Test: Geometry Wars: Galaxies (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking



Entwickler:
Release:
18.01.2008
18.01.2008
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ab 10,14€
Spielinfo Bilder Videos
Halt mir den Rücken frei!

Eine echte Neuerung ist die Drohne, die stets neben euch herfliegt. In der Grundeinstellung feuert sie in die gleiche Richtung wie ihr. Habt ihr ein wenig Bares verdient, könnt ihr eine der acht anderen Taktiken für euren Satelliten einkaufen. Ihr könnt ihn dazu abordern, euch den Rücken freizuhalten, indem er nach hinten feuert. Oder er umkreist euch wie ein Schild, lockt Gegner von euch weg oder sammelt Geoms für euch ein. Geoms sind die Währung, mit der ihr neue Galaxien, Planeten und Drohnen-Taktiken freischaltet.

Tippt ihr links unten vom weißen Raumschiff-Symbol auf den Touchscreen, ballert euer Raumschiff oben in die selbe Richtung (DS).
Um die begehrte Ressource anzuhäufen, sammelt ihr wie in Geometry Wars: Waves einfach Icons ein, die zerstörte Gegner hinterlassen. Ihr solltet euch allerdings beeilen, denn nach ein paar Sekunden verschwinden die Symbole wieder. Durch dieses Spielelement kommt es nicht nur auf blitzschnelle Reflexe an. Ihr solltet euch außerdem taktisch kluge Routen durch die Gegnermassen überlegen, auf denen ihr möglichst viele Geoms enstreicht. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil durch eingesammelte Geoms auch der Multiplikator wächst, mit dem eure Punktzahl multipliziert wird.

Drehwurm

Einige der Galaxien unterscheiden sich nur geringfügig: Mal fällt das Spielfeld besonders eng aus, ein anderes mal ist es durch ein zackiges Muster eingegrenzt. Auf manchen Planeten ziehen außerdem unzerstörbare Gegner ihre Bahnen, deren Minen ihr nur mit einer Smart Bomb aus dem Weg räumt. Manchmal »regnen« eure Gegner auch in das Level hinein. Einige davon müsst ihr erst einmal über die weiße Begrenzungslinie locken, um sie dann abschießen zu können. Auf anderen Planeten spielen die physischen Kräfte verrückt und verlangen euch eine neue Spieltaktik ab. In einem Level wird z.B. der Raum gekrümmt und das komplette verzerrte Gitter kreist wie ein Strudel um einen Punkt in der Mitte - mal nach links und dann wieder nach rechts.

Anders als in Konkurrenztiteln könnt ihr in Geometry Wars Galaxies die einzelnen Levels nicht durchspielen. Stattdessen kämpft ihr in jedem davon um einen Highscore, dank dem ihr euch über eine Internetverbindung mit anderen Spielern messen könnt. Leider müsst ihr euch für jede einzelne Highscoreliste neu im Netz anmelden. Ein schnelles, entspanntes Blättern durch sämtliche Tabellen ist also nicht möglich. Überschreitet ihr in einem Level eine bestimmte Punktzahl, gewinnt ihr als Belohnung für eure Mühen übrigens eine Bronze-, Silber- oder Gold-Medaille. Für unnötige Verwirrung sorgt das etwas umständlich gestaltete und schlecht übersetzte Menü. Auch die knapp gehaltene deutsche Anleitung lässt Fragen offen, so dass ihr selbst ein wenig herumprobieren müsst, bis ihr herausgefunden habt, wie genau die Zweispieler-Modi funktionieren.           

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Kommentare

eNTi schrieb am
nettes spiel für nebenbei, leider recht repetitiv und die slowdowns sind der echte hammer. das spiel wird dann fast komplett unspielebar und man stirbt recht flott (ohne bombe).
the07dude schrieb am
habs mir grad gekauft und muss nach einer stunde zocken eben mal eine pause einlegen... gesund für die augen dürfte das spiel nicht sein 8O - macht aber wirklich einen heidenspaß und beweißt (mal wieder), dass lustige spiele nicht komplex oder technisch hochmodern sein müssen.
außerdem macht die highscorejagd echt süchtig, das kann ich jetzt schon sagen. soweit ich das jetzt schon beurteilen kann, kann ich das spiel nur empfehlen - besonders für den günstigen preis (bei mir 35?).
schrieb am