Test: Demonworld 2 (Taktik & Strategie)

von Michael



Demonworld 2
Entwickler:
Publisher: Egmont Interactive
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Es sind mittlerweile drei Jahre vergangen, nachdem Jason Klingor zusammen mit der imperialen Armee die Eisfürsten von Isthak besiegt hat (Demonworld). Zusammen mit den Zwergen lebten die Menschen nun endlich ohne Angst und Schrecken. Doch das sollte sich schnell ändern, als eine dunkle Macht das ganze Imperium zu zerstören droht...

Story

Es sind mittlerweile drei Jahre vergangen, nachdem Jason Klingor zusammen mit der imperialen Armee die Eisfürsten von Isthak besiegt hat (Demonworld). Zusammen mit den Zwergen lebten die Menschen nun endlich ohne Angst und Schrecken. Doch das sollte sich schnell ändern, als eine dunkle Macht das ganze Imperium zu zerstören droht: Das Bündnis zwischen den Zwergen und dem imperialem Reich zerbricht; Orkhorden greifen die östlichen Provinzen an und hinterlassen nichts als Tod und Vernichtung. Nichts ist mehr, wie es einmal war, und Jason Klingor scheint die einzige Rettung zu sein...

Spielbarkeit/Gameplay

Wenn Ihr euch bei Demonworld II für das Kampagnenspiel entscheidet, übernehmt Ihr die Rolle des Jason Klingor, und d.h. ab sofort seid Ihr für die imperiale Truppenverwaltung zuständig. Ihr müsst Eure Mitstreiter durch die einzelnen Kampagnenfeldzüge führen und Euch taktische Varianten ausdenken, um effektiv zuschlagen zu können. Die Truppen, die im Kampf erfolgreich sind, erhalten Erfahrungspunkte und können so ihre Fähigkeiten verbessern. Krieger höherer Stufen sind im Kampf natürlich besonders hilfreich.

Wenn es mal nicht so gut läuft, und Ihr doch größere Verluste hinnehmen müsst, oder einfach Euer Heer aufstocken wollt, könnt ihr auf eure Schatztruhe zurückgreifen. Der Kaiser stellt euch allerdings nur 600 Goldstücke als Startkapital. Die einzelnen Kampagnen sind spannend und nicht gerade einfach zu lösen – einsteigerfreundlich ist Demonworld selbst auf der niedrigsten der drei Schwierigkeitsstufen nicht.

Leider zieht sich der Truppenaufbau zu Beginn eines Feldzugs arg in die Länge, und bringt einen dadurch immer aus dem Spielfieber. Der einfachste Spielzug ist schon sehr aufwendig und mit vielen einzelnen Optionen verbunden, die einen wahren Verwaltungskrieg auslösen, bevor man endlich in die Schlacht zieht. Man klickt also nicht nur ein- oder zweimal, um eine Truppe von einem Punkt zum nächsten zu befördern, sondern mehrmals. Die Spielgeschwindigkeit ist in vier Stufen regelbar; es ist aber zu empfehlen, die höchste Geschwindigkeitsstufe zu wählen. Auch sonst hat das Spiel im Vergleich zu Age of Kings oder Command & Conquer so viel Dynamik, wie eine Schlaftablette.

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