französischen Sprecher können das Originalflair, das durch die akustische Mitwirkung der Stars entsteht, nicht ersetzen.

Willem Dafoe als Nikolai Diavolo: fantastisch besetzt. Und trotzdem bleiben die CG-Videos nur guter Durchschnitt.

(PS2)

Die musikalische Seite hingegen wurde hervorragend umgesetzt. Das Original-Bond-Thema ist natürlich in einigen Varianten vertreten, wird aber durch den eigens für das Spiel komponierten Titelsong (interpretiert von Mya) sowie den anderen Melodien, die sich von dramatisch bis poppig-technotechnisch präsentieren, glatt an die Wand musiziert.

Kommentare

naughtybear schrieb am
Merauder hat geschrieben:TOLLER Ort hier für so ne nachfrage. März 05 -> März 09
Ich weiß schon aber im Forum bei Nightfire kriege ich keine schnellere Antwort :cry:
Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen?!
Merauder schrieb am
TOLLER Ort hier für so ne nachfrage. März 05 -> März 09
naughtybear schrieb am
@ alle die was gegen die Grafik haben!
Ich spiele das Spiel im Jahr 2009 und es ist für mich eine der besten für die
PS2 :o :!: Eine Frage hab ich allerdings noch: Ich suche gerade einen
Ego-Shooter für die PS2, weiß aber nicht ob sich der Kauf von Nightfire lohnt :?. Ich hoffe ich bekomme eine Antwort :wink:
johndoe-freename-79453 schrieb am
hallö ich hab ma ne frage:
kann man im arena-modus auch mit splint-screen spielen, oder is die sicht immer wie im ersten arenalevel von einer ecke aus?
Grant_Nicholas schrieb am
dem test stimme ich in fast allen punkten zu. aber der multiplayer ist im Koop super. der arena modus ist zwar langweilig, aber 80% sind drin.
ich persöhnlich finde AON etwas besser als goldeneye. das liegt aber überwiegend an der präsentation. goldeneye hatte nur den bondeinlauf zu bieten und das war mir zuwenig. AON ist besser als ein bond film, denn in welchem bond film kann man schon selbst spielen? EA hat endlich mal ein richtig gutes bond spiel abgeliefert. AIK und Nightfire fande wirkten irgendwie immer halbfertig.
schrieb am