Die prinzipiell fordernde KI hat aber einen Vorteil auf ihrer Seite. Zumindest, wenn man mit ?komplexem? Gleisbau spielt, bei dem das gleichzeitige Befahren eines Gleisabschnitts von zwei Zügen ausgeschlossen ist.
Da muss ich den Tester entschieden wiedersprechen.
Es ist durchaus möglich mehrere Züge auf einen Gleis fahren zu lassen.
Einfach in kurzen abständen Signale setzen und die Züge haben immer freie Fahrt.
Am Ende der Strecke vorm Bahnhof dann das Gleis in 4 Gleise auffächern, damit die Züge Wartepositionen haben und nicht die nachfolgenden auf der Strecke stehen bleiben und die abgefertigten Züge den Bahnhof wieder verlassen können.
Oder 2 Gleise verlegen und das eine für den Hin- und das andere für den Rückweg nutzen.
Oder 2 Gleise verlegen ohne Richtungsvorgabe und diese dann mit ausreichend Signalen in kurzen Abständen versehen und nach 3 bis 4 Signalen per Weichen verbinden. Dann fahren die Züge wie sie wollen und nutzen die Weichen um das Gleis zu wechseln, falls ein Zug vor ihnen eine Panne hat oder am Versorgungsturm zum befüllen steht.
Am besten funktioniert ein Ring mit 2 Gleisen in eine Richtung und mindestens 5 Städten, die mit den Ring verbunden sind.
Der Ring kann dann auch von normalen Frachtzügen benutzt werden, die einfach an den Ring angeschlossen werden.
Die Gleise werden mit ausreichend Signalen versehen, damit die Züge immer freie Fahrt haben und die Gleise werden zudem in kurzen Abständen mit Weichen versehen, damit die Züge jederzeit das Gleis wechseln können.
So kann man locker 20 Züge fahren lassen, ohne das sich diese in die Quere kommen.
Zum Spiel selbst: Es macht schon Bock, aber leider merkt man als PC Spieler die Verwandschaft zur Konsole sehr stark. Das Management der Züge ist nicht gerade Optimal gelöst und auch die Personalverwaltung ist sehr unübersichtlich und verliert sich in Klickorgien, bis man einen Zug Optimal mit Personal besetzt hat.
Die Weichenlegung ist auch so eine Sache. Vorgefertigte Bauelemente wären manchmal besser,...