Need for Speed: Most Wanted (2005)24.11.2005, Michael Krosta
Need for Speed: Most Wanted (2005)

Im Test:

Nach zwei erfolgreichen Ausflügen in den nächtlichen Untergrund kehrt Need for Speed endlich wieder ans Tageslicht zurück. Schafft es Most Wanted, die Erfolgsgeschichte der Serie fortzusetzen oder scheitert der Kampf um die Spitze der Blacklist an ausgelutschten Recycling-Ideen?

Rennen in Rockport

Wäre es nicht ein tolles Gefühl, gleich zu Beginn eines Rennspiels hinter dem Steuer eines der leistungsfähigsten Wagen im Fuhrpark zu sitzen und quasi mit Leichtigkeit die ersten Duelle zu gewinnen? Genau dieses Gefühl werdet ihr im Karrieremodus von Need for Speed: Most Wanted erfahren, in dem ihr zunächst mit der Ankunft im fiktionalen Rockport City den Prolog absolviert. Im Klartext heißt das, dass ihr mit eurem aufgemotzten BMW M3 GT-R

Dieses Schmuckstück gilt es zurück zu gewinnen!
alles in Grund und Boden fahrt, gleichzeitig erste Erfahrungen mit dem arcadelastigen Fahrverhalten und Gameplay sammelt und einen Einstieg in die Szene der illegalen Straßenrennen findet: den Blacklist-Fahrern. Dummerweise werdet ihr schon nach den ersten paar Rennen von dem Großmaul Razor Callahan gelinkt, der euren heißen Schlitten manipuliert und unter den Nagel reißt, während ihr von Sergeant Cross eingebuchtet werdet.

Racing-Queen

Ein Glück, dass euch die sexy Mia Townsend, gespielt von Model Josie Maran, zur Seite steht und euch nach eurer Entlassung bei einem Neuanfang in der illegalen Rennszene behilflich ist. Natürlich könnt ihr von der Leistung eures alten BMWs zunächst nur träumen, mit dessen Hilfe sich Callahan mittlerweile auf den ersten Platz der berüchtigten Blacklist hochgearbeitet hat. Und so backt ihr am Anfang mit Fiat Punto, VW Golf & Co eher kleine PS-Brötchen, behaltet euer Ziel jedoch immer im Auge: die Nr.1 der Blacklist zu werden und euch euren wahr gewordenen Tuning-Traum wieder zurück zu holen.

Beschwerlicher Weg an die Spitze

Doch bis dahin ist es ein langer, weiter Weg: Bis ihr einen der fünfzehn Blacklist-Fahrer herausfordern dürft, müsst ihr euch erst als würdig erweisen, indem ihr diverse Rennen gewinnt und das Kopfgeld steigert, das auf euch ausgesetzt wird. Und wie macht man das? Ganz einfach, indem ihr euch haarsträubende Verfolgungsjagden mit den Cops liefert, dabei alles über den Haufen fahrt und in den so genannten Bounty-Events so viel Schaden wie möglich anrichtet. Rammt die Polizeiautos von der Strecke, fahrt Schilder, Laternen und Mautstellen über den Haufen oder sorgt mit den neuen Pursuit Breakern für das absolute Chaos. Doch was genau sind Pursuit Breaker? Mit deren Hilfe könnt ihr euch

Wenn ihr's übertreibt, rücken euch die Cops mit einer ganzen Mannschaft auf die Pelle.
lästiger Cops mit etwas Glück schnell entledigen: Rast z.B. in die Zapfsäulen einer Tankstelle und begrabt die Verfolger unter den Trümmern, bringt ein Wassersilo zum Einsturz oder verteilt ein Gerüst auf der Straße – in Most Wanted habt ihr immer wieder die Möglichkeit, eurem Zerstörungstrieb freien Lauf zu lassen.

Auf der Flucht!

In den ersten Stunden hat man noch das Gefühl, dass es den Gesetzeshütern nicht wirklich ernst damit ist, euch zu stoppen. Doch sobald euer Kopfgeld in die Höhe schnellt, ziehen die Kerle härtere Seiten auf und errichten z.B. Straßensperren, legen Spikes aus oder schicken euch Rammwagen entgegen. Nicht zu vergessen Sergeant Cross, der zusammen mit seiner Kollegin in einer zum Polizeiwagen umfunktionierten Corvette(!) den Racern einen Strich durch die Rechnung machen will. Insgesamt sind die Verfolgungsjagden eine große Bereicherung für das Spiel und es ist gut, dass die Cops nach Hot Pursuit 2 wieder mit von der Partie sind und für Spannung sorgen. Besonders, wenn ihr euch nach einer Flucht in den extra eingerichteten Verstecken darauf wartet, dass der Flucht-Indikator euch endlich erlöst, bevor ihr doch noch entdeckt werdet, kommt fast schon ein Metal Gear-Feeling auf. Solltet ihr trotzdem mal eingekreist und erwischt werden, kann es teuer werden, denn ihr müsst sämtliche Schäden der Verfolgung aus eigener Tasche bezahlen. Wenn ihr der Polizei mehrmals ins Netz geht, kann es sogar passieren, dass euch euer fahrbarer Untersatz komplett weggenommen wird.

           

Auto, wechsel dich!

Um dieser möglichen Katastrophe entgegen zu wirken, empfiehlt es sich, den Wagen zu wechseln, wenn er einfach zu heiß wird. Über den Fahndungsstand informiert ihr euch übrigens, indem ihr euch einfach in das Polizeisystem hackt. Daneben werden auch Statistiken darüber geführt, was ihr schon so alles angestellt und welche Sachschäden oder Vergehen ihr dabei verursacht habt. Neben einem Fahrzeugwechsel habt ihr allerdings noch eine Möglichkeit, weniger Aufmerksamkeit bei den

Die Fahrzeuge wurden herrlich modelliert und überzeugen durch viele Details.
Cops zu erregen: durch Tuning! Diente dieser Aspekt bei NFS Underground primär dazu, euch ein notwendiges Proll-Image aufzubauen, führt ihr hier mit neuem Lack und einem überarbeiteten Erscheinungsbild die Polizeistreifen an der Nase herum. Aber keine Angst, selbstverständlich könnt ihr nach wie vor durch fette Spoiler, Karosserieverkleidungen, glänzende und lackierbare Felgen, stylische Vinyls sowie Herstelleraufkleber und anderen Schnickschnack so einiges für die Optik eures Schlittens tun. Daneben findet ihr auch wieder diverse Leistungs-Upgrades, mit denen ihr bei den harten Widersachern konkurrenzfähig bleibt. Dabei müsst ihr nicht wie bei Gran Turismo jedes einzelne Teil erwerben und einbauen, sondern bekommt die Verbesserungen gleich in Paketen geliefert, die allerdings erst nach und nach freigeschaltet werden. Daneben besteht die Chance auf einzigartige Umbauten, nachdem ihr einen Blacklist-Fahrer besiegt habt: Entweder setzt ihr bei den zwei gewonnenen Auswahlmöglichkeiten auf volles Risiko und gewinnt dabei vielleicht sogar den Fahrzeugschein des Verlierers, oder ihr entscheidet euch für besagte Spezial-Upgrades.

Boost & Break

Enorm wichtig wird früher oder später eine Lachgaseinspritzung, mit denen ihr für eine begrenzte Zeit einen enormen Geschwindigkeitsschub bekommt. War in NFSU2 und anderen Spielen der NOS-Behälter irgendwann leer, wird er bei Most Wanted immer wieder aufgefüllt, so dass ihr den Boost öfter während einer Veranstaltung einsetzen könnt, ohne etwas dafür tun oder kaufen zu müssen. Das genaue Gegenteil bewirkt der Speed Breaker, den EA einfach von Midnight Club 3 DUB Edition abgekupfert hat: Kommt ihr an eine scharfe Kurve oder ist eine Kollision mit dem Gegenverkehr kaum noch zu vermeiden, schaltet ihr auf Knopfdruck in einen Zeitlupenmodus, mit dessen Hilfe ihr so manchen Fahrfehler verhindern und merklich komfortabler durch Kurven driften könnt. Selbstverständlich ist auch hier die Zeit begrenzt, doch lädt sich der Speed Breaker ähnlich schnell wieder auf wie der Nitro. Gerade mit diesen beiden Funktionen dürfte klar sein, dass sich Need for Speed noch weiter in Richtung Arcaderacer bewegt, obwohl sich vor allem die später zugänglichen Flitzer durchaus anspruchsvoll steuern. Insgesamt lassen sich die Fahrzeuge dennoch auf allen Plattformen gut kontrollieren und präzise mit Tastatur, Joypad oder Lenkrad über die Strecken dirigieren – lediglich auf der PS2 fällt die Steuerung etwas schwammiger aus. Etwas nervig ist zudem, dass man sowohl auf der Sony-Konsole als auch beim GameCube nicht auf Tastendruck die Perspektive wechseln kann, sondern sich dafür umständlich durch Menüs klicken muss - eine  freie Belegung der Knöpfe ist nicht möglich. Auf der Xbox schaltet ihr dagegen bequem mit der schwarzen Taste durch die zwei übersichtlichen Innen- und Außenperspektiven.

Bekannte Rennkost

Bei den Renntypen findet ihr überwiegend bekannte Spielmodi, wie man sie bereits aus anderen Rennspielen und ganz besonders NFS Underground 2 kennt: Mit bis zu vier Teilnehmern fahrt ihr sowohl auf Rundkursen (auch in K.O.-Rennen) als auch in Sprints von Punkt A nach Punkt B um den Sieg und auch die Drag-Rennen sind wieder mit dabei, bei denen es vor allem auf perfekt getimte Schaltvorgänge ankommt. Doch es gibt auch neue Modi:

Obwohl ihr nur in einer Stadt unterwegs seid, gibt es viele unterschiedliche Landschaftstypen.
die Mautstellen- und die Radarfallen-Rennen. Während ihr bei Ersterem gegen die Zeit von einer Mautstelle zur nächsten hetzt, kommt es bei den Radarfallen-Rennen nicht direkt auf die Rennposition oder ein Zeitlimit an. Stattdessen werden hier alle Höchstgeschwindigkeiten an den Blitzgeräten für das Endergebnis addiert, wobei es keine Rolle spielt, ob ihr als Erster oder Letzter über die Ziellinie prescht. Daneben gibt es aber auch Radar-Herausforderungen, bei denen es lediglich darauf ankommt, einmal geblitzt zu werden und damit das Kopfgeld wieder zu erhöhen - Spielern von Project Gotham Racing 2 dürfte das ziemlich bekannt vorkommen… Neben den Verfolgungsjagden und einem hohen Kopfgeld sind auch eine bestimmte Anzahl gewonnener Straßenrennen nötig, bevor man die Blacklist-Fahrer herausfordern kann. Während ihr bei den Verfolgungen Löcher in die öffentlichen Kassen reißt, stockt ihr euer eigenes Guthaben bei den Rennen mächtig auf, mit dem ihr euch neue Fahrzeuge anschaffen oder bereits vorhandene Boliden aufmöbeln könnt.

"Bitte an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen"

Und wo müsst ihr dafür hin? Eine Antwort liefert das Navigationssystem, das praktisch 1:1 von NFSU 2 übernommen wurde. Ein Druck auf das Digitalkreuz genügt und schon seht ihr die Karte von Rockport, auf der nicht nur die Rennveranstaltungen, sondern auch Tuning-Shops, Wagenhändler sowie eure Unterschlupf-Häuser vermerkt sind. Markiert einfach die gesuchte Location mit dem Cursor und schon führt euch der Navigationspfeil mehr oder weniger souverän zum Ziel. Insgesamt besteht Rockport aus drei großen Bezirken, von denen zwei jedoch erst nachträglich freigeschaltet werden. Zwar unterscheiden sich die Settings der Bezirke deutlich voneinander und bieten z.B. sowohl Strandabschnitte als auch Gebirgsstrecken, doch bleibt das komplette Geschehen in Rockport – eine andere Stadt gibt es nicht. Wer nicht über die halbe Karte bis zum nächsten Event tuckern will, hat auch die Möglichkeit zur Schnellanwahl über das Blacklist-Menü, das neben dem bekannten SMS-Mitteilungsbildschirm ebenfalls über das Digi-Pad zugänglich ist.

        

Kleiner Pausensnack

Neben der Karriere hat EA noch weitere Modi auf die DVD gepackt, die sich vor allem für das schnelle Spiel zwischendurch eignen. Wer es gar nicht erwarten kann, begibt sich einfach zum Punkt "Quick Race", lässt sich per Zufall Strecke und Wagen liefern und tritt auf’s Gas. Wer etwas mehr Auswahl sucht, kann das Spiel allerdings auch an die eigenen Wünsche anpassen. Etwas mehr Zeit nimmt der Herausforderungsmodus in Anspruch, bei dem 68 Challenges auf euch warten. Dabei trefft ihr erneut auf die aus dem Karrieremodus bekannten Spielmodi und müsst dabei bestimmte Aufgaben oder Vorgaben erfüllen.

Online oder nicht online?

Wollt ihr euch zu zweit in Rundenrennen, Sprints oder Drags messen, dürft ihr bei den Konsolenfassungen im Splitscreen antreten, während PCler auf eine LAN-Partie mit bis zu vier Spielern zurückgreifen müssen. Die System Link-Funktion bei

Im Fuhrpark finden sich einige Perlen wie dieses schicke Modell aus Zuffenhausen.
der Xbox wird dagegen nicht unterstützt und auch mit der PS2 sind keine LAN-Rennen möglich. Und wie sieht es online aus? Gut, sofern man einen PC oder eine Xbox zu Hause stehen hat, denn für die PS2 wurde der Onlinemodus kurzerhand aus technischen Gründen gestrichen – und vom GameCube brauchen wir ja gar nicht erst reden. Auf PC und Xbox könnt ihr dagegen auch online mit bis zu vier Teilnehmern versuchen, euch auf der Blacklist in diversen Rennveranstaltungen nach oben zu arbeiten. Auf den Speed Breaker müsst ihr in sämtlichen Multiplayer-Partien allerdings verzichten und auch die Performance ist online nicht mehr ganz so flüssig wie im Solospiel.

Geschwindigkeitsrausch im Technik-Check?

Technisch haben die PC- und Xbox-Fassung eindeutig die Nase vorn und bieten detailverliebte Texturen mit schönen Lichteffekten und vor allem in der Stoßstangenansicht ein exzellentes Geschwindigkeitsgefühl, was durch den tollen Blur-Effekt beim Nitro sogar noch verstärkt wird. Auch die Wagenmodelle sind hervorragend gelungen, auch wenn das optische Schadensmodell nicht gerade konsequent erscheint. So passiert es zwar schnell, dass die Karosserie nach heftigen Kollisionen ein paar Kratzer davon trägt und die Scheiben zerspringen, doch gehen z.B. keine Scheinwerfer kaputt oder fliegen ganze Teile durch die Gegend. Die GameCube-Fassung schlägt sich ebenfalls wacker, obwohl die Grafik mit weniger Effekten leben muss: vor allem die komplette Streichung des Blur-Effekts stößt sauer auf, da dieser eines der optischen Highlights darstellt und sogar in der PS2-Version vorhanden ist. Allerdings wird schnell klar, dass die Engine den Sony-Grafikchip schlichtweg überfordert: Ständig wird der Fahrspaß durch z.T. heftige Ruckler gestört,

Tja, das war wohl nichts mit der Straßensperre!
die in Zeiten eines Burnout Revenge einfach nicht passieren dürfen. Und das, obwohl die PS2 bereits mit deutlich niedriger aufgelösten Texturen und einer starken Flimmeroptik leben muss. Vielleicht hätten sich die NFS-Entwickler für die PS2-Version ein paar Tipps von den Kollegen bei Criterion Games einholen sollen?! Zwar kommt es auch auf den anderen Systemen zu gelegentlichen Rucklern, doch ist das kein Vergleich zur technisch enttäuschenden PS2-Ruckel-Raserei, die nur - man höre und staune - noch von der Xbox 360-Fassung getoppt wird: Zwar sieht die Grafik auf Microsofts Edelkonsole am schönsten aus, doch hilft das alles nichts, wenn der Spielfluss wirklich ständig von Slowdowns negativ beeinträchtigt wird. Den Vogel schießen allerdings die Zwischensequenzen ab, die mit realen Schauspielern vor computergenerierten Hintergründen gedreht wurden und bis auf die Xbox 360 auf allen Plattformen über den Bildschirm zuckeln. Manche mögen sagen, dass sich diese Machwerke durch einen ungewöhnlichen, dafür aber konsequenten Stil auszeichnen. Für mich wirken die Filmchen mit ihrem seltsamen Unschärfe- und Farbfilter und Akteuren unter GZSZ-Niveau dagegen auf ganzer Linie einfach nur billig und lächerlich, obwohl die relativ knapp bekleidete Josie Maran sicherlich einige Männerherzen höher schlagen lassen wird und die deutsche Synchronisation insgesamt überzeugen kann. Auch der restliche Audiobereich kann sich hören lassen: An die hohe Qualität der EA Trax hat man sich mittlerweile gewöhnt und Most Wanted bildet hier keine Ausnahme. Besonders gut gelungen sind jedoch die Motorenklänge der Boliden, die einen ganzen Tick kerniger und kraftvoller rüberkommen als bei so manch anderem Genre-Kollegen.        

Fazit

Need for Speed: Most Wanted versetzt mich in ein echtes Wertungs-Dilemma: Wie soll ich ein Spiel beurteilen, bei dem fast alles vom indirekten Vorgänger übernommen wurde und das an vielen Stellen wie ein Add-On wirkt? Tatsächlich könnte der neueste Teil der Serie auch Need for Speed Overground heißen, denn bis auf die Rennen bei Tageslicht sind Tuning, die meisten Renntypen und selbst die Spielmechanik mit freier Stadt, Karte und SMS aus dem Untergrund bekannt. Was mich allerdings neben dem Speed Breaker doch noch überzeugt hat, sind vor allem die Cops, die nach langer Abstinenz endlich wieder ins Renngeschehen eingreifen und euch so manche filmreife Verfolgungsjagd bieten. Und selbst wenn es mittlerweile etwas ausgelutscht ist, macht es doch immer noch Spaß, seine eigenen Schlitten zu tunen und sich auf packende Duelle mit den Blacklist-Fahrern zu freuen. Richtig enttäuschend sind neben dem fehlenden Onlinemodus bei der PS2 vor allem die technischen Umsetzungen auf der Sony-Konsole und Xbox 360, die beide deutlich hinter den anderen Fassungen zurückbleiben. Euch hat Need for Speed Underground 2 gefallen? Dann werdet ihr sicherlich auch mit Most Wanted glücklich. Wem Tuning-Racer mit illegalen Straßenrennen und Verfolgungsjagden dagegen schon zum Hals raushängen, sollte sich lieber nach Alternativen wie Burnout Revenge oder PGR3 umsehen.   

Pro

gutes Geschwindigkeitsgefühl
große Stadt (3 Bezirke)
viele Renntypen
Tuning (optisch & Leistung)
spannende Verfolgungsjagden
zerstörbare Umgebung durch Pursuit Breaker
gute Synchronisation
präzise Steuerung (außer PS2)
kernige Motorensounds
stimmige Grafik
detaillierte Texturen und Modelle (vornehmlich Xbox & PC)
Onlinemodus (Xbox & PC)
LAN (nur PC)

Kontra

kaum Neuerungen
kein besonders gelungenes Schadensmodell
starke Ruckler und fade Texturen (PS2)
gelegentliche Ruckler (GC, PC, Xbox)
kein Onlinemodus (GC, PS2)
leblose Stadt
gewöhnungsbedürftige Ruckel-Zwischensequenzen
Rempel-und Gummiband-KI
kein Blur-Effekt auf GC
vereinzelte Lags online
Framerate online weniger stabil

Wertung

360

GameCube

PC

PlayStation2

XBox

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