"Wir wollen das aufregendste und tiefste Rollenspielerlebnis schaffen, das es gibt!" Das sind große Worte, mit denen das Entwicklerteam von Volition das Rollenpiel "Summoner" ankündigt. Seit Juli 1998 werkelt das durch die Descent-Reihe und Freespace bekannt gewordene Team an diesem epischen Fantasygame für PS2, PC und Mac. Wir verraten Euch, ob Summoner tatsächlich das Potenzial hat, die hochgesteckten Ziele zu erreichen - auf zur Preview!
Story
Die Zeiten jungfräulicher Abenteurer, die sich mit einer Mischung aus Neugier und Angst in kleine Vorort-Dungeons begeben, um Käfern und Spinngetier zu zeigen, wo das Kriegshämmerchen hängt, sind vorbei. Bei Summoner müsst Ihr Euch nicht erst Tausende von Erfahrungspunkten erkämpfen, um in Tavernen endlich mir Respekt behandelt zu werden. Nein, eine ungeheure Macht schlummert von Beginn an in Euch (Joseph), denn Ihr tragt das Erbe der Summoner,
ehrfurchtgebietende Beschwörer, in Euch - sichtbar durch ein Geburtsmal an der Hand.
Doch diese Macht hat ihren Preis, und Leute, die Euch fürchten, hassen Euch ebenso. Aber noch etwas trübt die Beschwörungs-Freude: Joseph fehlt nicht nur der Wille, diese Macht zu nutzen, er fürchtet sie regelrecht. Warum? Als er in der Kindheit sein Dorf mit Hilfe eines beschworenen Dämons schützen wollte, hat der Höllenhund lieber die Dorfbewohner niedergemetzelt. Nach diesem
traumatischen Erlebnis war erst mal Schluss mit Beschwörungen.
Wenigstens ist Joseph ist nicht allein.
Yago, sein mysteriöser Helfer, will ihn langsam auf sein Schicksal vorbereiten. Und als feindliche Armeen in Eure Heimat
Medevan marschieren, schickt Yago Euch, fünf Jahre nach dem Dorfmassaker, auf die Suche nach den alten
Ringen der Macht, die erst die wahren Kräfte eines Summoners wecken sollen.