Call of Duty 4: Modern Warfare09.11.2007, Paul Kautz
Call of Duty 4: Modern Warfare

Im Test:

Activisions Call of Duty-Serie bildete mit EAs Medal of Honor ein Dreamteam, das das Genre des WW2-Shooter begründete, zur Höchstform führte - und durch ständige Wiederholung in Richtung Belanglosigkeit auswalzte. Während EA zuletzt mit dem guten, aber ideenarmen Medal of Honor: Airborne die Schiene konsequent weiterfuhr, hat CoD-Entwickler Infinity Ward wohl die Zeichen der Zeit erkannt, die Notbremse gezogen und Call of Duty einer kompletten Erneuerungskur unterzogen. Resultat: Bewährte Zutaten, frisches Szenario, unglaubliche Inszenierung, ein ständig Laute der Fassungslosigkeit ausstoßender Redakteur - Award!

Neuer Krieg, neues Glück

Huch, wer hat auf CNN gezappt? Oh... nein - es ist Call of Duty 4! Die Inszenierung ist schlicht spektakulär.
Huch, wer hat auf CNN gezappt? Oh... nein - es ist Call of Duty 4! Die Inszenierung ist schlicht spektakulär.
Es gibt Momente in Spielen, in denen weiß einfach auch die letzte Zelle des Körpers, dass man es mit Ausnahmesoftware zu tun hat. Etwa, wenn man in Half-Life zum ersten Mal das Brecheisen bekommen hat. Wenn man ein Guitar Hero-Battle schweißgebadet gewinnt. Wenn man erst nach vier Stunden Dauer-Tetris nebenbei feststellt, dass gerade vier Stunden vergangen sind. In Call of Duty 4 (CoD 4) kommt dieser Moment ziemlich früh: Gleich in der ersten Mission, in der ihr aus einem sinkenden Schiff entkommen müsst - eine derart brachial inszenierte Flucht habe ich ehrlich noch nie gesehen! Und wem dieser Moment nicht reicht, der muss sich direkt danach einfach zurücklehnen und das darauf folgende Echtzeit-Intro in sich aufnehmen: Ein paar Minuten lang könnt ihr nichts weiter tun als euch umzusehen, während ihr auf dem Rücksitz eines Autos durch eine Stadt im Nahen Osten kutschiert werdet, in der die Kriegshölle akuter ist als im »demokratisierten« Bagdad - ihr seht Exekutionen, Straßengefechte und vorbeibrausende Hubschrauber, während eine arabische Stimme Durchhalteparolen durch die dreckigen Straßen brüllt. Brillant, einfach brillant inszeniert, und mit einem wirklich harten Ende versehen. Diese Härte ist generell das Credo von CoD 4 - ein Happy End werdet ihr hier nirgends finden.

Es gibt Kollegen, denen dreht sich alleine bei der Erwähnung von Call of Duty der Magen um - »Och nee, schon wieder Zweiter Weltkrieg?« ist der vorherrschende Gedanke; das hat sich Infinity Ward aber mal schön selbst zuzuschreiben. Immerhin lernen die Entwickler dazu, weswegen CoD 4 jetzt auch in der Gegenwart spielt: Ihr zieht als Marine oder britischer SAS-Agent gegen vermummte Araber und russische Ultranationalisten in den Krieg; einen Krieg, der so real wirkt, als würde man CNN anknipsen: Kein Stalingrad, kein Omaha Beach, kein Berlin, stattdessen tummelt ihr euch im Nahen Osten, in Tschernobyl oder im Altai-Gebirge - Danke für die Abwechslung! Ein etwas weniger glückliches Händchen bewiesen die Entwickler beim Missionsdesign, das nur wenig Überraschungen bietet: Mal müsst ihr einen Panzer beschützen, bevor er von Sprengstoffgürtel-Fuchtlern zerstört wird, mal eine befreundete Einheit retten, mal unter Zeitdruck einen abgestürzten Piloten befreien, mal ein Flugabwehrgeschütz sprengen, mal einen Verdächtigen verfolgen - das kennt man ja, aber zugegebenermaßen gibt es eben nur so viele Dinge, die man als Soldat im Krieg machen kann.

Die in der Vergangenheit spielende »Schleichmission« in Tschernobyl gehört zu den Highlights des an dramatischen Aufträgen nicht gerade armen CoD 4.
Die in der Vergangenheit spielende »Schleichmission« in Tschernobyl gehört zu den Highlights des an dramatischen Aufträgen nicht gerade armen CoD 4.
Und abgesehen davon, dass die Inszenierung der Missionen einzigartig ist, gibt es auch Ausnahmeaufträge, die den Durchschnitt anderer Missionen problemlos vergessen machen. Mein liebstes Beispiel für so einen Fall wäre der Abschnitt, in dem ihr per Zeitsprung in die junge Haut von Captain Price schlüpft, der im frisch verseuchten Tschernobyl einen Gegner per Blattschuss ausknipsen muss. Die folgende halbe Stunde war gerade für mich, der ich normalerweise Stealth-Action aus tiefstem Herzen hasse, eine Erleuchtung: Man schleicht sich gut getarnt an Gegnern vorbei, huscht von Schatten zu Schatten, kriecht unter Autos in Sicherheit, muss darauf achten, Gegner so auszuschalten, dass es kein anderer mitbekommt - und schlussendlich das eigentliche Ziel aus sehr weiter Entfernung unter Berücksichtigung der Windrichtung ausschalten. Ein irres, aufregendes, schweißtreibendes Erlebnis, das von der punktgenau dramatisch einsetzenden Musik nochmal an Herzbeschleunigungs-Faktor dazugewinnt! Und das Schöne an der Sache: Wem das Gekrauche auf die Nerven geht, der kann auch einfach aufstehen und sein Heil im offenen Kampf suchen - der dann halt entsprechend teuflisch schwer wird!

Apocalypse Now 2

Wie von der Serie gewohnt seid ihr nie allein unterwegs - ihr könnt euren Kameraden allerdings keine Anweisungen geben.
Wie von der Serie gewohnt seid ihr nie allein unterwegs - ihr könnt euren Kameraden allerdings keine Anweisungen geben.
CoD 4 hat es in sich. Schon der zweite der vier Schwierigkeitsgrade ist anstrengend, auf »Veteran« erwarten Profis dann endlose Gegnerhorden, die mit doppelt so vielen Granaten um sich schmeißen - der Horror... der Horror! Dem steht ihr dankbarerweise nicht allein gegenüber, denn der Serientradition folgend seid ihr stets im Team unterwegs, das selbständig und ziemlich kompetent kämpft - so kompetent sogar, dass es euch immer wieder einen großen Teil der Arbeit abnimmt! Ärgerlich wird der Tatendrang der Kameraden allenfalls in engen Gängen, denn die KI-Kollegen stehen einem oft und gerne im Weg.

Ebenfalls ein bewährtes Stilmittel ist die Sichtweise aus den Augen verschiedener Soldaten - hier sind es drei, deren Geschichten sich immer wieder überlappen. Jeder Soldat kann zwei Waffen samt einiger Granaten tragen, wobei ihr eure Wummen jederzeit gegen Knarren tauschen dürft, die auf dem Schlachtfeld liegen - AK47, Dragunov, Mini-Uzi, Javelin-Rakete oder P90 sind nur einige der bekannten Namen. Darüber hinaus nehmt ihr im Verlauf des Spiels hinter stationären MGs, den dicken Geschützen eines A130-Gunships oder der schnell überhitzenden, aber unbegreiflich viel heißes Blei spuckenden Minigun an Bord eines Hubschraubers Platz. Neuerdings dürft ihr auch durch poröse Oberflächen wie Holz, Blech oder bröckeliges Mauerwerk feuern, was euch das Leben oft vereinfachen dürfte - die Gegner sind zwar nicht  die intelligentesten, aber sie schießen gut und stürmen in Massen auf euch zu.

Bizarre Ansicht: Von Bord einer A-130 aus verbreitet ihr am Boden Angst, Schrecken und wilde Verwüstung.
Bizarre Ansicht: Von Bord einer A-130 aus verbreitet ihr am Boden Angst, Schrecken und wilde Verwüstung.
Besonders fies: Sie haben immer wieder Kampfhunde dabei, die sich wild bellend auf eure Kehle stürzen! Brecht ihr ihnen nicht schnell genug das Genick, nachdem sie euch umgestoßen haben, sind die gebleckten Zähne eines kleinen Wolfes das Letzte, was ihr zu sehen bekommt, bevor alles unscharf wird. Falls das passiert, findet ihr euch automatisch am letzten Speicherpunkt wieder; das Programm sichert automatisch passierte Checkpunkte, ein manuelles Speichersystem gibt es nicht.

Haltet euch fest!

Einer der überzeugendsten Punkte jedes CoDs war die Inszenierung der Schlachtfelder: Dank exzessivem Skripting schafften die Entwickler es jedes Mal, glaubwürdige Schlachten auf Bildschirme und Fernseher zu zaubern, in denen man sich immer als kleiner Teil eines großen Krieges fühlte - überall war etwas los, überall wurde gekämpft, am Boden wie am Himmel war stets die Hölle los. Für den vierten Teil muss Infinity Ward eine Aufnahme in das Guiness Buch der Rekorde geplant haben, denn noch nie habe ich derart viel Hintergrundaktivität in einem Spiel zu sehen bekommen! Okay, das Ganze dient in erster Linie dazu, von der Linearität des Spieles abzulenken (z.B. kann man selbst nach wie vor keine Türen öffnen - das darf nur die KI), aber verdammt nochmal: Das macht es hervorragend! Und das Schönste an der Sache: Es fügt sich harmonisch in den Rest der phänomenalen Grafik ein! Man mag es den Entwicklern kaum abkaufen, dass diese Pracht, die auf PC und 360 de

Brillant inszenierte Echtzeit-Zwischensequenzen erzählen die Geschichte aus den Augen dreier Soldaten. Und eines Präsidenten, der einen kurzen, schmerzhaften Auftritt hat.
Brillant inszenierte Echtzeit-Zwischensequenzen erzählen die Geschichte aus den Augen dreier Soldaten. Und eines Präsidenten, der einen kurzen, schmerzhaften Auftritt hat.
facto identisch aussieht, noch auf dem alten CoD 2 -System beruhen soll.

Eine Beschreibung der prächtig designten Levels, der fantastischen Animationen, des clever genutzten Physiksystems oder der unglaublichen Cutscenes (schon mal einen Atomschlag aus nächster Nähe erlebt?) spare ich mir an dieser Stelle, genießt einfach unsere Screenshots und stellt euch vor, dass all das ohne Ruckeln und ohne Tearing mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde vor eurem Auge abläuft - jedenfalls auf der 360. Spielt ihr bevorzugt am PC, solltet ihr potente Hardware unter der Haube haben: Nehmt als Maßstab einfach Half-Life 2: Episode 2 ; wenn das bei euch gut läuft, dann dürfte euch auch CoD 4 keine Probleme bereiten. Und selbst wenn ihr weniger als zwei GB RAM im System habt, steht ihr auf der Gewinnerseite: Statt nur eines gemächlich wachsenden Ladebalkens wie in anderen Spielen bekommt ihr hier stimmungsvolle Videos zu sehen, die den kommenden Einsatz erläutern und vorbereiten - und dramatisch in eben diesen hineinzoomen, sobald fertig geladen wurde.

Die Gegner sind an sich keine großen Leuchten - schießen aber recht präzise und treten vor allem in großen Gruppen auf!
Die Gegner sind an sich keine großen Leuchten - schießen aber recht präzise und treten vor allem in großen Gruppen auf!
Vielspieler dürften seit einiger Zeit einen Trend zur Einsprachigkeit feststellen - keine englische Sprachausgabe, stattdessen Zwang zur Muttersprache. In vielen Fällen ist das eine schlechte Entscheidung, etwa wenn berühmte oder wenigstens bekannte englische Stimmen einem nichtssagenden Heimatsprachler zum Opfer fallen, der die Zähne nicht auseinanderbekommt oder das Wort »Betonung« für einen Fachausdruck aus der Töpferei hält. Nicht so bei CoD 4: Zwar heißt es auch hier »Friss oder Stirb!«, was die Sprachwahl betrifft, aber dafür ist die deutsche Version verdammt gut geworden! Die Sprecher verstehen hörbar ihr Handwerk, dramaturgisch wichtige Stimmen (etwa islamische Hassprediger oder russische Nationalisten) wurden dankbarerweise im Original belassen - auf Wunsch gibt's auch Untertitel. Und auch die Musik verdient mehr als nur eine Randbemerkung: Die Kompositionen aus den Federn von Harry Gregson-Williams und Stephen Barton passen wie das Bajonett aufs Gewehr; nicht nur im erwähnten Stealth-Level, sondern auch im gesamten Spielverlauf trifft die Akustik punktgenau den Dramatiknerv im Gehörgang! Und muss ich wirklich noch die Güte der Soundeffekte erwähnen, für die Infinity Ward von jeher berühmt war? Dreht das 5.1-Soundsystem laut auf, die Nachbarn werden euch lieben!

Das Perks-Monster

Nachts sind alle Feinde grün: Durch das Nachtsichtgerät betrachtet gewinnen die Schlachtfelder nochmals an Dramatik.
Nachts sind alle Feinde grün: Durch das Nachtsichtgerät betrachtet gewinnen die Schlachtfelder nochmals an Dramatik.
Der Mehrspielergemeinde war Call of Duty vom ersten Teil an lieb und teuer, und ich möchte meine wenigen verbleibenden Haare verwetten, dass diese Wertschätzung mit dem vierten Teil nochmal dramatisch dazugewinnen wird. Denn Infinity Ward hat nicht einfach die Standardkarte »32 Spieler, DM, CTF und ab dafür!« gezückt, sondern im Grunde ein separates Spiel entwickelt, das die besten Eigenschaften aus Battlefield 2 und Rainbow Six: Vegas vereint! Okay, man kann die Kampagne nicht kooperativ spielen, aber ab hier wird's nur noch positiv! Wie in Vegas erhaltet ihr für jede gemeisterte Mehrspielerpartie Erfahrungspunkte - bei Sieg mehr, bei Niederlange weniger. Diese sorgen für einen Level- bzw. Rangaufstieg, mit dem gleichzeitig immer mehr freigeschaltete Goodies einhergehen: Neue Spielerklassen, neue Herausforderungen sowie natürlich die Gewissheit, seinen neuen Rang hämisch vorzeigen zu können.

Anfangs habt ihr die Wahl unter gerade mal drei »Berufen« für euren Soldaten, weitere (wie der gefürchtete Scharfschütze) werden nach und freigeschaltet. Falls euch die Standardausrüstung eures virtuellen Schlachtfeldrobbers nicht gefällt, könnt ihr einfach eure eigene zusammenstellen: Ein besseres MG hier, eine umfangreich beladenere Pistole da - natürlich auch wieder abhängig davon, wie viel Ballermaterial ihr schon freigespielt habt. Hier habt ihr auch die Möglichkeit, eure persönlichen »Extras« zusammenzustellen. Das sind kleine Power-Ups, die euch automatisch verbesserte Eigenschaften verpassen: schneller und ausdauernder rennen, mehr Lebensenergie, mehr Durchschlagskraft für die Waffe. Abgefahrene Extras sind z.B. »Last Stand«, das euch die Fertigkeit verleiht, noch mit der Pistole ein paar Sekunden lang um euch ballern zu können, nachdem ihr niedergeschossen wurdet - das hat mich einige sicher geglaubte Frags gekostet! Sehr cool auch das »Eavesdrop Perk«, mit dem ihr den Funkverkehr des Feindes abhören dürft. Klingt alles nützlich, nicht? Na dann, sieben Kilo Extras bitte - oder auch nicht, denn ihr dürft nur drei gleichzeitig nutzen. Bzw. anfangs nur zwei, ein weiterer Slot muss erst, ihr ahnt es schon, freigespielt werden.

Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, die Kampagne kooperativ zu spielen - dafür entschädigt der brillante Mehrspielermodus!
Schade, dass es keine Möglichkeit gibt, die Kampagne kooperativ zu spielen - dafür entschädigt der brillante Mehrspielermodus!
Und dieses Prinzip des »Mehr Spiel, je länger man zockt« zieht sich konsequent durch den gesamten Multiplayermodus: Mehr Extras, mehr Waffen, mehr Möglichkeiten im Klasseneditor, Clansymbol, Prestigemodus oder Herausforderungen sind anfangs ausgegraut. Selbst weitere Spielvarianten außer »Team Deathmatch« und »Free For All« verlangen von euch, eine Weile am Ball zu bleiben - immerhin warten elf (!) weitere Spielmodi. Die Action läuft sehr flüssig, die Lags des Betatests gehören offensichtlich der Vergangenheit an. Das Matchmaking, das Teams auf Wunsch entsprechend des Ranges der Anwesenden sortiert, funktioniert nach wie vor hervorragend - und die Action ist immer noch irre schnell, längere Verschnaufpausen werdet ihr nicht bekommen! Falls doch, wurdet ihr wohl gerade gefraggt; in dem Fall werdet ihr für das praktische »Kill Cam«-Feature dankbar sein, welches euch eure letzten Sekunden aus den Augen eures Mörders zeigt - dramatisch, aber auch sehr hilfreich, da man direkt danach wiederaufersteht und zumindest grob weiß, in welche Richtung man rennen muss, um grausame Rache zu nehmen. Darüber hinaus lohnt es sich, so zäh wie möglich zu sein: Nach drei hintereinander erledigten Gegnern dürft ihr einen Radarping auf die Karte machen, woraufhin kurzzeitig alle Feinde als rote Punkte angezeigt werden. Fünf sukzessive Frags geben euch die Möglichkeit, einen brachialen Luftschlag anzufordern. Und besonders widerstandsfähige Supersoldaten finden sich an Bord eines Helikopters wieder, um von oben herab Unheil zu stiften. All eure Fortschritte werden penibel genau in den Leaderboards verzeichnet; wenn ihr wissen wollt, wie lange ihr schon gespielt habt, wie viele Erfahrungspunkte euch bis zum nächsten Rang fehlen oder wie viele Kopfschüsse ihr bisher landen konntet, dann werdet ihr an dieser Stelle schlau gemacht.

Fazit

Ich könnte jetzt die üblichen Floskeln benutzen: Action-Feuerwerk, Meilenstein, Meisterwerk! Aber ehrlich, das überlasse ich anderen. Meine Kaufempfehlung formuliere ich anders: Ja, Call of Duty 4 ist in der Kampagne nur etwa sechs Stunden lang. Aber erstens werden das einige der besten sechs Stunden sein, die ihr jemals mit einem Shooter verbracht habt! Und zweitens erwartet euch danach ein Multiplayermodus, der mit seinen abwechslungsreichen Spielvarianten und dem herrlich motivierenden Belohnungssystem jeden anderen Shooter in den verschämten Schatten stellt. Zugegebenermaßen fehlt die taktische Komponente, die Rainbow Six: Vegas so brillant macht. Aber alleine der Klassen-Kniff, der nach und nach immer bessere Ausrüstung freischaltet, ist genial umgesetzt und dürfte CoD 4 zu einem der langlebigsten Shooter machen! Wenn ihr nicht schon zugegriffen habt: Kauft euch dieses Action-Feuerwerk, diesen Meilenstein, dieses Meisterwerk - ach Mist, ich konnte doch nicht widerstehen.

Pro

spektakuläre Inszenierung
prächtige Grafik
fantastischer Mehrspielermodus
dramatische Musik
exzellente deutsche Sprachausgabe
großartiges Missionsdesign

Kontra

eingeschränktes Speichersystem
gelegentlich im Weg stehende Kameraden

Wertung

360

Brillant inszeniertes Shooter-Spektakel, dessen fantastische Einzelspieler-Kampagne vom großartigen Multiplayermodus gekrönt wird!

PlayStation3

PC

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