Während auf der Xbox nur an festgelegten Checkpoints gespeichert wurde, dürfen PC-Zocker ständig und allerorts ein Quicksave machen. Dies macht die Flucht aus Butcher Bay an manchen Stellen
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Auch gegnerische Riot-Guards stampfen in den Levels herum. |
natürlich deutlich leichter, da mitten in einem schweren Gefecht gesichert werden kann und man nicht immer am letzten Checkpoint respawnt.
Grafik & Sound
Die Xbox-Version überzeugte schon mit beeindruckender Optik und die PC-Umsetzung sieht noch einen Tacken besser aus: Höhere Auflösungen, schönere Texturen, mehr Spezial-Effekte, glänzende Shader und absolut beeindruckendes Normal-Mapping lassen teilweise Doom 3 im Schatten stehen.
Lediglich bei Explosionen, einigen "Plastikmännchen" und den zu düsteren Charakter-Schatten schwächelt die ansonsten grandiose Optik.
Am beeindruckendsten ist hingegen das unglaublich detaillierte virtuelle Modell von Vin Diesel, der weiterhin mit seiner Bass-Stimme und bitterbösen Einzeilern den Subwoofer füttert. Sämtliche Dialoge sind übrigens in englischer Sprache gehalten, was bei den tollen Original-Sprechern eine gute Entscheidung ist. Passend hierzu stehen euch verharmlosend übersetzte Untertitel (das F-Wort wurde
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Riddick unterhält sich mit Abbott (gesprochen von Xzibit). Bei wichtigen Gesprächen bekommt ihr zwei Antwort-Möglichkeiten, die den weiteren Verlauf bestimmen. |
rigoros nicht übersetzt) zur Verfügung. An der heftigen Gewaltdarstellung wurde ebenfalls nichts geändert.
Kommentar der Entwickler
Ein weiteres Highlight der PC-Version ist der "Developers Commentary": Ähnlich wie der Regie-Audio-Kommentar bei einer DVD, könnt ihr euch die Entwickler anhören.
So erfahrt ihr teils Wissenswertes, teils Belangloses rund um das Spiel sowie die Produktion. Sobald ihr dieses coole Feature freigespielt habt, findet in den Levels überall kleine Symbole, die einen Kommentar nach sich ziehen.