Vorschau: Das Ding (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Das Ding
Entwickler:
Publisher: Vivendi Universal
Release:
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Spielinfo Bilder  
Computer Artworks hat im letzten Jahr mit dem unkonventionellen Evolva einen kleinen Überraschungshit gelandet und wagt sich mit "Das Ding" an eine Film-Versoftung, die gekonnt die Spiel-Elemente von Resident Evil und Half-Life kombiniert. Warum die Mischung überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserer Preview.

Was für´n Ding?

Das Horror-Actionspiel Das Ding setzt die Story des erfolgreichen Horror-Streifens von John Carpenter fort. Eine US-Spezialeinheit unter der Führung des Soldaten Blake wird in die Antarktis geschickt und soll das mysteriöse Verschwinden eines Forschungsteams aufklären. Als Euch der Hubschrauber an dem ersten Kontrollpunkt absetzt, scheint noch alles in Ordnung, doch sobald Ihr die Tür zum Forschungslabor öffnet, bietet sich ein Bild des Schreckens. Irgendetwas hat die gesamte Basis demoliert und sämtliche Menschen sind verschwunden. Nur einige Blutflecken an der Wand und entstellte Leichen zeugen von irgendwelchen bizarren Vorgängen…

Teamwork

Im Spiel übernehmt Ihr die Rolle des Helden Blake, der eigentlich recht selten alleine unterwegs ist. In der Regel kämpft Ihr zusammen in einem Team. Dabei hat jeder eine spezielle Funktion. Obwohl sich der Protagonist als wahres Allround-Talent erweist, gibt es im Spielverlauf einige Hindernisse, die er nicht alleine überwinden kann - dann ist das Team gefragt. So kann beispielsweise ein Techniker komplizierte, defekte elektrische Systeme reparieren und auf diese Weise häufig Türen öffnen oder den Strom wieder einschalten. Ansonsten begleiten Euch noch die laufenden Health-Packs (Sanitäter) und normale Kämpfer.

Moral

Die Künstliche Intelligenz der Computercharaktere ist äußert komplex und nahezu einwandfrei. Selbst in hektischen Situationen werdet Ihr nicht von den Computergegnern beschossen. Die Anweisungen, die Ihr Euren Mitstreitern erteilen könnt, werden über ein einfaches, übersichtliches Ring-Menü gegeben. Hier könnt Ihr Euren Kollegen neue Waffen oder Munition geben oder Ihnen einfach nur sagen, dass sie Euch folgen sollen. Dabei fällt auf, dass die Wegfindungsroutine durchweg gelungen ist und sich keiner verläuft, egal wie viele Schlangenlinien Ihr rennt.

Ein komplett neues Spielprinzip bietet das Angst- und Moralsystem. Findet Ihr einen neuen Soldaten in einem Gebäude, müsst Ihr erst mal sein Vertrauen gewinnen, in dem Ihr ihn heilt oder eine Waffe überreicht. Allerdings müsst Ihr vorsichtig sein, denn jeder dort könnte von einem Ding infiziert worden sein und wird sich früher oder später in ein gruseliges, hungriges Monster verwandeln; Sicherheit gibt da nur ein Bluttest.

Angst

In dunklen Räumen mit Blutflecken an der Wand und gruseligen Geräuschen im Hintergrund, bekommt nicht nur der Spieler weiche Knie, sondern auch Eure Mitstreiter. Einige Eurer Kollegen brechen recht schnell in Panik aus, schauen blitzschnell um sich und gehen etwas unvorsichtiger mit der kostbaren Munition um. Diese Angstschübe veranlassen, dass sich Eure Squad-Mitstreiter der Reihe nach übergeben und verursachen schnell einen Panik-Amoklauf, bei dem die Soldaten auf alles und jeden schießen oder sich selbst von der Mission erlösen. Für den Spieler heißt es in solch einer Situation richtig zu handeln, denn es gibt bestimmte medizinische Präparate, welche die Angst senken. Da in den meisten Einsätzen kein einziges Crew-Mitglied ums virtuelle Leben kommen darf, müsst Ihr wirklich geschickt mit der Medizin umgehen.

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Computer Artworks hat im letzten Jahr mit dem unkonventionellen Evolva einen kleinen Überraschungshit gelandet und wagt sich mit ?Das Ding" an eine Film-Versoftung, die gekonnt die Spiel-Elemente von Resident Evil und Half-Life kombiniert. Warum die Mischung überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserer Preview.
schrieb am