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Vorschau: Duke Nukem Forever (Shooter)
von Michael Krosta,
AUSBLICK
Ich kann mir schon bildlich vorstellen, wie die Smartphone-Generation reagieren wird, wenn man ihr Duke Nukem Forever vor die Nase hält: "Igitt, ist das hässlich! Wann kam das raus? War ich da schon geboren?" Ja, Duke Nukem Forever wird kein schönes Spiel. In Zeiten, in denen Shooter vor allem auch am technischen Fortschritt gemessen werden, ist die Rückkehr des Macho-Helden aus den Neunzigern ein kleiner Schock. Auch über der Spielmechanik findet sich trotz einiger schöner Ideen eine Staubschicht. Aber verdammt: Es ist der Duke! Und es fühlt sich einfach geil an, in bewährter Oldschool-Manier die Aliens platt zu machen, dabei dämlich-coolen Onelinern zu lauschen und Dukes Ego mit vergleichsweise harmlosen Finishing-Moves oder witzigen Aktionen aufzuwerten. Duke Nukem Forever sorgt abseits des bierernsten Militär- und Science Fiction-Geballers endlich wieder für ein beherztes Lachen beim Spielen - sei es durch die dummen Sprüche, krasse Aktionen oder sexistische Anspielungen. Es ist vergleichbar mit der Erfahrung, wenn man sich heute einen Actionfilm aus den Achtzigern anschaut: Sieht irgendwie scheiße aus, aber macht trotzdem Spaß! Und genau wie Sylvester Stallone, Dolph Lundgren, Jean-Claude van Damme & Co ist auch der Duke eine Ikone. Wird er den damit verbundenen Ansprüchen gerecht? Technisch nicht unbedingt. Aber inhaltlich bekommen die Fans mit Duke Nukem Forever wahrscheinlich genau das, was sie von einem Duke-Spiel erwarten!
Ersteindruck: gut