The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine01.06.2016, Jörg Luibl
The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine

Im Test: Ein epischer Abschied

Vor einem Jahr hat The Witcher 3: Wild Hunt nahezu alles an internationalen Preisen und Awards abgeräumt. Auch wir haben das prachtvolle Abenteuer um Geralt von Riva zum Spiel des Jahres 2015 gekürt. CD Projekt RED konnte sich vom ehrgeizigen Schüler BioWares zu einem der Meister des epischen Rollenspiels entwickeln. Mit der Erweiterung "Blood and Wine" wird vermutlich das letzte Kapitel der Hexersaga geschrieben. Warum dieses Finale nicht nur aufgrund des Abschieds etwas Besonderes ist, verrät der Test.

Das Land des Sommers

Roter Wein aus Toussaint! Zum ersten Mal fällt der Name des edlen Tropfens in The Witcher 3: Wild Hunt, als man beim Roten Baron ein Verbrechen recherchiert und mit seinen Hexersinnen der fast verflogenen Spur des Alkohols folgt. Wer hätte gedacht, dass einen der Weg mal in das idyllische Land des Sommers führt? Aber wenn Herzogin Anna Henrietta aufgrund einer Mordserie verzweifelt ruft, kann man ja mal folgen. Schon dieser Einstieg in einer kleinen Hütte in Velen wird ebenso stimmungs- wie humorvoll inszeniert, zumal Geralt die beiden Ritter kennt, die ihn da im vollen Plattenpanzer wie zwei goldene Pfauen eskortieren - und den Hexer fragen: Findest du uns etwa merkwürdig, Geralt?

The Witcher 3: Blood and Wine ist komplett auf Deutsch lokalisiert und als Download separat für 20 Euro erhältlich. Eine Boxversion samt Gwint-Karten kostet 30 Euro. Das Abenteuer beginnt mit dem Hilfegesuch der Herzogin Henriette aus Toussain.
An der Oberfläche ist dieses Toussaint so etwas wie das spätmittelalterliche Frankreich unter einem Fantasybrennglas - malerisch, prunkvoll und natürlich voller Rittertugenden, mit dem Märchenschloss "Beauclair" vor Alpenpanorama. Und was sind das für stolze, normannisch klingende Namen: Ramon du Lac! Milton de Payrac! Palmerin de Launfal! Man fühlt sich fast, als würde man durch den "Fernen Spiegel" von Barbara Tuchmann schreiten. Weil die Herren auch noch so gestelzt von Ehre und Tugend reden sowie recht steife Sitten pflegen, ist selbst der weit gereiste Geralt köstlich irritiert. Die deutsche Sprachausgabe ahmt - zum Glück - die Dialekte der englischen Version nicht nach und überzeugt mit guten Sprechern.

Neuschwanstein und Ritterromantik

Zwei ältere Ritter und alte Bekannte Geralts holen ihn in Velen ab. Immer wieder dringt der süffisante Humor durch: Die Ritter fragen Geralt, ob er sie "merkwürdig findet"...
CD Projekt RED legt für diese Erweiterung technisch nochmal nach. Auch wenn es auf den Konsolen leider keine konstant flüssige Bildrate sowie sporadische Abstürze gibt, ist die Kulisse schlichtweg fantastisch - von der fein geschnittenen Mode (achtet auf die Nähte, die Stoffe...) über die Plattenrüstungen (achtet auf die Scharniere, die Übergänge...) bis zur mediterran anmutenden Architektur (achtet auf die Wandmalereien, den bröckelnden Putz...). Wenn euch die Wilde Jagd zu bunt vorkam, braucht ihr hier jedenfalls eine Sonnenbrille. Denn gegen diese Gefilde wirkt selbst das repräsentative Novigrad etwas blass.

Das Schloss Beauclair ragt in der Ferne vor einem alpinen Panorama hervor.
Ich war ein Jahr nicht mehr mit dem Hexer unterwegs und bin hier ganz langsam, ganz genüsslich spazieren gegangen, zumal auch Kinder, Bauern und Höflinge ihrem Alltag nachgehen - all das sorgt für Milieu und Stimmung. Dabei fällt einem allerdings auch auf, dass man Geralt nicht immer punktgenau bewegen kann; es gab auch ein, zwei Stellen, die ich mehrmals anlaufen musste, bevor z.B. das aktivierbare Icon erschien. Schade ist zudem, dass die Stadt um Beauclair zwar inklusive reicher und armer Viertel recht groß, aber nicht gerade sehr belebt ist; manchmal trifft man kaum Passanten. Zwar wirkt dieses Abenteuer gerade zu Beginn recht grell, doch keine Bange: Es folgen einige verfluchte, düstere und sehr gefährliche Schauplätze sowie Katakomben. Denn unter dieser Neuschwanstein'schen Künstlichkeit lauert - den Göttern der Dramaturgie sei Dank - das Abgründige.

Fulminante Kämpfe zum Einstieg

Bevor sich die Regie der unheimlichen Seite dieses 20 bis 30-stündigen Abenteuers widmet, begrüßt sie Geralt mit einigen cool inszenierten Kämpfen zum Aufwärmen: Einmal hat er es mit einem Riesen zu tun, der mal gleich eine Windmühle einstürzen lässt, bevor er einem mit weit ausholenden Hieben nochmal das Ausweichen lehrt. Kurz darauf begegnet man einer hexenhaften Bruxa, die unsichtbar fauchend von allen Seiten attackiert. Und schließlich muss man inmitten der herzöglichen Turnierarena mit einem schuppenbewehrten Glumaar fertig werden, der sich wie ein mutiertes Gürteltier einrollt und nach Gehör loswalzt. Ein tolles Gefecht, das auch noch von einem Troubadour für alle Zuschauer kommentiert wird - köstlich.

Gleich zu Beginn muss Geralt einige heikle Kämpfe bestehen: Dabei auch ein Arenaduell gegen einen Glumaar, der nach Gehör angreift und toll animiert wird.
Allerdings bemerkt man hier, dass das vielfältige und auf Ausdauer beruhende, aber etwas schwammige Kampfsystem hinsichtlich Fixierung, Taxierung und Angriff des Feindes nicht mit der Präzision eines Dark Souls 3 mithalten kann. In diesen frühen Bossduellen muss man jedenfalls beweisen, dass man sowohl mit den Runen als auch Klingen und Tränken gut umgehen kann; wer angesichts der knackigen Duelle Probleme hat, kann den Schwierigkeitsgrad in den bekannten Stufen absenken.

Ritualmorde in der Ritterszene

Nicht umsonst braucht es einen Hexer ab etwa Level 34, um dieses womöglich letzte Abenteuer im Angesicht von Axii, Igni & Co zu bestehen. Wer keinen betreffenden Spielstand besitzt, kann wie schon in Hearts of Stone einen Charakter erschaffen, indem er Fähigkeiten festlegt - nur hat man dann weder ein gefülltes Bestiarium oder Bücher noch seine exklusiven Rüstungen oder Waffen. Trotzdem wird man auch so gut mit Geld, Stahl, Mutagenen und Tränken versorgt. Eine optimale Ausrüstung ist deshalb wichtig, weil es neben all den kleineren und größeren Monstern, die hier einige fiese Angriffsmuster zeigen, natürlich um eine größere Bedrohung geht.

Wer zermalmt denn da eine ganze Windmühle wie einen Keks? Natürlich, ein Riese! Auch "Golyath" fordert den Hexer und seine Ritter heraus.
Ein mysteriöser Serienmörder geht um, der es auf ältere Ritter abgesehen hat - und die werden wie in Ritualen regelrecht hingerichtet. Nicht mit Dolch oder Bolzen, sondern mit mächtigen Klauen und übersinnlichen Fähigkeiten. Wer hat es hier auf die ehrenhaften Veteranen abgesehen? Was will der Täter mit diesen bizarren Demütigungen sagen?  Um diese Frage zu klären, wurde Geralt von der Herzogin engagiert; nicht gerade zur Freude aller Beteiligten. So richtig ernst scheint der Lady und ihrer Entourage die Lage angesichts des blutigen Terrors nicht zu sein, wird doch trotzdem ein Turnier mit allem Pomp ausgetragen oder eine Schnitzeljagd mit dümmlichen Höflingen gespielt. Auch Geralt muss tatsächlich ein Einhorn einfangen - überhaupt beweist CD Projekt RED erneut viel Humor, auch in einigen Szenen, die mit ihrer Etikette und Bürokratie  angesichts des Terrors wie Realsatire anmuten. Man kann fast hören, wie sich die Entwickler dabei vor Lachen kugelten...

Geralt ahnt bereits Ernsteres und wird sich noch wundern, mit wem er es in diesem Toussaint zu tun hat. Die Polen haben jedenfalls nicht zu wenig versprochen, als sie einen charismatischen Antagonisten ankündigten. Es ist schön zu sehen, wie das vermeintlich Böse hier langsam an Konturen gewinnt, seine hässliche Fratze zeigt und dennoch wichtige Fragen stellt, die auch Geralt ins Grübeln bringen. Ist er nicht auch ein Schlächter? Für wessen Tugend kämpft er? Was ist das überhaupt: Tugend? Die Kinder vor dem Turnier kann er noch mit einer Antwort abspeisen, sein finsterer Schatten mit diesen langen Krallen stellt ganz andere Fragen.

Ein Weingut zum Entspannen

Immerhin bleibt auch etwas Zeit zur Muße. Die mächtige Lady vermacht dem Hexer recht früh ein eigenes Weingut als Vorschuss für seine Dienste - inkl. Haushofmeister und elfischer Wurzeln. Dort soll er sich in Ruhe seinen Studien widmen, denn er will die Überreste der Opfer näher untersuchen. Außerdem kann er seinen Hof sowohl äußerlich als auch architektonisch renovieren, darf Rüstungen, Waffen oder Gemälde ausstellen, Stall, Kräutergarten, Labor, Gästezimmer etc. errichten und soll sich ganz wie Zuhause fühlen. Es ist schön, wie entspannt man mit dem Haushofmeister durch sein Domizil flanieren kann, während er sein Wissen über die ehemaligen Besitzer sowie mögliche Verbesserungen teilt.

Noch sieht das eigene Weingut recht urig aus. Man kann es sowohl außen als auch innen entwickeln.
Aber dieses Abenteuer kann einen auch zum Workohexer machen: Abseits der blutigen Hauptaufgabe wimmelt es nach den ersten Ausflügen durch Land und Stadt vor kleinen Aufträgen und Gesuchen; hinzu kommt ein lukratives Gwint- sowie ein ritterliches Turnier inkl. Handgemenge. Kaum öffnet man die riesige Gebietskarte zur Übersicht, fühlt man sich wie einem komplett neuen Rollenspiel. Man weiß gar nicht, wo man zuerst beginnen soll und freut sich einfach, dass CD Projekt RED den Vorhang nochmal so weit aufmacht.

Sehr schön ist auch, dass die Regie nicht einfach Bekanntes zitiert, sondern gerade hinsichtlich der inszenierten Gefechte sowie der Neben- und Hauptcharaktere einige Asse aus dem Ärmel zieht. Außerdem kann die Hintergrundgeschichte der Morde mit Überraschungen und Charakterkonflikten aufwarten, die diese Erweiterung auf ein erzählerisches hohes Niveau heben. Alles wirkt schlüssig und reif vorgetragen, zumal auch die fünf ritterlichen Tugenden sowie Freunde aus naher und ferner Vergangenheit thematisiert werden. Schließlich kann man ja auch Gäste einladen - und übrigens sein Bett aufwerten.

Neue Mutationen und Auswirkungen

Wie findet Geralt den richtigen Weg? Die Quest um den Mutationsforscher lockt mit Fallen und Rätseln.
Nicht zu vergessen: Yennefer erwähnt in einem Brief, dass irgendwo ein renommierter Experte für Hexermutationen sein Labor hatte - wer dieser klasse Quest folgt, wird sich über etwas Rätsel- und Grabräuberflair mit kleinen Irrgärten, Fallen und Schaltermechanismen sowie die neue Verzweigung der Charakterentwicklung freuen. Denn das bisherige System wird um exklusive Mutationen erweitert, die man einzeln erforschen und ausrüsten kann. Das ist deshalb so eingeschränkt, weil es sich um sehr mächtige und teils spektakuläre Aktionen handelt - wie z.B. Spezialangriffe mit fatalen Schäden bis hin zu explodierenden Feinden nach nur einem magischen Zeichen. Sehr durchdacht ist, dass sich diese Forschung wiederum auf die normale Charakterentwicklung auswirkt, denn es gibt vier weitere Plätze für normale Fähigkeiten, die zur aktiven Mutation passen. Oder anders: Geralt wird noch mächtiger; das Maximallevel steigt im "New Game+" übrigens auf satte 100.

Das Gebiet von Toussaint ist angenehm groß und mit an die 100 Aufgaben bestückt.
Nicht nur das Erzählerische überzeugt, auch das Spielerische wie das erwähnte Mutationssystem. Zwar kann Geralt immer noch viel zu viel Krims und Krams sammeln und meist ohne Konsequenzen alles mitgehen lassen. Aber es geht in den Quests abseits von Holen und Bringen, Schatzlagern und Monsternestern angenehm abwechslungsreich zur Sache. Hinzu kommen Wechselwirkungen, die über die wiederbelebten Dörfer des Hauptspiels hinausgehen. Zerstört man das Hauptquartier der Banditen, wirkt sich das auf die Region aus - man hat es z.B. mit weniger Feinden zu tun. Befreit man Geiseln aus ihren Fittichen, werden neue Händler aktiv. Überhaupt gibt es angenehm verbundene Aufgaben, die einen am Ende einer Kette von Aktionen mit dem Erreichten belohnen. Hinzu kommt natürlich das ganze Drumherum, das Fans freuen wird: Man kann über 20 neue Gegnertypen sowie Monster entdecken, etwa 30 frische Waffen einsetzen, es gibt 200 einfärbbare Rüstungsteile, darunter neue Hexeroutfits, zumal die bekannten Sets auf die Großmeister-Stufe verbessert werden können - so werden sie nicht nur optisch ergänzt, sondern profitieren auch von statistischen Boni. Was seit Patch 1.20 zudem sehr positiv auffällt: Die Benutzeroberfläche wurde deutlich aufgewertet, denn sie ist sinnvoller strukturiert, die Icons und Texte sind nicht mehr so winzig, man kann alles besser lesen und es gibt mehr Sortierfunktionen.

Fazit

The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine übertrifft im Zeitalter von Krimskrams-DLC und Abzocknachschlag alle Erwartungen. CD Projekt RED serviert hier nicht weniger als die gehaltvollste Erweiterung, die ich bisher gespielt habe. Das fühlt sich nicht an wie aufgespart und nachgefügt, sondern wie gewachsen und gereift. Man fühlt sich in diesem Toussain so, als hätte jemand ein Fantasybrennglas auf das Spätmittelalter gerichtet - die Kulisse ist märchenhaft pompös, fast schon zu prunkvoll, so dass auf Konsolen auch mal die Bildrate niederkniet. Es gelingt der Regie aber hervorragend, dieser Neuschwanstein'schen Künstlichkeit mit Mord, Terror sowie philosophischen Fragen über die Tugend oder das Böse die nötige Tiefe zu verleihen. All das ohne schmalziges Pathos, immer mit dem nötigen Hintersinn oder Humor. Man erlebt über zwanzig bis dreißig Stunden eine Kampagne, die das bekannte Rollenspielerlebnis nicht nur hinsichtlich der Steuerung, Waffen oder Fähigkeiten, sondern auch technisch sowie dramaturgisch weiterführt. Freut euch auf dynamische Quests mit Folgewirkungen, die mitunter mit Rätselflair überraschen, und vor allem auf den charismatischen Antagonisten - auch hier haben die Entwickler Wort gehalten. Kürzlich wurde Fallout 4: Far Harbor veröffentlicht, das ja einen sehr guten Eindruck hinterließ. Blood and Wine übertrifft es in nahezu allen Bereichen - hinsichtlich des Umfangs, der Kulisse, der Zusätze sowie der Frische in der Story. Das ist ein grandioser Abschied, den man Geralt von Riva hier bereitet. Wenn die Polen mit diesem Service und dieser Leidenschaft an Cyberpunk 2077 rangehen, kann man sich als Rollenspieler nur diebisch freuen. Ach so: Das mit dem Klauen könnte man ja dann mal...

Einschätzung
: ausgezeichnet

[Bei Tests von Erweiterungen geben wir keine Prozentwertung, sondern lediglich eine Schulnote. Außerdem fallen Pros und Kontras weg. Anm.d.Red.]


Wertung

PlayStation4

Auch wenn die Konsolen technisch ein paar Federn lassen: Das Abenteuer sieht klasse aus. Das ist ein grandioser Abschied, den man Geralt von Riva hier bereitet.

PC

CD Projekt RED serviert hier nicht weniger als die gehaltvollste Erweiterung, die ich bisher gespielt habe. Das fühlt sich nicht an wie aufgespart und nachgefügt, sondern wie gewachsen und gereift.

XboxOne

Auch wenn die Konsolen technisch ein paar Federn lassen: Das Abenteuer sieht klasse aus. Das ist ein grandioser Abschied, den man Geralt von Riva hier bereitet.

0
Kommentare

Du musst mit einem 4Players-Account angemeldet sein, um an der Diskussion teilzunehmen.

Supermario34

Fazit Herr Luibl:
"Wenn die Polen mit diesem Service und dieser Leidenschaft an Cyberpunk 2077 rangehen, kann man sich als Rollenspieler nur diebisch freuen"

Tjaja, was soll man sagen. Witcher 3 wurde mit seinen Addons immer besser und gipfelte (für mich zumindest) in nie da gewesener epicness. Blood and Wine gehört für mich zu den Top 3 Spielen aller Zeiten.

Und Cyberpunk? Das ist dagegen wirklich eine Gurke. Total der Rückschritt.
Und schon wieder jemand mit einem "Mimimi Cyberpunk ist doof".... Witcher 3 war zum Release auch nicht das, was es jetzt ist. Damals wurde auch an vielen Sachen rumgeheult. Anstatt vom Rückschritt zu sprechen, könnte man auch erstmal abwarten, bis die DLCs rausgekommen sind.

Witcher 3 reifte auch erst mit den Folgemonaten. Aber hauptsache wieder rummeckern...
Habe beide Spiele gespielt. Witcher 3 habe ich jetzt zum zweiten Mal durch und die DLC's das erste mal.
Cyberpunk 2077 wird nie diese Perfektion von Witcher 3 erreichen.
Witcher 3 und dieses DLC gehören einfach zum besten, was es im Bereich Videospiel gibt.

vor 2 Jahren
Bizzy Dee

Fazit Herr Luibl:
"Wenn die Polen mit diesem Service und dieser Leidenschaft an Cyberpunk 2077 rangehen, kann man sich als Rollenspieler nur diebisch freuen"

Tjaja, was soll man sagen. Witcher 3 wurde mit seinen Addons immer besser und gipfelte (für mich zumindest) in nie da gewesener epicness. Blood and Wine gehört für mich zu den Top 3 Spielen aller Zeiten.

Und Cyberpunk? Das ist dagegen wirklich eine Gurke. Total der Rückschritt.
Und schon wieder jemand mit einem "Mimimi Cyberpunk ist doof".... Witcher 3 war zum Release auch nicht das, was es jetzt ist. Damals wurde auch an vielen Sachen rumgeheult. Anstatt vom Rückschritt zu sprechen, könnte man auch erstmal abwarten, bis die DLCs rausgekommen sind.

Witcher 3 reifte auch erst mit den Folgemonaten. Aber hauptsache wieder rummeckern...

vor 3 Jahren
Nuracus

Und vermutlich steht dann auch ein Level daneben, das rein von der Höhe schon signalisiert "nach dem Hauptspiel".

Aus meiner Sicht kann man da nirgends heraus ableiten, dass man B&W jederzeit spielen könnte, sondern dass schon eine Reihenfolge gedacht ist.
Und woher soll ich wissen, bei welchem Level die Hauptquest endet?

Nachtrag: Wenn man aus dem Spiel heraus B&W startet, können zwar einige Hinweise, aber nichts zur Hauptstory.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Nuracus

Vielleicht solltest du die Stufenempfehlung im Questlog anschalten. Da sieht man eigentlich ganz gut, ob man erst mit dem AddOn oder mit der Hauptstory weitermachen sollte. Blood and Wine startet bei Level 34. Und die Hauptstory in deinem Fall müsste so bei Level 20 liegen.
Hab ich natürlich, aber Stufen sind Kraut und Rüben, wenn man wirklich ausführlich alles macht. Skellige ist irgendwie ab Level 14 (oder so?), aber als ich dort gelandet bin, war ich deutlich über 20 und hatte das erste Add-On schon durch.

Ohne Frage: Beide Add-Ons sind verflucht gut!

vor 4 Jahren