Test: Dynasty Warriors 4: Xtreme Legends (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Dynasty Warriors 4: Xtreme Legends
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
24.02.2004
Spielinfo Bilder  
Obwohl Koei in erster Linie durch anspruchsvolle Taktikspiele wie die Three Kingdoms-Serie bekannt wurde, haben die Japaner mit den Dynasty Warriors ein heißes Eisen im Feuer, das Fans unkomplizierter Action-Kost in der Vergangenheit immer wieder begeistern konnte. Und nun gibt es zu den Dynasty Warriors 4 ein einzeln spielbares Quasi-Add-On namens Extreme Legends, das den Spielspaß nochmals steigern soll. Ob das Vorhaben gelingt, könnt ihr im Test erfahren!

Ad Extremo

Wer schon einmal einen Teil der Dynasty Warriors-Serie auf der PS2 gespielt hat, weiß in etwa, was auf ihn zukommt: unkomplizierter Prügelspaß mit grandios inszenierten Massenschlachten.
Und das ist auch bei den Extreme Legends nicht anders. Mit einem Unterschied: Der Hang der Serie zum Arcade-Gameplay wird bei den extremen Kriegern bis zum Letzten ausgekostet und bietet euch einige neue Modi an, die voll und ganz auf kurzweilige Unterhaltung zugeschnitten sind.

An Effekten wird nicht gespart - trotzdem merkt man der Engine ein gewisses Alter an.

Allen voran wäre hier der Xtreme-Modus zu erwähnen, in dem ihr einen der über 40 (!) Kämpfer auswählt bzw. einen im zweckmäßigen Editor erstellt und ihn durch zufallsgenerierte Missionen steuert. Je nach Schwierigkeitsgrad bekommt ihr bei erfolgreichem Abschluss Geld ausgezahlt, das ihr vor der nächsten Mission für neue Gegenstände ausgeben könnt, um so eventuell eure Gesundheit wieder aufzufüllen oder ein neues Schwert zu kaufen.
Zusätzlich findet ihr auf den Schlachtfeldern wie gehabt haufenweise Items. Viele davon werden sogar eingefleischten DW-Spielern neu sein, so dass allein die Sammelwut dafür sorgt, eine Mission nach der anderen anzugehen.

Kurzweilige Arcade-Prügel-Action zu einem fairen Preis! Und Besitzer von DW4 können beide Spiele verknüpfen!

Zusätzlich könnt ihr euch noch mit dem Legenden-Modus die Zeit vertreiben, in der jeder der Charaktere eine speziell auf ihn zugeschnittene Aufgabe erfüllen muss. Oder ihr macht euch in Mini-Games auf die High-Score-Jagd. Die Brückenherausforderung ist zwar schon aus Dynasty Warriors 4 bekannt, doch die anderen Spielmodi können darüber hinwegtrösten. Denn mit dem Arena-Modus gibt es z.B. knallharte 1-gegen-1-Duelle in bester Prügler-Art, die wohltuend an das allererste Dynasty Warriors erinnern.

Und wem das alles nicht reicht, der kann sich in Verknüpfung mit dem Original-DW 4 an den Musou-Modus wagen und mit den neuen Items eine neue Dimension erfahren, denn erstmalig könnt ihr z.B. im Kampagnen-Modus mit Level-11-Waffen hantieren.
Material für ungezwungene Unterhaltung ist genügend vorhanden und dank der variablen Schwierigkeitsgrade sowohl für Dynasty Warriors-Einsteiger als auch Veteranen geeignet.

Kommentare

johndoe-freename-51177 schrieb am
Warum gebt ihr dem Multiplayer weniger Punkte als dem Singleplayer?
Meiner Meinung nach wächst der Spielspass durch den Coop ungemein!
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Obwohl Koei in erster Linie durch anspruchsvolle Taktikspiele wie die Three Kingdoms-Serie bekannt wurde, haben die Japaner mit den Dynasty Warriors ein heißes Eisen im Feuer, das Fans unkomplizierter Action-Kost in der Vergangenheit immer wieder begeistern konnte. Und nun gibt es zu den Dynasty Warriors 4 ein einzeln spielbares Quasi-Add-On namens Extreme Legends, das den Spielspaß nochmals steigern soll. Ob das Vorhaben gelingt, könnt ihr im Test erfahren!
schrieb am