Schieben, Schießen, Gold ausgeben
Aufgelockert wird die Ballerei durch einfache Umgebungs- und Sc hieberätsel bei denen etwa Schlangenköpfe miteinander verbunden, per Beschuss die richtigen Symbole kombiniert oder Laserstrahlen vernüftig ausgerichtet werden müssen, um Türen zu öffnen. Dahinter: Sammelbares, neue Upgrades für die rudimentär aufrüstbaren Waffen oder das unvermeidliche Gold und Geschmeide. Viele der Umgebungen sind angenehm weitläufig und bieten mehrere Wege, so dass man alle der optionalen Türen und Kisten meist nur durch gründliches Abgrasen der Levels findet.
Ärgerlich ist, dass Rebellion die Chance vergibt, das auf vier Spieler ausgelegte Abenteuer auch für den Einzelspieler interessant zu machen. Zwar kann man auf eigene Faust durch die Ruinen streifen und zumindest der mittlere Schwierigkeitsgrad ist so gut skaliert, dass auch Solo-Kämpfer eine Chance gegen die Horden haben. Dass man die übrigen drei Charaktere allerdings nicht per KI in das Geschehen einbindet, sondern für den einsamen Abenteurer einfach aus dem Spiel entfernt, ist schade.
Fehlende Individualisierung
Denn: Der latent übermotivierte aber sehr gut vertonte englische Erzähler, der kaum eine Aktion im Spiel unkommentiert lässt, spricht konsequent in der Mehrzahl – egal ob man jetzt gerade online zu viert oder mutterseelenallein in den antiken Tempeln unterwegs ist. Das ist bedauerlich, da auch das Leveldesign vielerorts auf vier Spieler zugeschnitten ist. So öffnen sich z.B. viele Arenen erst, wenn alle Mitstreiter einen Kristall aktivieren – was alleine störend und aufgesetzt wirkt. Sobald man aber zu viert in einer Party voller Kumpels oder mit Fremden, die komfortabel per Matchmaking gesucht werden können, unterwegs ist, steigt der Unterhaltungswert der Arcade-Schießereien deutlich.
Doch auch hier bleibt Rebellion oberflächlich: Wenn es schon keine individuelle Anpassung meiner Spielfigur gibt, die über die Waffenauswahl hinausgeht, dann wären wenigstens zwei, drei verschiedene Kostüme Pflicht gewesen, die doppelte Abenteurer visuell voneinander untscheiden. So laufen Klone durch die Tempelanlagen – sehr schade!
Horde und Score-Attack
Schön ist, dass sich neben der Kampagne auch ein klassischer Horde- und ein spaßiger Score-Attack-Modus finden. Bei „Horde“ verteidigt man sich wie gewohnt alleine oder mit bis zu drei Mitstreitern über mehrere Wellen gegen immer stärkere Angreifer-Gruppen, kann Türen per Gold öffnen, um bessere Waffen kaufen zu können und in der Welt verteilte Fallen einsetzen, um Zombies zu plätten. Leider darf man selbige nicht auf eigene Faust platzieren, was der Variation in der Hordenbekämpfung einen deutlichen Dämpfer verpasst.
Bei Score Attack wird man in einem engen Korridor durch die bereits bereisten Kampagnen-Gebiete geleitet und – natürlich - mit Untoten-Gezücht konfrontiert. Hier gibt es einen Mulitplikator und eine Par-Zeit. Der am Ende in einer weltweiten Rangliste festgehaltene Wert ergibt sich aus gekillten Viechern und der gestoppten Zeit.
Schieben, Schießen, Gold ausgeben
Aufgelockert wird die Ballerei durch einfache Umgebungs- und Sc hieberätsel bei denen etwa Schlangenköpfe miteinander verbunden, per Beschuss die richtigen Symbole kombiniert oder Laserstrahlen vernüftig ausgerichtet werden müssen, um Türen zu öffnen. Dahinter: Sammelbares, neue Upgrades für die rudimentär aufrüstbaren Waffen oder das unvermeidliche Gold und Geschmeide.
Viele der Umgebungen sind angenehm weitläufig und bieten mehrere Wege, so dass man alle der optionalen Türen und Kisten meist nur durch gründliches Abgrasen der Levels findet.
Ärgerlich ist, dass Rebellion die Chance vergibt, das auf vier Spieler ausgelegte Abenteuer auch für den Einzelspieler interessant zu machen. Zwar kann man auf eigene Faust durch die Ruinen streifen und zumindest der mittlere Schwierigkeitsgrad ist so gut skaliert, dass auch Solo-Kämpfer eine Chance gegen die Horden haben. Dass man die übrigen drei Charaktere allerdings nicht per KI in das Geschehen einbindet, sondern für den einsamen Abenteurer einfach aus dem Spiel entfernt, ist schade. Zudem gibt es leider keine Splitscreen-Variante, sodass auch Couch-Koop flachfällt.
Fehlende Individualisierung
Auch Skelette gehören zum Gegner-Repertoire
Das ist ärgerlich, denn der latent übermotivierte aber sehr gut vertonte
englische Erzähler, der kaum eine Aktion im Spiel unkommentiert lässt, spricht konsequent in der Mehrzahl – egal ob man jetzt gerade online zu viert oder mutterseelenallein in den antiken Tempeln unterwegs ist. Das ist bedauerlich, da auch das Leveldesign vielerorts auf vier Spieler zugeschnitten ist. So öffnen sich z.B. viele Arenen erst, wenn alle Mitstreiter einen Kristall aktivieren – was alleine störend und aufgesetzt wirkt. Sobald man aber zu viert in einer Party voller Kumpels oder mit Fremden, die komfortabel per Matchmaking gesucht werden können, unterwegs ist, steigt der Unterhaltungswert der Arcade-Schießereien deutlich.
Doch auch hier bleibt Rebellion oberflächlich: Wenn es schon keine individuelle Anpassung meiner Spielfigur gibt, die über die Waffenauswahl hinausgeht, dann wären wenigstens zwei, drei verschiedene Kostüme Pflicht gewesen, die doppelte Abenteurer visuell voneinander untscheiden. So laufen Klone durch die Tempelanlagen – sehr schade!
Horde und Score-Attack
Oftmals muss man sich großer Zombie-Horden erwehren.
Schön ist, dass sich neben der Kampagne auch ein klassischer Horde- und ein spaßiger Score-Attack-Modus finden. Bei „Horde“ verteidigt man sich wie gewohnt alleine oder mit bis zu drei Mitstreitern über mehrere Wellen gegen immer stärkere Angreifer-Gruppen, kann Türen per Gold öffnen, um bessere Waffen kaufen zu können und in der Welt verteilte Fallen einsetzen, um Zombies zu plätten. Leider darf man selbige nicht auf eigene Faust platzieren, was der Variation in der Hordenbekämpfung einen deutlichen Dämpfer verpasst.
Bei Score Attack wird man in einem engen Korridor durch die bereits bereisten Kampagnen-Gebiete geleitet und – natürlich - mit Untoten-Gezücht konfrontiert. Hier gibt es einen Mulitplikator und eine Par-Zeit. Der am Ende in einer weltweiten Rangliste festgehaltene Wert ergibt sich aus gekillten Viechern und der gestoppten Zeit.