Test: The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Release:
30.09.2006
kein Termin
06.08.2004
Spielinfo Bilder  
Update (21.12.2004): PC-TEST!

Riddick meuchelt auf dem Rechner


Knapp vier Monate ist es her, da hat The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay die Xbox erobert und jetzt meuchelt der notorisch böse Riddick auch auf dem heimischen Computer weiter. Mit einfacherer und wesentlich genauerer Steuerung durchlebt ihr noch einmal die packende Geschichte
Diesmal dürft ihr selbst einen Riot-Guard, eine Art Mini-Mech, steuern.
rund um den Ausbruch aus dem Hochsicherheitsknast. Dabei ist der Inhalt des Spiels im Vergleich zur Xbox-Version fast identisch, lediglich zwei zusätzliche Levels unterscheiden die PC-Portierung von der Konsolen-Variante.

Zwei brandheiße Baller-Gebiete

Im Verlauf der Story dürft ihr selbst in einen schwerbewaffneten Riot-Kampfroboter steigen und durch ein extrem spaßiges, aber sinnbefreites Baller-Level stampfen und Wächter aus den blankpolierten Stiefeln schießen. Auch andere Riot-Guards sowie neu rekrutierte Soldaten mit Körperpanzerung gesellen sich zu dieser intensiven Ballerei. Neben diesem brandneuen Abschnitt gibt es noch ein weiteres actiongeladenes Zusatzareal exklusiv für PC-Riddicks. Während die sonstigen Levels eher mit Schusswaffen geizen und dafür mehr Wert auf Stealth, Faustkämpfe, atmosphärisches Ambiente oder Mini-RPG-Einlagen legen, dürft ihr bei den neuen Levels die MG-Rohre zum Qualmen bringen.

Dieses Level-Duo erweitert logischerweise die Kampagne, aber an der wendungsreichen Story verändern diese kleinen Intermezzi nichts. Doch trotz dieser Erweiterung habt ihr das Spiel in rund
Die Charakter-Modelle sind auf dem PC noch ein Tick hübscher.
acht bis zehn Stunden komplett durch - je nach Schwierigkeitsgrad, Forschungsdrang und Schleich-Attitüde schwankt diese Zeit etwas. Trotzdem: Besser kurzer und knackiger Spielspaß, als öde und einfallslos in die Länge gezogene Levels.

Steuern und Speichern

Typischerweise lässt sich ein Ego-Shooter auf dem PC mit Maus & Tastatur besser und vor allem leichter steuern, als auf der Konsole; mit der Maus wird butterweich geschaut und pixelgenau gezielt. Aber auch Prügel- und Stealth-Modus sind optimal auf den PC getrimmt worden. Viel einfacher hätte man es nicht machen können. Trotz dieser komfortablen Steuerung fehlt ein Handbuch in der DVD-Box. Wie bei Half-Life 2 liegt nur eine Schnellstart-Referenzkarte mit den Tastenbelegungen bei; nicht mehr!
   

Kommentare

Bulwey schrieb am
Absolut Geil!!!
Läuft auch unter Vista-Starforce Seite aufrufen und SFUPDATE runterladen,Datei ausführen, Voila-braucht an diesem Tag keinen Sex mehr!
derjimi schrieb am
El Konsolero hat geschrieben:Nein, natürlich nicht. Was denkst du denn wie das ausgesehen hätte? :lol:

Weil auf der Anfangsseite des Tests steht: "Dieses Spiel ist erhältlich für: PC, PS2, XBox."
Siehe hier. Schade eigentlich - hätte das gern auf der PS2 gespielt - auf wenn ich dafür bei der Grafik Abstriche hätte machen müssen. Davon abgesehen sieht man ja an "God of War", was die PS2 imstande zu leisten ist.
derjimi schrieb am
Ist das Spiel eigentlich auch für die PS 2 erschienen?
schrieb am