Test: Catwoman (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
12.08.2004
12.08.2004
12.08.2004
12.08.2004
Spielinfo Bilder  
Nur Augen für Miss Berry?

Es ist schwer zu sagen, ob die Entwickler einfach keine Zeit hatten, ein ansprechendes Gameplay auf die Beine zu stellen oder ob sie so sehr damit beschäftigt waren, Halle Berrys Kurven in Szene zu setzen, dass sie gar nicht bemerkt haben, wie öde und unausgereift sich die restlichen 99 Prozent des Spiels präsentieren.
Auf Fährtensuche: Durch das Katzenauge erkennt ihr Spuren, die euch zeigen, wo ihr als nächstes hin müsst. (Xbox)
Besonders schwer trifft dieser Umstand die PC-Besitzer, denn mit Tastatur und Maus bzw. Standard-Gamepad ist Catwoman nahezu unspielbar - wohl denen, die ein Pad mit zwei Analogsticks ihr eigen nennen. Auf den Konsolen ist das Handling trotz unveränderbarer Konfiguration hingegen durch die Reihe ordentlich, wobei PS2-Spieler geringfügige Vorteile genießen.

Im Schatten von Sony

Überhaupt wirkt der Titel primär für Sonys Konsole entwickelt und dann halbherzig auf die anderen Systeme umgesetzt worden zu sein. Dies spiegelt sich vor allem in der Grafik wieder, die auf der PS2 eine wesentlich bessere Figur macht als auf der Xbox oder dem PC. Vor allem die Lichteffekte spielen auf der Sony-Konsole in einer ganz anderen Liga als auf den restlichen Plattformen.

Selbst die Texturen sind wesentlich detaillierter als beispielsweise auf der Xbox, die grafisch zusammen mit dem PC, der im Gegensatz zu den anderen Fassungen zwar eine höhere Auflösung, aber dafür auch massive Grafikfehler bietet, am schlechtesten abschneidet.

Für Voyeure: Wenn ihr das Pad eine Weile aus der Hand legt, präsentiert sich Catwoman in erotischen Posen. (PC)


Verirrter Röntgenblick?

Der GameCube schlägt sich hingegen noch relativ gut, aber ebenfalls unter Wert, während es bei den kurzen Ladezeiten keine nennenswerten Unterschiede gibt und auch die Kantenglättung in keiner Fassung so richtig überzeugt. Das Scrolling ist in allen Fassungen stets flüssig, wobei die Xbox-Version dank 60Hz-Option einen Tick geschmeidiger läuft als die PS2- und GameCube-Pendants. Das Breitbildformat wird hingegen auf allen Konsolen unterstützt. PC-exklusiv dafür der dilettantische Lichtstrahl, der nur auf dem Rechenknecht aus Catwomans Augen schießt und wohl versehentlich aus einer Superman-Versoftung importiert wurde. Dass man in die PS2-Fassung am meisten Zeit investiert hat, wird übrigens auch bei den meist belanglosen Zwischensequenzen deutlich, die komischerweise auf allen Systemen PS2-Spielgrafik zu verwenden scheinen...

Kommentare

johndoe-freename-54255 schrieb am
@sinsur
Hast recht, es gibt zu viele dumme Noobs hier und wenn BeyondGoodAndEvil schlecht sein soll (mal abgesehen von der grauenhaftesten Steuerung der Spielgeschichte), dann sind Spiele wie HalfLife und SplinterCell absoluter Dreck :roll:
haldolium schrieb am
na war doch klar dass catwoman der lezte rotz wird, wie all diese schnellproduktionen, dicke werbetrommel, viele fallen drauf rein und damit ist das geld für die nächste schrott produktion auch schon wieder drinnen.
da sollte man mal ne petition gegen machen =)
sinsur schrieb am
spiele mit frauen sind scheisse?
tomb raider war zu seiner zeit ein renner ...man vergesse nicht zb saemtliche rollen spiele zb final fantasy oder beat em ups wie soul calibur tekken und wie sie alle heissen.... metroid prime perfekt dark silent hill 3 primal....alles spiele wo man ne frau spielt mehr gute fallen mir jetzt spontan nicht ein....aber mal ernsthaft .....
johndoe-freename-47492 schrieb am
Dieser Analphabet da oben hat recht - Spiele mit Frauen als Hauptfigur sind \"shice\", ausser NOLF, weil man da nicht unbedingt merkt, dass man eine Frau spielt.
Zum Spiel ansich: *gähn*
Zum Film ansich: Warum Umwege gehn? Einfach n Porno ziehn...am besten einen Ebony, wenns gefällt :)
johndoe-freename-461 schrieb am
das spiel ist extrem frustrierend, und die pc kamera/steuerung ist voll für dir tonne :roll:
schrieb am